1. HERREN – Spielklasse: Bezirksoberliga Nord

Position 1

Jan
Pulka

Position 2

Marius
Klonnek

Position 3

Stefan
Berger

Position 4

Tim
Schultz

Position 5

Philip
Bolognesi

Position 6

Eugen
Beck

Beiträge und Informationen:

Denkwürdiger Saisonabschluß – das Logbuch des Captains

1635

In diesem Jahr wurde ich in Wales geboren.

1688

Ich starb nach unzähligen Abenteuern auf hoher See, zusammen mit meiner Crew, an der sandigen Küste von Port Royal, Jamaika, als rechtmässiger Pirat und Kapitän. Von Charles II war ich zum Ritter Sir Henry Morgan geschlagen worden. Darüber hinaus war ich Vizegouverneur von Jamaika, Party-Hauptstadt aller Länder und Meere. Mein Herz schlug unentwegt für den Frohsinn. Meine letzten Jahre verbrachte ich auf meinen Zuckerrohrplantagen, bis ich schließlich von der See verschlungen wurde.

14.4.2018, 12:56 Uhr

Was ist denn hier los? Bin ja doch noch da. Und finde mich in einer Glasflasche wieder. Was mache ich hier überhaupt? Und wo bin ich?

14.4.2018, 12:59 Uhr

Warum stehen da 12 Leute in so komischen Kostümen? Ohne Augenklappen!? Und wieso reden die von „letztem Spiel“ und „Meisterschaft“? Und weshalb schreien die so laut „Steckrübe“? Wo ist mein Schiff? Und mein Säbel? Elizabeth, bring mir Rum!!

14.4.2018, 13:56 Uhr

Der eine da sitzt an der Seite und dreht andauernd irgendwelches Papyrus rum. Da steht was drauf. Leider habe ich nie gelernt zu lesen. Muss ein guter Pirat auch nicht können. Aber diese Zwei dort, die man offensichtlich Pulle und Lennart nennt, strecken ihre Fäuste nach oben. Sieht so aus, als wären sie bereit zum Entern. So langsam gefällt’s mir hier.

14.4.2018, 14:28 Uhr

Dieser rote Pirat, den man Georg nennt, leistet einen großen Kampf gegen den anderen, der Andy heißt. Stich ihn ab, wenn er sich Dir in den Weg stellt! Stich ihn ab!!

14.4.2018, 14:58 Uhr

Er hat den Kampf wohl verloren. Vermutlich wird er enthauptet. Doch nicht!? Das sind keine Piraten! Angelica, bring mir Rum!

14.4.2018, 15:03 Uhr

Ich will jetzt sofort ein Schiff kapern, eine Mannschaft in Tortuga suchen, stehlen, rauben plündern oder kurz gesagt mir meine schwarze, heimtückische Seele ausreißen. Und zwischendrin noch ein Weib schwängern.

14.4.2018, 15:58 Uhr

Jemand, den man Captain nennt, hat seinem Gegenüber den Säbel mitten ins Herz gestoßen. Seine Crew jubelt. Das ist ein echter Captain. Aber es kann nur einen geben. Ich werde ihn später zum Duell herausfordern und töten. Lizzy, bring mir Rum!

14.4.2018, 16:08 Uhr

Jetzt nimmt mich dieser rote Georg auch noch in die Hand. Und ich komme nicht aus dieser verfluchten Flasche raus, um ihn abzustechen. Ich werde ihn in Stücke reißen. Aber warum schreien die alle „Meister“? Meinen die mich? Und was halten die da in der Hand? Nach einem Kompass sieht das nicht aus.

14.4.2018, 16:43 Uhr

Jetzt stecken die mich in ein Tuch. Es wird dunkel. Heyyyyyy!!!!!

14.4.2018, 19:03 Uhr

Bis eben musste ich in völliger Dunkelheit liegen. Und neben mir lag das Gewand desjenigen, den man auch Captain nennt. Es roch nach Männerschweiß. Anamaria, bring mir Rum!

14.4.2018, 19:04 Uhr

Jetzt stehe ich hier. Und irgendwelche Freibeuter drücken andauernd auf meinem Kopf rum. Verflucht, wo ist meine Kanone?

14.4.2018, 20:17 Uhr

Hier wird es immer lauter. Und ich immer weniger.

14.4.2018, 22:40 Uhr

Noch ein Captain? Jedenfalls erzählt der, der Robin genannt wird, seiner mutigen Crew, dass sie niemals absteigen werden. Absteigen wohin?

15.4.2018, 03.27 Uhr

Jetzt stehe ich hier schon seit Stunden auf dem Tisch herum. Und so langsam gehen bei mir die Lichter aus. Auch bei den Piraten, die ihren Siegeszug hemmungslos feiern. Sie haben anscheinend reiche Beute gemacht. Das sind also doch wahre Piraten!

15.4.2018, 03:56 Uhr

Bianca, bring mir Rum!

Thor Petzold holt den HAMMER raus – Flash mich

Heimskringla!!! Die nordischen Götter werden gerufen.

Donnerstag Abend herrscht Dunkelheit, aber keine Verzweiflung.
Glühende Fieberströme ziehen durch das Calenberger Land. Es zischt, es brennt, es wird immer heißer.
Buri, hol uns die Asen, aber bitte ITZI BITZI!!! Buri hört und bringt uns Asen und Teddys.
Aus dem Fleisch die Erde – trinket Blut und esst McNuggets zum Frühstück und bewegt mit dem Schädel die Eismassen um hohe Temperaturen zu besiegen. Die Schöpfung möge beginnen, ziemlich wild, aber ohne Bademantel!
Die Untersuchung der 3 Felderidentitäten beginnt am Frühstückstisch bei Croissant mit Nutella und 200ml Reinblut. Was sagte Bordieu? Die Identität jedes Feldes hängt von der Konstitution des Feldes als autonomes Feld der Praxis; der Ordnung im Feld als hierarchische Struktur dieses Feldes; dem Kampf im Feld als Eigendynamik des Feldes; sowie der Reproduktion des Feldes als Bedingung seiner sozialen Dauer in der Praxis ab. Hähhhh jetzt vollkommen bekloppt?!
Die Asen sind sich einig, nichts wird abgeschenkt! Wir sind doch nicht bei Wünsch Dir was. Der Schädel sagt, dass es nach Auseinandersetzung mit den 3 Feldern einfach keinen Sinn macht.
Ohne Furcht und Gnade soll nun gekämpft werden, mit symbolischer Gewalt um die Eismassen zu bewegen. Wie aber zunächst die Doppel spielen? Ein schneller Konsenz wird erzielt. Es ist die letzte Variante von gestern. Welche war es? Die mit Djoko, Mist, geht nicht, gar nicht da. Also die andere.
Led Zepplin zu weich, auch die Kashmir-Mädels wüten sich heute nicht gegen die Lautsprechermaschine sondern mit selbiger heiß und erfreuen sich der hohen Temperatur.
Aus der vorderen Reihe meldet sich Schorse alias Thor und sagt: „Jungs ich habe heute früh 5kg rohes Fleisch gegessen und muss schnell fertig werden. Wie kann ich meinen Gegner heute schnell platt hämmern? So schnell und ITZI BITZI???

Süllberghölle, 200°C, die Tribüne füllt sich. Psalm 23 wird vorgelesen. Hemmingen geschockt, aber energisch mit viel Wind gegen unser Heim und heuer ohne aber mit Wischi Waschi Weschi. Hemmingen zitiert unser Frittenfett samt zugesagter Metspende aus Marklohe. Was, Blut getrunken? Thor beisst sich in den Unterarm und denkt: heute Leute, spürt ihr meinen Hammer, ich will in DEN POOL voll mit Frittenfett. Das Ziel lautet immer noch Pool, gestern, heute und morgen! Achim bringt die letzten Leberwurstbrötchen. Die Spiele beginnen.

Schön, dass Peter wieder da ist! Er bläst ins Horn, immer wieder. Das Wikingerteam startet. Heute müssen alle laut sein, richtig laut, schallmauerdurchbrechend laut, so, dass auch die Temperatur bei Holger am Rosenbusch sinkt. Die Eismassen müssen bewegt werden.

Das Stadtmeisterdoppel geht an den Tisch und gewinnt 3-0, konzentriert auch in den Verlängerungen. Udo und Thor mit gutem Spiel, aber die gegnerischen Schützen zu treffsicher. Das Doppel 3, kampferprobt aus dem Arminia Gipfel, gewinnt 3-1. Gelungener Start. Positiv aus den Doppeln.

Ca. 40 Zuschauer haben verstanden wie wichtig der 7. Wikinger ist. Ausschweifendes Anfeuern der besonderen Art. Aus Helmut wurde Helmet und alle feuerten an. Weiter, immer weiter.

Thor kam, holte seinen Hammer raus und durchbrach Knuts Willen. Bämmmm, oben zu gestochen. Stark, stärker, Thor!!! Lennart und Daniel beide noch nicht bei 100%, mussten Schütze und Schulze gratulieren. Udo gewinnt im mittleren Feld konzentriert mit 11-9 im 5.Satz, Pulle stürmt Wesche 3-1 nieder und Robin hat mal gegen Windheim gar keine Chance. Dem Pistaccio-Tipp von Ali ruhiger zu werden, aber noch mehr Blut zu trinken, nahm er sich nach dem Spiel an.

16:23. Es steht 5-4 für Bennigsen. Daniel, draußen bei Weihrauch zu Freyr transformiert und am Samstag noch 37*365 Grad. Genau Freyr, Sohn des Njörd. Er besitzt dieses Roller-Gefährt, das er zusammenfalten und in die Tasche stecken kann. Rollend und zielsicher schlägt er Knut mit 3-0. Die Zähltafel zeigt 6-4, also noch 2 Zähler und das gute Minimalziel von 8-8 wäre erreicht.

UND dann? Ja dann donnerte es und es ging zurück in die Vergangenheit, zu THOR. Er war noch immer blutrünstig, blieb da am Tisch, nahm seinen Hammer in die Hand und hämmerte und hämmerte. TSCCHHOHHHHHH, ODIN!!!!!!!!!!!

Lennart, zum Kriegsgott Tyr transformiert, stürzt sich mit seinem TMS Schwert ins Getümmel und schlachtet mit unbändigem Willen und stetem Fokus, Agilität und Athletik und holte den 8 Punkt!

Am Nebentisch spielte Udo mit viel Erfahrung die ersten beiden Sätze runter und führte im 3. Satz mit 10-9, dann ein TimeOut. Clever oder unclever?? Fehlaufschlag oder nicht? Gewinnt Ritterbusch die Wette??? Bleibt geheim. Mythen sagen ja, doch Ymir entschied anders. Schade, so zielte Schütze und traf noch zum 3-2 Sieg. 8-5.

Jan, zu Balder transformiert, nicht Bader, auch nicht Mara aber wie eine Donna im 1.Satz gegen Windheim, hält sich danach aber zu lange am Mistelzweig fest. 8-6! Mist, es wird knapper.

rObin, er sprach mit den Raben Hugin und Munin und ließ sich Geheimnisse aus Zwickau erzählen. Die Hektik des Windes abgelegt, griff zu Thors Mjölnir und brachte den 9-6 Sieg über die Zielgerade.

FLASH Mich 9-6. Jetzt erstmal BREATHE.
Ausatmen, ausatmen, ausatmen und dann im Brauhaus die Nacht zum Tag werden lassen.

UND jetzt voller Fokus auf den nächsten Kampf. ITZI BITZI!!!

1. Herren siegt in Langenhagen und versetzt Hüpede den Ca o

遊戲集和勝利 (Yóuxì jí hé shènglì) – Spiel, Satz und Sieg! Gefeiert am Sonntag Abend mit ’nem maximal leckeren China-Schmaus bei Cao in Arnum und begossen mit einem traditionellen chinesischen Hochprozenter. Hatte was von Chlorix Rohrfrei. Im Abgang. Zumindest aber null Verstopfung danach. Quasi kein Reisverschluss.

Stunden vorher aber noch das Trikot an. Wenngleich geknöpft. Abgeknöpft hatten wir den Langenhagener Gastgebern die Punkte. 9:2 klingt deutlich. Und war es auch trotz 5 Fünfsatz-Spielen, die wir alle gewinnen konnten. Einzig Lennarts 12:10 im Fünften über Stefan Fesche war knapp, zeitgleich aber auch das Schlüsselspiel dieser Partie. Langenhagens Material-Mitte hat nicht nur die Noppe auf dem Schläger, sondern kann auch damit umgehen. Georg mag das allseits bekannte chinesische Volkslied „Nit Mei Ding“ davon singen.

Tags drauf dann „das Duell“ gegen Hüpede. Trotz Badenstedter Verbandsliga-Gegendemo 50 Zuschauer zum Topspiel um Platz 2. Völlig irre! Und die Partie hielt, was sie versprach. Lennart sowohl im Doppel mit Pulle als auch im Einzel unfassbar konsequent. Vermutlich hatte er vor dem Spiel heimlich ’n Dutzend Kaiserrollen geraucht. Auch Daniel mit starkem Auftritt. Gut, dass er am Abend vorher das Weizenbier gegen ne Eierblumensuppe mit Hühnerfleisch getauscht hatte. Holger lag nach dem Ballwechsel der Saison gegen Rudi bereits geschlagen am Boden und fühlte sich wie nach drei Portionen gerösteter Ente mit 8 Köstlichkeiten. Doch Rudis Ball verfehlte den leeren Tisch – Tscha Hao!

Georg verstand „Horstis“ langen Aufschläge in die Rückhand einfach nicht. Chinesischer Schnitt? Mach Dir nichts draus! Wir arbeiten weiter am Thai-Ming. Und Udo wurde nach dauerhaften Provokationen seines Gegenübers mitnichten wütend – eher süß/sauer. Er kann vielleicht nur einen Aufschlag und einen Ball. Wirklich nur vielleicht. Öhem. Nein! Dafür kann aber unser TEAM eines: Gewinnen!

Weitere Schärfe danach dann im China-Restaurant Cao bei unserem Tuyen Tinh in Arnum. Aber schon Konfuze hat gesagt: „Wer mit juckendem Popo ins Bett geht, wacht mit stinkendem Finger wieder auf!“

Wing Tsun!