9:1 gegen Seelze III – starker Saisonauftakt der 1. Herren. Trotz Haargummi!

Er ist alt. Also älter. Älter als der bisher Älteste. Deutlich! Aber er ist neu. Und schwelgt in Erinnerungen. Damals. Und er hat ein Haargummi. Früher hat er es gebraucht. Dringend! Wie das Originalfoto von 1958 beweist. Muss ja echt sein. Schließlich gab es damals noch kein Photoshop! Schwelgen müsste er aber gar nicht. Bringt es ja heute noch am Tisch. Zuerst mit unserem „Pflegefall“ Georg im Doppel. Und danach auch ganz allein. Gut geangelt zum Einstand. Wenngleich der Fisch aus tieferen und unaussprechlichen Gefilden stammte. Mit Aufschlägen als Köder. Petri Dank, Udo!

Zwar nicht pflegen, aber doch gut verarzten konnte Georg seine Patienten Andy Kaelble und Marcel Kaufmann. Auch wenn die zweite Rute umsonst ausgeworfen wurde. Aber lieber die Forelle am Haken als den Spatz auf dem Dach. Oder so ähnlich.

Mit Sprichworten kennt sich neuerdings auch Lennart aus. Der angehende Rechtspferdreher – ups, diese Schreibweise gehört in einen anderen Bereich – fühlte Marcel mal ordentlich auf den Fuß. Gut zumindest, dass er ihm nicht auf den Zahn trat. Hätte sicher die heute ungewohnt harmonische Stimmung mit den Seelzern nachhaltig belastet.

An eklatantem Fremdwörterdefizit leidet neuerdings auch der Captain. Nicht latent, und bestimmt auch nicht permanent. Latent krachte aber des Müllers Rückhand in des Captains Komfortzone. Oder doch permanent? Zumindest nicht permanent genug! Phils Rückhand-Aufschlag aus angetäuschter Vorhand-Bewegung war jedoch zweifelsfrei der Sub des Tages. Zu ’nem passablen Rückschlag fehlte dem Captain dann gut mehr als ein Meter. Dennoch liess er gegen Seelzes Youngster permanent nix anbrennen.

Und Oli, unser Fast-Diplom-Trainer, wäre nicht Oli, wenn er es nicht latent, oder doch eher permanent spannend machen würde. Aber 12:10 im Fünften nach 10:6-Führung gegen Bengt reicht doch locker. Und wenn das ein Trainer sagt, ja, dann gibt ihm der Fisch am Haken schlichtweg Recht!

Wie ein Fischer war auch Daniel unterwegs. Lauftechnisch betrachtet. Man gut, dass sich Hansi häufiger zum Bier holen bemüht hat. Das hielt den Bewegungsmelder in Gange. Sonst wäre sicher das Licht ausgegangen. So konnte er Phil gerade noch so an Land ziehen. Gegen Yannik hingegen hing er bereits fett an der Angel. Dafür gab’s beim Griechen im Anschluss dann „Schweinchen Dick“ als Belohnung.

Ein runder Abschluss quasi!

Heißer Fight in Arpke zum wichtigen 9-7

Das war ein ganz heisser Fight am Dienstag Abend in Arpke, der mit einem erkämpften Sieg für die Steckrüben endete. Nach den Doppeln stand es 1-2, hier konnte nur die Paarung Franz/Hrssngg punkten. In den zwei Einzelrunden behielten die Bennigser mit insgesamt 7-5 die Oberhand, ausschlaggebend sicherlich die Einzel von Michael Bader, Rbn Hrssngg und Jan Pulka, die alle mit 2-0 eine weiße Weste behielten. Peter Franz erwischte nicht seinen stärksten Tag und Ersatzmann Philipp Bolognesi konnte im unteren Paarkreuz einen Zähler beisteuern. Beim Abschlussdoppel liessen Dennis und Jan ihren Gegnern Fricke/Sonnenberg mit 3-0 nicht den Hauch einer Chance.

Resumee:Ein toller Mannschaftserfolg mit wichtigen Zählen Richtung Saisonziel Klassenerhalt nach einem langen Tischtennisabend am Dienstag. Auf dieser Leistung kann für das das Spiel am Sonntag, um 13:00Uhr beim TTC Helga Hannover aufgebaut werden.

Bezirksligapremiere der Steckrübenreserve war spannend, aber noch ohne Punktgewinn

Zur Bezirksligapremiere der Steckrübenreserve kam unser favorisierter befreundeter Verein aus Engensen in Bestbesetzung, also ohne Fabian Engel, dafür aber mit Eike Kretzmeyer und Schlachtenbummler Herbert Fuhrmann,
ein seit Jahren sehr geschätzter und willkommener Gast. Klasse Herbert!

Der Sieg für Engensen geht absolut in Ordnung, jedoch fiel er insgesamt etwas zu deutlich aus. Bei den 5 Satzmatches hatte Engensen meist knapp die Nase vorn, mit etwas mehr Glück wäre es knapper ausgegangen.

Nun gehts am Dienstag weiter in Arpke und dann Samstag beim TTC Helga

Battle of Bennigsen

Die Würfel sind gefallen.
Morgen 20:00 Uhr in der Süllberghölle.  Die II. Steckrüben-Herren fordert die I. Steckrüben-Herren zur „Battle of
Bennigsen“ heraus. Der Spielmodus steht fest und die Spiele mögen beginnen.

Michael Bader stärkster Senior

Zum ersten Mal wurde die Senioren-Rangliste des TTVRH am Sonnabend gespielt, aber die 40er-Marke wurde knapp verpasst. 38 Spieler war in Misburg dabei.

Das wurde aber wettgemacht durch die Spannung in der Königsklasse. Elf der 15 Partien gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen. Mitfavorit Andreas Tschöpe vom SV Altenhagen verlor überraschend gleich das erste Spiel gegen Nachrücker Kai Beermann. In einem hochklassigen Endspiel setzte sich Michael Bader aus unserer II. Herren gegen Andreas Tschöpe mit 3-2 durch.

Zu einem echten „Endspiel“ um den Aufstieg kam es in der Klasse drei zwischen Uwe Serreck und Stefan Karl. Nachdem unser Stefan  im vierten Durchgang bei 7:10 drei Matchbälle abwehrte und mit 12:10 zum 2:2 ausglich, schien die Partie zu kippen, doch der 5. Satz ging an Uwe Serreck mit 11-3.