Nun startete auch die vierte Herren in dieser Saison 2017 2018. Verstärkt mit Christoph Ege, der mit 39 Jahren auch das Nesthäkchen und die neue Nummer 1 der Mannschaft ist, möchte die vierte Herren nur Spaß am Sport haben.
Zu Beginn spielten wir gegen unsere eigene fünfte, ein ebenso sympathischer wie schwierig zu spielender Gegner, da sich die Spieler untereinander sehr gut kennen. Wir konnten zwar den eigenen „Nachwuchs“ nit 9:1 besiegen, doch das Ergebnis war auf Grund der vielen knppen Spiele um einige Punkte zu hoch.
Am Montag, den 25.09.2017 mussten wir nach Schulenburg, der sich mit Philip Matzke (ehemals Adensen und Torpede Göttingen) verstärkt hat. Durch diese Verstärkung ist es Schulenburg möglich, den ehemaligen Spitzenspieler Freitag in die Mitte und Brecht nach unten zu ziehen. Leider fiel Locke Battmer wegen eines grippalen Infektes aus, für ihn sprang kurzfristzig Frank „Dirty“ Müller in die Bresche. Für Slapstikmomente sorgte Torsten Brecht, als dieser sich auf den Schiedsrichterstuhl setzte, zerbrach dieser. Das sollte in diesem Match aber der einzige Lacher für die Steckrüben sein. Schulenburg gewann mit 9:5, in bestehender Form bei Bennigsen nur Tinh Cao, der oben zwei Siege einfuhr.
Gewarnt und ernüchtert ging es dann am 28.09.2017 nach Harkenbleck. Dort hängendie Trauben leider nicht mehr in Bodennähe. Vor dem Spiel Mannschaftssitzung, e es galt bereits im dritten Spiel die Frage zu klären, wer spielt mit wem Doppel und an welcher Position. Wir enstcheiden uns für die Paarungen Battmer/Brünn, Ege/Stach und Cao/Wolff, die auch in dieser Reihenfolge ins Rennen geschickt wurden. Sowohl Doppel 1, als auch Doppel 2 verloren relativ schnell. es war aber den beiden Oldtimern der Mannschaft vorbehalten, in einem sehr engen Fünfsatzmatch, den Anschlusspunkt zu holen. Der noch leichten grippegeschwächte Holger musste sich Björn Gieges deutlich geschlagen geben. Spitzenspieler Christoph Ege, der mit dem glatten Geläuf des Harkenbleckers Hallenbodens haderte, gelang nach furiosem Schlussspurt der verdiente Sieg gegen Käther, so dass sich der Abstand auf 2:3 verkürzte. In der Mitte sorgten Tinh gegen Weckmann und Michael gegen Ibarra für unser erstmalige Führung. Unten gewann Antek sehr sicher gegen Krause. Allerdings konnte Stefan dem sehr druckvollen wie effektivem Spiel von Dennis Woth nur einen Satz Paroli bieten. 5:4 aus unserer Sicht zur Halbzeit, der Zeiger der Uhr stand auf 22.20. Gieges gelang gegen Christoph der Ausgleich, Locke ganz sicher gegen Käther, 5:6. Tinh liegt gegen Ibarra im 5. mit 4:8 hinten, besinnt sich auf seine Stärken und gewinnt 11:8. das ist mentale Power ala Gefeke. Michael verliert im fünften gegen Weckmann, ein gutes Spiel von Michael, leider gelang es ihm im Entschgeidungsatz nicht mehr, die finalen Bälle auf den Tisch zu spielen. Immer noch kanppe Führung für uns. Unten verliert Stefan glatt gegern Andre Krause, Antek verliert sehr knapp den ersten Satz gegen Woth und liegt im 2. schon 5:10 hinten, um diesen dann in Gefekemanier zu 10 für sich zu entscheiden. Satzausgleich. Parallel stand es im Schlussdoppel ebenfalls 1:1. Den dritten gewinnt Dennis, Antek klar im 4., parallel mussten sich Holger und Stefan Björn und Manuel im 5. geschlagen geben. Glücklicherweise konnte Antek Dennis knapp besiegen, so dass die IV. zumindest einen Punkt aus der Harkenblecker Hölle entführte.
Die Uhr zeigt Mitternacht, die Kneipe hat zugemacht. Vielleicht müssen wir nächstes mal entweder schneller spielen oder früher anfangen.
In diesem Sinne munter bleiben.
https://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2017/09/IV.-Herren-2017-2018.jpg9601280Online-Adminhttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngOnline-Admin2017-09-29 09:18:422017-09-29 09:18:42Saisonstart IV Herren
Stuhr-Union fährt Rekord-Verlust ein. Marklohe-Partei verliert dramatisch und ist nur noch drittstärkste Kraft. Alle aktuellen Entwicklungen hier im Live-Blog.
Stuhr-Union trifft im Wahllokal ein
Samstag, 23.9.2017, 15:10 Uhr
Nach 135 Minuten im Wahlkampf-Mobil trifft das Bremer Sextett in der Wahlarena der Süllbersporthalle ein.
Radikaler personeller Aderlass – Stuhr „ohne 3“
Samstag, 23.9.2017, 15:40 Uhr
Mit 10-minütiger Verspätung starten die Gäste mit 3 Ersatz-Abgeordenten in den Wahlkampf.
Der Weg war das Ziel. Zumindest zeitlich betrachtet.
Samstag, 23.9.2017, 17:30 Uhr
Nach 110 Minuten ist die Veranstaltung schon wieder beendet. Die Ausbeute an neuen Wählerstimmen für die Stuhrer: 0! Parteivorsitzender Klaus Krabbe zeigt sich angeschlagen. Ein solcher Auftritt lässt berechtigte Zweifel daran aufkommen, auch künftig in der BOL-Landschaft mitmischen zu können.
Der Ouzo mundet, die Gyros-Pfanne liegt schwer im Magen.
Samstag, 23.9.2017, 22:45 Uhr
Griechischer Wein, Ouzo, schweres Fleisch vom Gyros-Spieß. Der Vorsitzende der Steckrüben-Garde lässt den Abend feudal ausklingen. Ist das clever angesichts des tags darauf anstehenden Kanzler-Duells?
Sport-Studio statt „Bombe“n-Stimmung
Samstag, 23.9.2017, 23:35 Uhr
Ungewohntes Samstag-Abend-Terrain für den 2. Vorsitzenden der Steckrüben-Garde. Zwei Glas Holundersaft-Schorle statt drölf Weizenbier. Des Bademeisters Biorhythmus fühlt sich geringfügig verschaukelt.
Pflegemitarbeiter beendet Schicht
Sonntag, 24.9.2017, 12:15 Uhr
Mehr Pflegekräfte benötigt. Dreifachschichten Standard. 25 Stunden pro Tag im Einsatz. Georgs dritte Schicht endet zumindest pünktlich.
Marklohe-Partei lässt Vorsitzenden zu Hause
Sonntag, 24.9.2017, 13:10 Uhr
Das Team ist der Star. So zumindest der feiste Plan der Marklohe-Partei für das heutige Kanzler-Duell. Mutiger Ansatz.
Der Plan scheint aufzugehen
Sonntag, 24.9.2017, 15:00 Uhr
Marklohe-Partei liegt in der Wählergunst mit 3:2 vorne. Vorsitzender der Steckrüben-Garde durch Blockminister Mindermann empfindlich angenockt. Dem 2. Vorsitzenden kommt nach zahlreichen Marathon-Schlagabtauschen der Holundersaft hoch. Laues Gefühl im Magen.
Steckrüben-Garde dreht Wählerzuspruch
Sonntag, 24.9.2017, 16:10 Uhr
Arbeits-Experte Georg mit überzeugenden Topspin-Argumenten gegen Foxi Rode. Justiz-Minister Lennart mit unwiderlegbaren, verlässlichen Fakten. Zur richtigen Zeit vernichtend platziert gegen Artur Rode. Fischerei-Beauftragter Udo mit prall gefülltem Netz, sein Kontrahent Heyne hingegen mit leerem Eimer. Und auch „Mara“ Bader schafft die 5-Prozent-Hürde gegen Sebastian Vaas, wenngleich er über die volle Distanz diskutieren muss.
Pflegemitarbeiter beginnt Schicht
Sonntag, 24.9.2017, 16:30 Uhr
Mehr Pflegekräfte benötigt. Dreifachschichten Standard. 25 Stunden pro Tag im Einsatz. Georgs vierte Schicht beginnt pünktlich.
Das Kanzler-Duell hat einen eindeutigen Sieger
Sonntag, 24.9.2017, 16:55 Uhr
Das Kanzler-Duell ist entschieden. Bei seinem zweiten Auftritt zeigt sich der Steckrüben-Vorsitzende wieder gewohnt schlagfertig. Wie auch der Sport- und Bademinister, der überragend in Olegs Argumentationsversuche aufschlägt. Lennart mit ungewohnt kompromissloser Rhetorik gegenüber Foxi Rode besiegelt damit die 100%-Quote der Steckrüben-Garde.
Qualitativ hochwertiges Beweisfoto. Zweite Urquell-Kiste bereits hart angegangen.
Der Blick ist unscharf
Sonntag, 24.9.2017, 21:07 Uhr
Die Wahl-Party verläuft ausgelassen. Die Blickschärfe lässt dramatisch nach. Nicht nur die Schuhe sind blau. Es bleiben allerdings 4 Wochen der Regeneration. Zeit für die Opposition, sich neu zu formieren.
Partei-Kasse füllt sich
Sonntag, 24.9.2017, 23:41 Uhr
Zahlreiche Spenden-Gelder füllen die Partei-Kasse. Führt die Mannschaftsfahrt 2018 tatsächlich auf die Malediven? Die Spekulationen beginnen.
https://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2017/09/bundestagswahl-2680312_1280.png11201280Holger Pfeifferhttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngHolger Pfeiffer2017-09-24 23:31:522017-09-24 23:51:561. Herren gewinnt die Wahl zum BOL-Tabellenführer deutlich
Am Samstag, den 16.09.2017 war es dann soweit. In Daniel’s Speisewirtschaft hat das erste Bennigser Steckrübenfestival mit „Musikern“ aus unserer TT-Abteilung stattgefunden. Viele Gäste, Sportler und Freunde frönten sich bei dieser Spaßveranstaltung der tollen musikalischen Darbietungen und hatten im Anschluß eine fröhliche Aftershowparty.
Und schon jetzt steht fest. Im kommenden Jahr soll das Festival wiederholt werden. Für das leibliche Wohl sorgte das Daniel’s und es gab leckeren Bratwürste vom Grill und einen äußerst schmackhaften Steckrübeneintopf. Klasse!
Folgende Bands / Interpreten zeigten auf dem Steckrübenfestival ihre Klasse:
BEN GESLIN
Nach ihrer triumphalen Disharmony Tour 2015 gastierte die Band um Frontman Antek Wolff und Kultdrummer Bern Stehr erstmals wieder in Bennigsen! Manche Anwohner mögen es für Lärm halten, für die vielen treuen Fans war es dagegen Indie-Rock und Punk vom Feinsten. Ein Klasse Aufritt, kurz und krachend.
RAPHA
Hallelujah!! Raphael „Rampensau“ Kokott war nicht nur Prediger des WLAN-Streams, sondern vorallem auch der guten Laune! Seine musikalische Predigt handelte von Freiheit und Getränken aus europäischen Urlaubsregionen. Mit seinem stimmungsvollen Auftritt und dem abschließenden Hallelujah hat Rapha dem Festival wiedermal seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Klasse.
PHILIP MERCURY
Philip „Mercury“ Bolognesi als legitimer Nachfolger des vor 25 Jahren viel zu früh verstorbenen Queen-Sängers Freddie Mercury. Im Anschluß der englischen Nationalhymne legte er los. Sein herzblutiger Auftritt, das Outfit samt „Freddie-Mercury-Gedächtnis-Schnäuzer“ erinnerten an sein Idol.
CANDY CLAN
Candy Clan als bunte Mischung aus den gestandenen Musikern Andi Sonnenberg („Remmi Demmi“), Elias Glauche („Rotz auf der Wiese“) und Simon Falk („Männer-Gesangverein Adlum von 1881 e.V.“) sowie den hoffnungsvollen Nachwuchstalenten Marco „Resse“ Reese und Frank „Dirty“ Müller überzeugte vollends. Mit Sarah „Connor“ Franke (Perspektivspielerin 5. Damen) hatten sie eine hervorragende weibliche Stimme hinzugewonnen!
Als Überraschungsgast trat Chris Martin alias Holger Pfeiffer auf und verwandelte mit seinem Doo-doo-doo, doo-doo-doo das Speisenrestaurant in einen Steckrübenkessel.
Sportler, Musiker und Freunde feierten noch einige Stunden im Anschluß und machten das Festival unvergessen.
Bisher mit weißer Weste: Maik Ehrenpfort, Julien Steinmetz, Dennis Struck und Paul Stitzinger (v.l.)
Drei Spieltage sind nun vorbei und es zeigt sich, dass unsere 1. Jungen sich in der höheren Spielklasse absolut etabliert hat. Doch vorerst ein kurzer Blick zurück:
Letzte Saison war es für uns noch ein Sprung um drei Spielklassen von der 2. Kreisklasse in die Bezirksklasse. Dementsprechend schwer ist der Beginn gewesen, ist auch noch Dennis Struck für die halbe Hinrunde ausgefallen. Doch die Jungs haben sich nach und nach an jene Bezirksklasse gewöhnt und gezeigt, dass sie dort zurecht spielen können. Nachdem in der Hinrunde noch Platz 8 von 11 zu Buche stand, konnten wir in der Rückrunde nahezu immer komplett antreten. Auch hatte sich jeder Spieler deutlich gesteigert, so dass in der isolierten Rückrundentabelle wir sogar Platz 4 erreicht haben.
Natürlich hatte Moritz Thun einen sehr großen Anteil am Erfolg in jedem Spiel gehabt und ohne ihn sind nun alle anderen gleichermaßen als Punktelieferanten gefordert. Mit der gewachsenen Erfahrung und unserer neuen Aufstellung sehe ich uns für diese Saison jedoch mehr als gewappnet.
Denn mit Julien Steinmetz, wohnhaft in Bredenbeck, haben wir vom MTSV Eschershausen einen Neuzugang erhalten, der bereits in der Bezirksliga aufgeschlagen hat. Mit seinem Antitop-Belag und seiner Spielintelligenz dürften wir erneut eine ganz starke Nummer 1 haben! Der nächste Neuzugang und Materialspieler, mit langer Noppe, ist Maik Ehrenpfort, der letzte Saison in unserer 2. Jungen eine wichtige Stütze gewesen ist und großen Anteil an deren Meisterschaft getragen hat. Er tauscht mit Fynn Banse, der seinerseits nun für die 2. Jungen extrem wertvoll ist und weiterhin als starker Ersatzspieler zum Einsatz kommen wird. Paul Stitzinger und Dennis Struck komplettieren wie auch letzte Saison diese sehr gute Riege.
Zwei Materialspieler, zwei reine Angriffsspieler – dies ist eine durchaus unangenehme Konstellation für unsere Kontrahenten!
So sind auch die ersten drei Spiele dieser Saison äußert erfreulich für uns verlaufen. Die Spiele gegen Bad Münder (8:3), Bisperode (8:2) und nun vergangenes Wochenende die Aufholjagd gegen Groß-Buchholz (8:5) haben einerseits gezeigt, dass die Jungs ihre erworbene spielerische Dominanz souverän ausspielen sowie auch knifflige Rückstände noch drehen können. Außerdem zeigen sich unsere Ersatzspieler, die zweimal zum Einsatz kommen mussten, als sehr leistungsstark: Jarne Aust (1:1) und Fynn Banse (2:0).
Als einzige Mannschaft der Bezirksklasse steht der FC Bennigsen nun ohne Punktverlust! Dies weckt natürlich Ambitionen. Natürlich ist auch klar, dass noch einige schwere Spiele auf uns warten. Doch es gilt: wer an uns vorbei will, der muss uns erst einmal schlagen! Und die Jungs werden sich mit Rot und Schwarz, mit Noppe und Anti dagegen wehren!
https://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2017/09/1Jugend17.jpg12001800Jan Pulkahttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngJan Pulka2017-09-19 16:16:302017-09-19 16:16:301. Jungen mit perfektem Saisonstart
Der Hamburger Fischmarkt beginnt sonn- und feiertags um 5 Uhr und endet um 9:30 Uhr. Und warum so früh? Die Öffnungszeiten gehen auf den historischen Fischmarkt zurück, der seit 1703 abgehalten wurde: Der leicht verderbliche Fisch sollte an Sonntagen vor dem Kirchgang um zehn Uhr verkauft sein. Ist doch interessant. Zumindest für den geneigten Fischmarkt-Junkie. Was das mit Bezirksoberliga-Tischtennis zu tun hat? Nichts! Ich dachte aber, dass diese Information einfach mal wertvoll zu wissen wäre.
Zu ähnlicher Stunde – diese als unchristlich zu titulieren wäre angesichts des oben geschilderten Sachverhaltes wohl eher unangemessen – hatte „Horsti“ Dangers die Steckrübengarde nach Hüpede gebeten. Jegliche Versuche im Rahmen der Terminplanung, den Anstoßtermin angesichts des Tags zuvor stattfindenden Steckrübenfestivals weiter nach hinten zu verschieben, hatte des Derby-Gegners Urgestein vehement abgelehnt. Nun gut. Ist ja auch eigentlich eine tolle Uhrzeit. Zumindest für andere. Andere außer Steckrüben. Und Steckrüben-Fans. Das gemeinsame sonntägliche Mittagessen wird auch völlig überbewertet. Dachten sich auch die drei anwesenden Hüpede-Anhänger. Zusammen mit den bekannten „Eltern-Dauerbrennern“ waren sie der aus Steckrübenhausen angereisten Fangemeinde zahlenmäßig allerdings deutlich unterlegen.
Zwar nicht deutlich, aber doch unterlegen waren unsere beiden Startdoppel. Traumstart… Eher noch im Traumland! Was, schon hell!? Zumindest Doppel 3 war hellwach. Was man von Viet eher nicht behaupten konnte. Erster Einsatz im neuen Team. Angereist ohne Schläger und Schuhe. Schon im 2. Buch Mose ist zu lesen: „Zieh deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist ein heilig Land!“ Wir lernen: Heilige Halle in Hüpede! Zum Glück ist Papa Attila stets gut ausgestattet. Was Viet gegen den Captain allerdings nur bei 6:10 im Ersten half. So ein Dieb!
Seine Partie gegen Daniel sollte dann plötzlich vorgezogen werden. Auf die Idee kam man seitens der Gastgeber mitten im Spiel. Ohne jegliche vorherige Anfrage und Absprache. Innovative Vorgehensweise, zugegeben. Allerdings auf diese Art wenig bis gar nicht akzeptabel. Also kampflos für uns. Was sind wir so unfassbar „unsportlich“! Bock!? Gärtner!?!
Gekämpft hatte Danie bereits vorher. Sowohl mit seinen Nerven als auch gegen Rudi. Und dessen Aufschläge. Leider vergeblich. Die Gummiwand der Ex-Regionalliga-Granate hielt dicht. Ah ja – Aufschläge! Unbestritten das Thema des Tages. Und der endgültige Cooler für eine eh schon traditionell frostige Stimmung zwischen den beiden Teams. „Zu der Zeit wird kein Licht sein, sondern Kälte und Frost“, so im Buch Sacharja zu lesen. Wovon Emrah Ö. heute ein Lied singen konnte. So übel gelaunt habe ich den Pfannengott (wieso ändert mir das die Rechtschreibprüfung bloß in Pannengott?) noch nie erlebt. Dementsprechend auch seine heutige Performance. Georg und Lennart sollte es Recht sein. Zumal letztgenannter nach seiner 5-Satz-Niederlage gegen Never-give-up-Fighter Emrah C. (nach zwischenzeitlicher Vergabe von 4 Matchbällen bei 2:1, 10:6) bereits einen Beicht-Termin vereinbart hatte. Georg behielt dann auch gegen Emrah C. weiterhin die unbefleckte Weste.
„Wenn jemand sündigt und tut wider irgend ein Gebot des HERRN, was er nicht tun sollte, und hat’s nicht gewußt, der hat sich verschuldet und ist einer Missetat schuldig“ – so schreibt es das 3. Buch Mose. Das hatte wohl vorher auch Michael „Mara“ Bader gelesen und warf den Ball beim Vorhand-Aufschlag stets von vorne nach hinten. Damit tat er regelmäßig wider Gebot 6.2 des Tischtennis-Regelwerks. Was Emrah Ö. als Schiedsrichter-„HERR“ dazu veranlasste, dem 5. Buch Mose zu folgen: „Denn der HERR wird sein Volk richten, und über seine Knechte wird er sich erbarmen.“ Er richtete. Kein Erbarmen für Mara. Zurecht. Schließlich steht’s geschrieben! Gebrauchter Tag für unseren Edeljoker.
Besser machte es dafür Udo. Für einen Sieg gegen „Danger-Horst“ war vorab sogar eine Kopfprämie ausgelobt worden. Die Mannschaftskasse freut’s! Im Duell der Aufschlagkünstler – alle korrekt! – war dann gegen Fabian Beichert freilich kein Kraut gewachsen. „Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der ißt Kraut“, so im Buch der Römer zu lesen. Welches Kraut auch immer Rudi vorab gegessen hatte – für das Match gegen den Captain schien es unzweifelhaft das falsche gewesen sein.
Das 2. Buch Timotheus hatten Daniel und der Captain offensichtlich vor dem Schlussdoppel gegen Fabian/Emrah Ö. verinnerlicht: „Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten.“ So endete das heilige Derby mit 9:7 für die Steckrüben. Angesichts der vielen ausgelassenen Möglichkeiten, das Match bereits vorher zu entscheiden, durchaus verdient.
Amen!
Noch eine persönliche Anmerkung:
Solch eine Stimmung wie heute, die maßgeblich durch das Thema „falsche Aufschläge“ beeinflusst wurde, KOTZT MICH AN!
Ich habe keine Lust, an einem freien Tag, an dem ich meinem liebsten Hobby nachgehe, mich mit so einem Mist zu beschäftigen.
Ich habe keine Lust, in übel gelaunte Gesichter zu schauen.
Ich habe keine Lust, mich an solch einem Tag zu fragen, ob der ein oder andere noch ganz knusper ist.
Deshalb die Bitte, die Aufforderung an all diejenigen, die permanent falsche Aufschläge fabrizieren und dies auch wissen, an sich zu arbeiten. Und nicht den Bock zum Gärtner zu machen und diejenigen anzuklagen, die das Fehlverhalten berechtigterweise monieren. Und das richtet sich sowohl an die eigenenen Vereinsfarben als auch an alle Gegner-Teams! Das Argument „jeder macht falsche Aufschläge“ zieht nicht, Freunde! Allein heute haben 8 von 12 Spielern dauerhaft korrekte Aufschläge gemacht, was von beiden Seiten bestätigt wurde, und ich behaupte, dass dieses Verhältnis auch in anderen Matches gilt. Arbeitet an Euch, trainiert! „Wer aufhört, sich zu verbessern, hat aufgehört, gut zu sein!“ (aus dem Buch des Lebens)
Jetzt aber endgültig: Amen!
https://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2017/09/holy-2562104_640.jpg480640Holger Pfeifferhttp://www.fcbennigsen.de/wp-content/uploads/2021/01/Logo_FCB_V8.pngHolger Pfeiffer2017-09-18 00:29:142017-09-18 00:42:041. Herren obsiegt 9:7 in heiliger Schlacht gegen Hüpede/Oerie
Die Steckrübenaufstiegsreserve verliert knapp beim TTC Helga Hannover. Zwar ging das Satzverhältnis mit 34-31 für die II. Herren aus, doch Punkte gibt’s dafür bekanntlich noch lange nicht. Es war insgesamt ein guter Zock von den Bennigsern, die leider alle 5 Fünfsatzpartien abgeben mussten. Besonders schmerzvoll daran, alle letzten Sätze gingen in die Verlängerung.
Nach dem Spiel hatten alle begriffen was die Formel 9+X+2 > 9+X besagt.
Im Detail:
Nach den Doppeln stand es 2-1 für Helga. Jan und Dennis punkteten souverän, Mara und Tim konnten leider die 9-3 Führung im 5. Satz nicht zum Sieg veredeln. Peter und Robin waren gedanklich noch beim Backsteinezählen auf dem Schulhof.
In den Einzeln ging es weiter, wieder stachen die unglücklichen 5 Satzspiele zu u.a. Song-Robin 14-12 im 5.,Kruse-Horand 13-11 im 5. und Oertling-Franz 12-10 im 5. Verhext.
Im 2. Einzeldurchgang kämpften wir uns auf 7-8 ran, doch auch im Abschöußdoppel stach 5-Satz-Helga wieder gnadenlos mit 11-9 im Entscheidungssatz zu.
Die Niederlage ist vorallem wegen des unermüdlichen Kampfes ärgerlich, ein Punkt durch Unentschieden wäre am Ende verdient gewesen…..jedoch spornt es das Team nun an, gegen die Favoriten aus Bolzum im nächsten Spiel einen Punkt zu ergattern.
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Saisonstart IV Herren
/in 4. Herren TT/von Online-AdminNun startete auch die vierte Herren in dieser Saison 2017 2018. Verstärkt mit Christoph Ege, der mit 39 Jahren auch das Nesthäkchen und die neue Nummer 1 der Mannschaft ist, möchte die vierte Herren nur Spaß am Sport haben.
Zu Beginn spielten wir gegen unsere eigene fünfte, ein ebenso sympathischer wie schwierig zu spielender Gegner, da sich die Spieler untereinander sehr gut kennen. Wir konnten zwar den eigenen „Nachwuchs“ nit 9:1 besiegen, doch das Ergebnis war auf Grund der vielen knppen Spiele um einige Punkte zu hoch.
Am Montag, den 25.09.2017 mussten wir nach Schulenburg, der sich mit Philip Matzke (ehemals Adensen und Torpede Göttingen) verstärkt hat. Durch diese Verstärkung ist es Schulenburg möglich, den ehemaligen Spitzenspieler Freitag in die Mitte und Brecht nach unten zu ziehen. Leider fiel Locke Battmer wegen eines grippalen Infektes aus, für ihn sprang kurzfristzig Frank „Dirty“ Müller in die Bresche. Für Slapstikmomente sorgte Torsten Brecht, als dieser sich auf den Schiedsrichterstuhl setzte, zerbrach dieser. Das sollte in diesem Match aber der einzige Lacher für die Steckrüben sein. Schulenburg gewann mit 9:5, in bestehender Form bei Bennigsen nur Tinh Cao, der oben zwei Siege einfuhr.
Gewarnt und ernüchtert ging es dann am 28.09.2017 nach Harkenbleck. Dort hängendie Trauben leider nicht mehr in Bodennähe. Vor dem Spiel Mannschaftssitzung, e es galt bereits im dritten Spiel die Frage zu klären, wer spielt mit wem Doppel und an welcher Position. Wir enstcheiden uns für die Paarungen Battmer/Brünn, Ege/Stach und Cao/Wolff, die auch in dieser Reihenfolge ins Rennen geschickt wurden. Sowohl Doppel 1, als auch Doppel 2 verloren relativ schnell. es war aber den beiden Oldtimern der Mannschaft vorbehalten, in einem sehr engen Fünfsatzmatch, den Anschlusspunkt zu holen. Der noch leichten grippegeschwächte Holger musste sich Björn Gieges deutlich geschlagen geben. Spitzenspieler Christoph Ege, der mit dem glatten Geläuf des Harkenbleckers Hallenbodens haderte, gelang nach furiosem Schlussspurt der verdiente Sieg gegen Käther, so dass sich der Abstand auf 2:3 verkürzte. In der Mitte sorgten Tinh gegen Weckmann und Michael gegen Ibarra für unser erstmalige Führung. Unten gewann Antek sehr sicher gegen Krause. Allerdings konnte Stefan dem sehr druckvollen wie effektivem Spiel von Dennis Woth nur einen Satz Paroli bieten. 5:4 aus unserer Sicht zur Halbzeit, der Zeiger der Uhr stand auf 22.20. Gieges gelang gegen Christoph der Ausgleich, Locke ganz sicher gegen Käther, 5:6. Tinh liegt gegen Ibarra im 5. mit 4:8 hinten, besinnt sich auf seine Stärken und gewinnt 11:8. das ist mentale Power ala Gefeke. Michael verliert im fünften gegen Weckmann, ein gutes Spiel von Michael, leider gelang es ihm im Entschgeidungsatz nicht mehr, die finalen Bälle auf den Tisch zu spielen. Immer noch kanppe Führung für uns. Unten verliert Stefan glatt gegern Andre Krause, Antek verliert sehr knapp den ersten Satz gegen Woth und liegt im 2. schon 5:10 hinten, um diesen dann in Gefekemanier zu 10 für sich zu entscheiden. Satzausgleich. Parallel stand es im Schlussdoppel ebenfalls 1:1. Den dritten gewinnt Dennis, Antek klar im 4., parallel mussten sich Holger und Stefan Björn und Manuel im 5. geschlagen geben. Glücklicherweise konnte Antek Dennis knapp besiegen, so dass die IV. zumindest einen Punkt aus der Harkenblecker Hölle entführte.
Die Uhr zeigt Mitternacht, die Kneipe hat zugemacht. Vielleicht müssen wir nächstes mal entweder schneller spielen oder früher anfangen.
In diesem Sinne munter bleiben.
1. Herren gewinnt die Wahl zum BOL-Tabellenführer deutlich
/in 1. Herren TT, Tischtennis/von Holger PfeifferStuhr-Union fährt Rekord-Verlust ein. Marklohe-Partei verliert dramatisch und ist nur noch drittstärkste Kraft. Alle aktuellen Entwicklungen hier im Live-Blog.
Stuhr-Union trifft im Wahllokal ein
Samstag, 23.9.2017, 15:10 Uhr
Nach 135 Minuten im Wahlkampf-Mobil trifft das Bremer Sextett in der Wahlarena der Süllbersporthalle ein.
Radikaler personeller Aderlass – Stuhr „ohne 3“
Samstag, 23.9.2017, 15:40 Uhr
Mit 10-minütiger Verspätung starten die Gäste mit 3 Ersatz-Abgeordenten in den Wahlkampf.
Der Weg war das Ziel. Zumindest zeitlich betrachtet.
Samstag, 23.9.2017, 17:30 Uhr
Nach 110 Minuten ist die Veranstaltung schon wieder beendet. Die Ausbeute an neuen Wählerstimmen für die Stuhrer: 0! Parteivorsitzender Klaus Krabbe zeigt sich angeschlagen. Ein solcher Auftritt lässt berechtigte Zweifel daran aufkommen, auch künftig in der BOL-Landschaft mitmischen zu können.
Der Ouzo mundet, die Gyros-Pfanne liegt schwer im Magen.
Samstag, 23.9.2017, 22:45 Uhr
Griechischer Wein, Ouzo, schweres Fleisch vom Gyros-Spieß. Der Vorsitzende der Steckrüben-Garde lässt den Abend feudal ausklingen. Ist das clever angesichts des tags darauf anstehenden Kanzler-Duells?
Sport-Studio statt „Bombe“n-Stimmung
Samstag, 23.9.2017, 23:35 Uhr
Ungewohntes Samstag-Abend-Terrain für den 2. Vorsitzenden der Steckrüben-Garde. Zwei Glas Holundersaft-Schorle statt drölf Weizenbier. Des Bademeisters Biorhythmus fühlt sich geringfügig verschaukelt.
Pflegemitarbeiter beendet Schicht
Sonntag, 24.9.2017, 12:15 Uhr
Mehr Pflegekräfte benötigt. Dreifachschichten Standard. 25 Stunden pro Tag im Einsatz. Georgs dritte Schicht endet zumindest pünktlich.
Marklohe-Partei lässt Vorsitzenden zu Hause
Sonntag, 24.9.2017, 13:10 Uhr
Das Team ist der Star. So zumindest der feiste Plan der Marklohe-Partei für das heutige Kanzler-Duell. Mutiger Ansatz.
Der Plan scheint aufzugehen
Sonntag, 24.9.2017, 15:00 Uhr
Marklohe-Partei liegt in der Wählergunst mit 3:2 vorne. Vorsitzender der Steckrüben-Garde durch Blockminister Mindermann empfindlich angenockt. Dem 2. Vorsitzenden kommt nach zahlreichen Marathon-Schlagabtauschen der Holundersaft hoch. Laues Gefühl im Magen.
Steckrüben-Garde dreht Wählerzuspruch
Sonntag, 24.9.2017, 16:10 Uhr
Arbeits-Experte Georg mit überzeugenden Topspin-Argumenten gegen Foxi Rode. Justiz-Minister Lennart mit unwiderlegbaren, verlässlichen Fakten. Zur richtigen Zeit vernichtend platziert gegen Artur Rode. Fischerei-Beauftragter Udo mit prall gefülltem Netz, sein Kontrahent Heyne hingegen mit leerem Eimer. Und auch „Mara“ Bader schafft die 5-Prozent-Hürde gegen Sebastian Vaas, wenngleich er über die volle Distanz diskutieren muss.
Pflegemitarbeiter beginnt Schicht
Sonntag, 24.9.2017, 16:30 Uhr
Mehr Pflegekräfte benötigt. Dreifachschichten Standard. 25 Stunden pro Tag im Einsatz. Georgs vierte Schicht beginnt pünktlich.
Das Kanzler-Duell hat einen eindeutigen Sieger
Sonntag, 24.9.2017, 16:55 Uhr
Das Kanzler-Duell ist entschieden. Bei seinem zweiten Auftritt zeigt sich der Steckrüben-Vorsitzende wieder gewohnt schlagfertig. Wie auch der Sport- und Bademinister, der überragend in Olegs Argumentationsversuche aufschlägt. Lennart mit ungewohnt kompromissloser Rhetorik gegenüber Foxi Rode besiegelt damit die 100%-Quote der Steckrüben-Garde.
Qualitativ hochwertiges Beweisfoto. Zweite Urquell-Kiste bereits hart angegangen.
Der Blick ist unscharf
Sonntag, 24.9.2017, 21:07 Uhr
Die Wahl-Party verläuft ausgelassen. Die Blickschärfe lässt dramatisch nach. Nicht nur die Schuhe sind blau. Es bleiben allerdings 4 Wochen der Regeneration. Zeit für die Opposition, sich neu zu formieren.
Partei-Kasse füllt sich
Sonntag, 24.9.2017, 23:41 Uhr
Zahlreiche Spenden-Gelder füllen die Partei-Kasse. Führt die Mannschaftsfahrt 2018 tatsächlich auf die Malediven? Die Spekulationen beginnen.
Schönes Steckrübenfestival 2017
/in Tischtennis/von OkonskiAm Samstag, den 16.09.2017 war es dann soweit. In Daniel’s Speisewirtschaft hat das erste Bennigser Steckrübenfestival mit „Musikern“ aus unserer TT-Abteilung stattgefunden. Viele Gäste, Sportler und Freunde frönten sich bei dieser Spaßveranstaltung der tollen musikalischen Darbietungen und hatten im Anschluß eine fröhliche Aftershowparty.
Und schon jetzt steht fest. Im kommenden Jahr soll das Festival wiederholt werden. Für das leibliche Wohl sorgte das Daniel’s und es gab leckeren Bratwürste vom Grill und einen äußerst schmackhaften Steckrübeneintopf. Klasse!
Folgende Bands / Interpreten zeigten auf dem Steckrübenfestival ihre Klasse:
BEN GESLIN
Nach ihrer triumphalen Disharmony Tour 2015 gastierte die Band um Frontman Antek Wolff und Kultdrummer Bern Stehr erstmals wieder in Bennigsen! Manche Anwohner mögen es für Lärm halten, für die vielen treuen Fans war es dagegen Indie-Rock und Punk vom Feinsten. Ein Klasse Aufritt, kurz und krachend.
RAPHA
Hallelujah!! Raphael „Rampensau“ Kokott war nicht nur Prediger des WLAN-Streams, sondern vorallem auch der guten Laune! Seine musikalische Predigt handelte von Freiheit und Getränken aus europäischen Urlaubsregionen. Mit seinem stimmungsvollen Auftritt und dem abschließenden Hallelujah hat Rapha dem Festival wiedermal seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Klasse.
PHILIP MERCURY
Philip „Mercury“ Bolognesi als legitimer Nachfolger des vor 25 Jahren viel zu früh verstorbenen Queen-Sängers Freddie Mercury. Im Anschluß der englischen Nationalhymne legte er los. Sein herzblutiger Auftritt, das Outfit samt „Freddie-Mercury-Gedächtnis-Schnäuzer“ erinnerten an sein Idol.
CANDY CLAN
Candy Clan als bunte Mischung aus den gestandenen Musikern Andi Sonnenberg („Remmi Demmi“), Elias Glauche („Rotz auf der Wiese“) und Simon Falk („Männer-Gesangverein Adlum von 1881 e.V.“) sowie den hoffnungsvollen Nachwuchstalenten Marco „Resse“ Reese und Frank „Dirty“ Müller überzeugte vollends. Mit Sarah „Connor“ Franke (Perspektivspielerin 5. Damen) hatten sie eine hervorragende weibliche Stimme hinzugewonnen!
Als Überraschungsgast trat Chris Martin alias Holger Pfeiffer auf und verwandelte mit seinem Doo-doo-doo, doo-doo-doo das Speisenrestaurant in einen Steckrübenkessel.
Sportler, Musiker und Freunde feierten noch einige Stunden im Anschluß und machten das Festival unvergessen.
1. Jungen mit perfektem Saisonstart
/in Jungen 18 TT, Tischtennis, Tischtennis Jugend/von Jan PulkaBisher mit weißer Weste: Maik Ehrenpfort, Julien Steinmetz, Dennis Struck und Paul Stitzinger (v.l.)
Drei Spieltage sind nun vorbei und es zeigt sich, dass unsere 1. Jungen sich in der höheren Spielklasse absolut etabliert hat. Doch vorerst ein kurzer Blick zurück:
Letzte Saison war es für uns noch ein Sprung um drei Spielklassen von der 2. Kreisklasse in die Bezirksklasse. Dementsprechend schwer ist der Beginn gewesen, ist auch noch Dennis Struck für die halbe Hinrunde ausgefallen. Doch die Jungs haben sich nach und nach an jene Bezirksklasse gewöhnt und gezeigt, dass sie dort zurecht spielen können. Nachdem in der Hinrunde noch Platz 8 von 11 zu Buche stand, konnten wir in der Rückrunde nahezu immer komplett antreten. Auch hatte sich jeder Spieler deutlich gesteigert, so dass in der isolierten Rückrundentabelle wir sogar Platz 4 erreicht haben.
Natürlich hatte Moritz Thun einen sehr großen Anteil am Erfolg in jedem Spiel gehabt und ohne ihn sind nun alle anderen gleichermaßen als Punktelieferanten gefordert. Mit der gewachsenen Erfahrung und unserer neuen Aufstellung sehe ich uns für diese Saison jedoch mehr als gewappnet.
Denn mit Julien Steinmetz, wohnhaft in Bredenbeck, haben wir vom MTSV Eschershausen einen Neuzugang erhalten, der bereits in der Bezirksliga aufgeschlagen hat. Mit seinem Antitop-Belag und seiner Spielintelligenz dürften wir erneut eine ganz starke Nummer 1 haben! Der nächste Neuzugang und Materialspieler, mit langer Noppe, ist Maik Ehrenpfort, der letzte Saison in unserer 2. Jungen eine wichtige Stütze gewesen ist und großen Anteil an deren Meisterschaft getragen hat. Er tauscht mit Fynn Banse, der seinerseits nun für die 2. Jungen extrem wertvoll ist und weiterhin als starker Ersatzspieler zum Einsatz kommen wird. Paul Stitzinger und Dennis Struck komplettieren wie auch letzte Saison diese sehr gute Riege.
Zwei Materialspieler, zwei reine Angriffsspieler – dies ist eine durchaus unangenehme Konstellation für unsere Kontrahenten!
So sind auch die ersten drei Spiele dieser Saison äußert erfreulich für uns verlaufen. Die Spiele gegen Bad Münder (8:3), Bisperode (8:2) und nun vergangenes Wochenende die Aufholjagd gegen Groß-Buchholz (8:5) haben einerseits gezeigt, dass die Jungs ihre erworbene spielerische Dominanz souverän ausspielen sowie auch knifflige Rückstände noch drehen können. Außerdem zeigen sich unsere Ersatzspieler, die zweimal zum Einsatz kommen mussten, als sehr leistungsstark: Jarne Aust (1:1) und Fynn Banse (2:0).
Als einzige Mannschaft der Bezirksklasse steht der FC Bennigsen nun ohne Punktverlust! Dies weckt natürlich Ambitionen. Natürlich ist auch klar, dass noch einige schwere Spiele auf uns warten. Doch es gilt: wer an uns vorbei will, der muss uns erst einmal schlagen! Und die Jungs werden sich mit Rot und Schwarz, mit Noppe und Anti dagegen wehren!
1. Herren obsiegt 9:7 in heiliger Schlacht gegen Hüpede/Oerie
/in 1. Herren TT, Tischtennis/von Holger PfeifferDer Hamburger Fischmarkt beginnt sonn- und feiertags um 5 Uhr und endet um 9:30 Uhr. Und warum so früh? Die Öffnungszeiten gehen auf den historischen Fischmarkt zurück, der seit 1703 abgehalten wurde: Der leicht verderbliche Fisch sollte an Sonntagen vor dem Kirchgang um zehn Uhr verkauft sein. Ist doch interessant. Zumindest für den geneigten Fischmarkt-Junkie. Was das mit Bezirksoberliga-Tischtennis zu tun hat? Nichts! Ich dachte aber, dass diese Information einfach mal wertvoll zu wissen wäre.
Zu ähnlicher Stunde – diese als unchristlich zu titulieren wäre angesichts des oben geschilderten Sachverhaltes wohl eher unangemessen – hatte „Horsti“ Dangers die Steckrübengarde nach Hüpede gebeten. Jegliche Versuche im Rahmen der Terminplanung, den Anstoßtermin angesichts des Tags zuvor stattfindenden Steckrübenfestivals weiter nach hinten zu verschieben, hatte des Derby-Gegners Urgestein vehement abgelehnt. Nun gut. Ist ja auch eigentlich eine tolle Uhrzeit. Zumindest für andere. Andere außer Steckrüben. Und Steckrüben-Fans. Das gemeinsame sonntägliche Mittagessen wird auch völlig überbewertet. Dachten sich auch die drei anwesenden Hüpede-Anhänger. Zusammen mit den bekannten „Eltern-Dauerbrennern“ waren sie der aus Steckrübenhausen angereisten Fangemeinde zahlenmäßig allerdings deutlich unterlegen.
Zwar nicht deutlich, aber doch unterlegen waren unsere beiden Startdoppel. Traumstart… Eher noch im Traumland! Was, schon hell!? Zumindest Doppel 3 war hellwach. Was man von Viet eher nicht behaupten konnte. Erster Einsatz im neuen Team. Angereist ohne Schläger und Schuhe. Schon im 2. Buch Mose ist zu lesen: „Zieh deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist ein heilig Land!“ Wir lernen: Heilige Halle in Hüpede! Zum Glück ist Papa Attila stets gut ausgestattet. Was Viet gegen den Captain allerdings nur bei 6:10 im Ersten half. So ein Dieb!
Seine Partie gegen Daniel sollte dann plötzlich vorgezogen werden. Auf die Idee kam man seitens der Gastgeber mitten im Spiel. Ohne jegliche vorherige Anfrage und Absprache. Innovative Vorgehensweise, zugegeben. Allerdings auf diese Art wenig bis gar nicht akzeptabel. Also kampflos für uns. Was sind wir so unfassbar „unsportlich“! Bock!? Gärtner!?!
Gekämpft hatte Danie bereits vorher. Sowohl mit seinen Nerven als auch gegen Rudi. Und dessen Aufschläge. Leider vergeblich. Die Gummiwand der Ex-Regionalliga-Granate hielt dicht. Ah ja – Aufschläge! Unbestritten das Thema des Tages. Und der endgültige Cooler für eine eh schon traditionell frostige Stimmung zwischen den beiden Teams. „Zu der Zeit wird kein Licht sein, sondern Kälte und Frost“, so im Buch Sacharja zu lesen. Wovon Emrah Ö. heute ein Lied singen konnte. So übel gelaunt habe ich den Pfannengott (wieso ändert mir das die Rechtschreibprüfung bloß in Pannengott?) noch nie erlebt. Dementsprechend auch seine heutige Performance. Georg und Lennart sollte es Recht sein. Zumal letztgenannter nach seiner 5-Satz-Niederlage gegen Never-give-up-Fighter Emrah C. (nach zwischenzeitlicher Vergabe von 4 Matchbällen bei 2:1, 10:6) bereits einen Beicht-Termin vereinbart hatte. Georg behielt dann auch gegen Emrah C. weiterhin die unbefleckte Weste.
„Wenn jemand sündigt und tut wider irgend ein Gebot des HERRN, was er nicht tun sollte, und hat’s nicht gewußt, der hat sich verschuldet und ist einer Missetat schuldig“ – so schreibt es das 3. Buch Mose. Das hatte wohl vorher auch Michael „Mara“ Bader gelesen und warf den Ball beim Vorhand-Aufschlag stets von vorne nach hinten. Damit tat er regelmäßig wider Gebot 6.2 des Tischtennis-Regelwerks. Was Emrah Ö. als Schiedsrichter-„HERR“ dazu veranlasste, dem 5. Buch Mose zu folgen: „Denn der HERR wird sein Volk richten, und über seine Knechte wird er sich erbarmen.“ Er richtete. Kein Erbarmen für Mara. Zurecht. Schließlich steht’s geschrieben! Gebrauchter Tag für unseren Edeljoker.
Besser machte es dafür Udo. Für einen Sieg gegen „Danger-Horst“ war vorab sogar eine Kopfprämie ausgelobt worden. Die Mannschaftskasse freut’s! Im Duell der Aufschlagkünstler – alle korrekt! – war dann gegen Fabian Beichert freilich kein Kraut gewachsen. „Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der ißt Kraut“, so im Buch der Römer zu lesen. Welches Kraut auch immer Rudi vorab gegessen hatte – für das Match gegen den Captain schien es unzweifelhaft das falsche gewesen sein.
Das 2. Buch Timotheus hatten Daniel und der Captain offensichtlich vor dem Schlussdoppel gegen Fabian/Emrah Ö. verinnerlicht: „Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten.“ So endete das heilige Derby mit 9:7 für die Steckrüben. Angesichts der vielen ausgelassenen Möglichkeiten, das Match bereits vorher zu entscheiden, durchaus verdient.
Amen!
Noch eine persönliche Anmerkung:
Solch eine Stimmung wie heute, die maßgeblich durch das Thema „falsche Aufschläge“ beeinflusst wurde, KOTZT MICH AN!
Ich habe keine Lust, an einem freien Tag, an dem ich meinem liebsten Hobby nachgehe, mich mit so einem Mist zu beschäftigen.
Ich habe keine Lust, in übel gelaunte Gesichter zu schauen.
Ich habe keine Lust, mich an solch einem Tag zu fragen, ob der ein oder andere noch ganz knusper ist.
Deshalb die Bitte, die Aufforderung an all diejenigen, die permanent falsche Aufschläge fabrizieren und dies auch wissen, an sich zu arbeiten. Und nicht den Bock zum Gärtner zu machen und diejenigen anzuklagen, die das Fehlverhalten berechtigterweise monieren. Und das richtet sich sowohl an die eigenenen Vereinsfarben als auch an alle Gegner-Teams! Das Argument „jeder macht falsche Aufschläge“ zieht nicht, Freunde! Allein heute haben 8 von 12 Spielern dauerhaft korrekte Aufschläge gemacht, was von beiden Seiten bestätigt wurde, und ich behaupte, dass dieses Verhältnis auch in anderen Matches gilt. Arbeitet an Euch, trainiert! „Wer aufhört, sich zu verbessern, hat aufgehört, gut zu sein!“ (aus dem Buch des Lebens)
Jetzt aber endgültig: Amen!
Helga’s Ganzzahl-Lehre: 9+X+2 > 9+X
/in 2. Herren TT, Tischtennis/von OkonskiDie Steckrübenaufstiegsreserve verliert knapp beim TTC Helga Hannover. Zwar ging das Satzverhältnis mit 34-31 für die II. Herren aus, doch Punkte gibt’s dafür bekanntlich noch lange nicht. Es war insgesamt ein guter Zock von den Bennigsern, die leider alle 5 Fünfsatzpartien abgeben mussten. Besonders schmerzvoll daran, alle letzten Sätze gingen in die Verlängerung.
Nach dem Spiel hatten alle begriffen was die Formel 9+X+2 > 9+X besagt.
Im Detail:
Nach den Doppeln stand es 2-1 für Helga. Jan und Dennis punkteten souverän, Mara und Tim konnten leider die 9-3 Führung im 5. Satz nicht zum Sieg veredeln. Peter und Robin waren gedanklich noch beim Backsteinezählen auf dem Schulhof.
In den Einzeln ging es weiter, wieder stachen die unglücklichen 5 Satzspiele zu u.a. Song-Robin 14-12 im 5.,Kruse-Horand 13-11 im 5. und Oertling-Franz 12-10 im 5. Verhext.
Im 2. Einzeldurchgang kämpften wir uns auf 7-8 ran, doch auch im Abschöußdoppel stach 5-Satz-Helga wieder gnadenlos mit 11-9 im Entscheidungssatz zu.
Die Niederlage ist vorallem wegen des unermüdlichen Kampfes ärgerlich, ein Punkt durch Unentschieden wäre am Ende verdient gewesen…..jedoch spornt es das Team nun an, gegen die Favoriten aus Bolzum im nächsten Spiel einen Punkt zu ergattern.