6. Herren..Am Ende geht die Luft aus

Am Ende hieß es 7:9 in Pattensen. Nach einem langen Abend bis Mitternacht  standen die 6. Herren mit leeren Händen da.  Ein Unentschieden wäre nach Ansicht allen Beteiligten wohl gerecht gewesen. Aber diese Anerkennung konnte uns nicht trösten.  Blicken wir zurück:  Mit 2:1 ging es aus den Doppeln. Bernd und Markus gewannen in 5 umkämpften Sätzen zur ersten Führung.  Im oberen Paarkreuz war anfangs wenig zu holen. Marco unterlag den Staffel-Primus Sorgatz glatt in 3 und Werner konnte ebenfalls keinen Satz gegen Probst holen. In der Mitte konnten Martin und Markus jeweils in 4 Sätzen gewinnen. Markus machte dabei im 4.Satz in 2:8 Rückstand wett. Zwischenstand 4:3. Unten lieferten sich Bernd und Heiko spannende Duelle, zogen am Ende aber jeweils in 4 Sätzen den Kürzeren. Im Oberen Paarkreuz standen die Karten jetzt besser. Marco konnte Probst glatt in 3 bezwingen und brachte uns so wieder ran: 5:6   Zwei nervenaufreibende 5 Satz-Spiele im mittleren Paarkreuz brachten wieder die Führung. Mit 7:6 gingen wir auf die Zielgerade.  Bei 2:1 Satzführung in Bernds Einzel schnupperten wir am Punkt. Doch Bernd brachte die Führung nicht über die Ziellinie. Auch unser emsig kämpfender Heiko musste sich in 4 Sätzen gegen Dobberstein geschlagen geben. Die Pattensener ließen langsam aber sicher die Luft aus unserem Ball. Mit 7:8 ging es ins entscheide Doppel. Trotz aller Bemühungen und tollen Ballwechseln unterlag unser Doppel 1  Martin/Marco am Ende in 4 Sätzen und besiegelten unser hauchdünne Niederlage. Aufgrund der gebotenen Leistung können wir erhobenen Hauptes nach Hause fahren, bzw. zum Griechen 🙂

TT Vereinsmeisterschaften und Weihnachtsfeier am 16.12.

Am 16.12. ist es wieder soweit. Traditionell in der Vorweihnachtszeit trägt der FC Bennigsen Tischtennis seine Vereinsmeisterschaften der Damen und Herren aus. Wie jedes Jahr werden die Einzel und Doppel-Vereinsmeister ermittelt.  Um 9:45 Uhr ist Anmeldeschluss in der Süllbergsporthalle. Pünktlich sein, denn die kulinarischen Genüsse des diesjährigen Cateringteams der II. Damen und IX. Herren sind schnell vergriffen. Die Organisatoren erwarten wieder eine hohe Beteiligung, wenn es darum geht die Wanderpokale in die Höhe zu strecken bzw. es um die Wurst geht. Ja, der Wurstmeister wird in Bennigsen ebenfalls jedes Jahr ermittelt. Eine leckere Wurst soll bereits im Pulka-Keller zum Trocknen hängen.

Die Finalspiele sind für ca. 17:30Uhr geplant. Wer sind die Favoriten in den einzelnen Konkurrenzen? Unklar, auf zu den Wettbüros! Holger? Mambo als Titelverteidiger ? Oder Alex Zick? Lennart Schumann oder Schorse? Das letzte Mal wurde ein Schorse in den 90ern Vereinsmeister.

Wer setzt sich das Damenkrönchen auf? Titelverteidigungeniegt bei den Wettbüros hoch im Kurs. Aber auch die Jugend hat gute Chancen vorne mitzumischen.

Der Doppeltitel ist wieder heiß begehrt. 2015 siegten Asterix und der Abteilungsleiter, im letzten Jahr siegten dann zufällig Pfeiffer/Martin. Spielen Asterix und der Abteilungsleiter wieder zusammen? Einen ganz klaren Trumpf hätten sie in ihren Ärmeln, beide verfügen über außerordentlich fiese Aufschläge. Oder suchen sich die Spezis einen anderen Partner, um als Legenden Einzug in die Steckrüben Chronik zu erhalten? Wau, Wau.

Damendoppel? Wir dürfen gespannt sein. Vielleicht ergeben sich auch Überraschungen? Vielleicht greift die Jugend zu den Sternen?

Auf alle Fälle freut sich die Abteilung auf die Meisterschaft. Mit Sicherheit ist viel Spannung zu erwarten. Vor allem soll es Spaß machen; und der wird diesen Tag nicht zu kurz kommen, so wird es im Anschluss pünktlich um 19:00  rüber ins Clubheim zur traditionellen Weihnachtsfeier gehen. Die Vereinsmeister öffnen die Türen.

1. Herren: Willkommen für weitere 3 Punkte auf der Habenseite!?

Irgendwie fällt mir nichts ein. Zumindest nicht strukturiert. Zu unterschiedlich waren die Eindrücke des vergangenen Wochenendes.

Samstag diese seltsame Nummer bei 96. Sportlich ein 8:8 erkämpft. Nach 5:8-Rückstand und Abwehr unzähliger Matchbälle durchaus als Erfolg zu verbuchen. Starke Jungs, die Roten. Sowohl sportlich als auch mental. Respekt dafür! Spass hat es mir dennoch nicht gemacht. Für nen runden Ping-Pong-Nachmittag spielen andere Faktoren eine wesentliche Rolle. Die leider weitestgehend auf der Strecke blieben. Es geht eben nicht nur um 2 Punkte Vorsprung pro Satz, langer Aufschlag in tiefe Rückhand und Spin auf Wampe. Es geht um adäquate Rahmenbedingungen. Um willkommen sein. Um das Gefühl, dass alles getan wird, trotz schwieriger Umstände, dass man sich als Gast wohl fühlt. Das hat viel mit Respekt und Wertschätzung zu tun. Ich schrob es bereits bei Gesichtsbuch. Schade.

Sonntag dann 9:6 gegen Langenhagen. Knappe Kiste. Und toller Sport in würdigem Rahmen. Bereits mehr als ne Stunde vor Spielbeginn. 30 Zuschauer in der Spitze sahen dann hochklassige Matches. Hassan Shah, Kaugummi-kauend mit Abstecher-Noppe auf Rückhand trug dazu einen wesentlichen Teil bei – sau starke Performance, wenn auch jeweils knapp gegen Georg und Lennart! Letztlich machte “unten” den Unterschied: Djoko Horand aus der Zwoten und Uns Udo mit blütenweißer Weste – nach 4:15 Stunden war der “Käs gegesse”. Wird wohl mal wieder Zeit für nen Abstecher in die hessische Heimat. Wo de mit nem “Ei Gude wie” immä herzlisch begrüßt werst. Ups, sorry für den geografischen und lingualen Ausflug. Zurück also in die durchaus nicht leeren Hallen. Die Zuschauer jedenfalls, die bis zum Ende ausgeharrt, mitgefiebert hatten, waren zufrieden. Unfassbares Sitzfleisch mal wieder. Kann gar nicht hoch genug bewertet werden! Schönes Abschlussbier dann gemeinsam mit sympathischen Gästen. So sieht ein goldener Ping-Pong-Nachmittag aus!

Geburtagsgruß und Abschied

Liebe Daniela

Über 10 Jahre hast du dich um uns , deine Seniorenturner , gekümmert.
Du hast die Truppe zusammengehalten und die alten Knochen bewegt.
Du hast es fertig gebracht,dass wir unsernen ” Sixpack”zwar nicht mehr sehen konnten, ihn aber gespührt haben.
Ja er ist noch da.
Du warst fast immer da,wenn Training angesagt war.
Nun hat das Schicksal es kurzfristig mit dir nicht gut gemeint und du konntest dich leider nicht mehr um uns kümmern., sondern du mußtest dich nur um dich kümmern.
Wir haben alle an dich gedacht und haben uns sehr gefreut dich nun wieder zu sehen.
Wir können es auch alle verstehen,wenn du nun kürzer treten willst und nicht mehr unsere Trainerin sein kannst.
Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute aber vor allem aber Gesundheit

Es grüßen dich und bedanken uns bei dir

deine Seniorenturner

9:3! Bothfelder Seniorensportgruppe fischt gegen 1. Herren im Trüben

Fischer’s Fritz fischt frische Fische. Dachte sich auch der Methusalem der Steckrüben-Garde. Und machte den Eimer voll. Randvoll. Aus randvoll wurde wundervoll. Ein leckerer Appetit-Happen am Samstag Nachmittag. Wie auch das Match unseres BOL-Fischschwarms gegen die selbsternannte Bothfelder Seniorensportgruppe. Tabellenführer gegen Abstiegskandidaten. Die großen Fische fressen die Kleinen! Wirklich? Das nackte Ergebnis von 9:3 bestätigt wohl diese These.

Schnell verschwanden die ersten Bothfelder Doppel-Fischchen im Schlund der gierigen Steckrüben-Haie. Besonders gefräßig präsentierten sich Lennart und Mara, die des Gegners Leitfisch-Doppel Fränk und TJ schonungslos verspeisten. Bis zum zwischenzeitlichen 8:1 hatte sich lediglich Daniel mehrfach an TJs Gräten verschluckt. Alles deutete also darauf hin, pünktlich zum Bundesliga-Start im Brauhaus sitzen zu können. Doch die Bothfelder hatten etwas gegen diesen Plan und waren nicht bereit, ihr Revier kampflos aufzugeben.

Dabei zeigte sich insbesondere des Gegners Führungsfisch von seiner gefährlichsten Seite. Immer wieder verbiß sich TJ in des Captains ungeschützter Flanke und fügte ihm dann im fünften Angriff beim 11:9 nicht unverdient die entscheidenden zwei Wunden mehr zu. Und plötzlich zeigte auch der Wulf-Fisch seine scharfen Zähne, als er den bereits recht angenockt wirkenden Martinsfisch endgültig ins Jenseits beförderte. 1:3 im oberen Paarkreuz – begann hier plötzlich der Fisch am Kopf zu stinken? Mitnichten! Denn Lennart und Georg dachten sich: “Butter bei die Fische”! Gedacht, getan. Wenngleich beide auf erbitterten Widerstand trafen. Markus und der Buttermaker wehrten sich nach Fischlaibes-Kräften. Half aber am Ende nix, als sich die Bothfelder den gefährlichsten Piranhas des mittleren Paarkreuzes geschlagen geben und wie Fische auf dem Trockenen fühlen mussten! How much is the fish? 9:3!

Im Brauhaus wurden dann der große Fang gebührend gefeiert. Mit Fußball auf Sky. Nicht auf ZDF! Wäre gegenüber Mara ja auch unfair. Schließlich sieht man mit dem Zweiten besser. Fischauge, sei wachsam!