Thor Petzold holt den HAMMER raus – Flash mich

Heimskringla!!! Die nordischen Götter werden gerufen.

Donnerstag Abend herrscht Dunkelheit, aber keine Verzweiflung.
Glühende Fieberströme ziehen durch das Calenberger Land. Es zischt, es brennt, es wird immer heißer.
Buri, hol uns die Asen, aber bitte ITZI BITZI!!! Buri hört und bringt uns Asen und Teddys.
Aus dem Fleisch die Erde – trinket Blut und esst McNuggets zum Frühstück und bewegt mit dem Schädel die Eismassen um hohe Temperaturen zu besiegen. Die Schöpfung möge beginnen, ziemlich wild, aber ohne Bademantel!
Die Untersuchung der 3 Felderidentitäten beginnt am Frühstückstisch bei Croissant mit Nutella und 200ml Reinblut. Was sagte Bordieu? Die Identität jedes Feldes hängt von der Konstitution des Feldes als autonomes Feld der Praxis; der Ordnung im Feld als hierarchische Struktur dieses Feldes; dem Kampf im Feld als Eigendynamik des Feldes; sowie der Reproduktion des Feldes als Bedingung seiner sozialen Dauer in der Praxis ab. Hähhhh jetzt vollkommen bekloppt?!
Die Asen sind sich einig, nichts wird abgeschenkt! Wir sind doch nicht bei Wünsch Dir was. Der Schädel sagt, dass es nach Auseinandersetzung mit den 3 Feldern einfach keinen Sinn macht.
Ohne Furcht und Gnade soll nun gekämpft werden, mit symbolischer Gewalt um die Eismassen zu bewegen. Wie aber zunächst die Doppel spielen? Ein schneller Konsenz wird erzielt. Es ist die letzte Variante von gestern. Welche war es? Die mit Djoko, Mist, geht nicht, gar nicht da. Also die andere.
Led Zepplin zu weich, auch die Kashmir-Mädels wüten sich heute nicht gegen die Lautsprechermaschine sondern mit selbiger heiß und erfreuen sich der hohen Temperatur.
Aus der vorderen Reihe meldet sich Schorse alias Thor und sagt: „Jungs ich habe heute früh 5kg rohes Fleisch gegessen und muss schnell fertig werden. Wie kann ich meinen Gegner heute schnell platt hämmern? So schnell und ITZI BITZI???

Süllberghölle, 200°C, die Tribüne füllt sich. Psalm 23 wird vorgelesen. Hemmingen geschockt, aber energisch mit viel Wind gegen unser Heim und heuer ohne aber mit Wischi Waschi Weschi. Hemmingen zitiert unser Frittenfett samt zugesagter Metspende aus Marklohe. Was, Blut getrunken? Thor beisst sich in den Unterarm und denkt: heute Leute, spürt ihr meinen Hammer, ich will in DEN POOL voll mit Frittenfett. Das Ziel lautet immer noch Pool, gestern, heute und morgen! Achim bringt die letzten Leberwurstbrötchen. Die Spiele beginnen.

Schön, dass Peter wieder da ist! Er bläst ins Horn, immer wieder. Das Wikingerteam startet. Heute müssen alle laut sein, richtig laut, schallmauerdurchbrechend laut, so, dass auch die Temperatur bei Holger am Rosenbusch sinkt. Die Eismassen müssen bewegt werden.

Das Stadtmeisterdoppel geht an den Tisch und gewinnt 3-0, konzentriert auch in den Verlängerungen. Udo und Thor mit gutem Spiel, aber die gegnerischen Schützen zu treffsicher. Das Doppel 3, kampferprobt aus dem Arminia Gipfel, gewinnt 3-1. Gelungener Start. Positiv aus den Doppeln.

Ca. 40 Zuschauer haben verstanden wie wichtig der 7. Wikinger ist. Ausschweifendes Anfeuern der besonderen Art. Aus Helmut wurde Helmet und alle feuerten an. Weiter, immer weiter.

Thor kam, holte seinen Hammer raus und durchbrach Knuts Willen. Bämmmm, oben zu gestochen. Stark, stärker, Thor!!! Lennart und Daniel beide noch nicht bei 100%, mussten Schütze und Schulze gratulieren. Udo gewinnt im mittleren Feld konzentriert mit 11-9 im 5.Satz, Pulle stürmt Wesche 3-1 nieder und Robin hat mal gegen Windheim gar keine Chance. Dem Pistaccio-Tipp von Ali ruhiger zu werden, aber noch mehr Blut zu trinken, nahm er sich nach dem Spiel an.

16:23. Es steht 5-4 für Bennigsen. Daniel, draußen bei Weihrauch zu Freyr transformiert und am Samstag noch 37*365 Grad. Genau Freyr, Sohn des Njörd. Er besitzt dieses Roller-Gefährt, das er zusammenfalten und in die Tasche stecken kann. Rollend und zielsicher schlägt er Knut mit 3-0. Die Zähltafel zeigt 6-4, also noch 2 Zähler und das gute Minimalziel von 8-8 wäre erreicht.

UND dann? Ja dann donnerte es und es ging zurück in die Vergangenheit, zu THOR. Er war noch immer blutrünstig, blieb da am Tisch, nahm seinen Hammer in die Hand und hämmerte und hämmerte. TSCCHHOHHHHHH, ODIN!!!!!!!!!!!

Lennart, zum Kriegsgott Tyr transformiert, stürzt sich mit seinem TMS Schwert ins Getümmel und schlachtet mit unbändigem Willen und stetem Fokus, Agilität und Athletik und holte den 8 Punkt!

Am Nebentisch spielte Udo mit viel Erfahrung die ersten beiden Sätze runter und führte im 3. Satz mit 10-9, dann ein TimeOut. Clever oder unclever?? Fehlaufschlag oder nicht? Gewinnt Ritterbusch die Wette??? Bleibt geheim. Mythen sagen ja, doch Ymir entschied anders. Schade, so zielte Schütze und traf noch zum 3-2 Sieg. 8-5.

Jan, zu Balder transformiert, nicht Bader, auch nicht Mara aber wie eine Donna im 1.Satz gegen Windheim, hält sich danach aber zu lange am Mistelzweig fest. 8-6! Mist, es wird knapper.

rObin, er sprach mit den Raben Hugin und Munin und ließ sich Geheimnisse aus Zwickau erzählen. Die Hektik des Windes abgelegt, griff zu Thors Mjölnir und brachte den 9-6 Sieg über die Zielgerade.

FLASH Mich 9-6. Jetzt erstmal BREATHE.
Ausatmen, ausatmen, ausatmen und dann im Brauhaus die Nacht zum Tag werden lassen.

UND jetzt voller Fokus auf den nächsten Kampf. ITZI BITZI!!!

III. Herren – ein Bericht von Fr und So

Die Steckrübenzweitreserve, III. Herren genannt, holt am vergangenen Wochenende 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Wie immer war die Begegnung gegen die Concorden aus Alvesrode von Emotionen geprägt. Es war richtig was los in der Halle, da im Westflügel die VI. Herren ihr Spitzenspiel gegen TSV Pattensen I hatte, leider unglücklich knapp verlor.
Am Ende war es im Spiel der III. ein absolut verdienter Sieg für den Tabellendritten aus Alvesrode. In den Doppeln behielten sie jeweils mit mehr Fortune zweimal mit 3-2 die Oberhand, nur Patty und Marko holen einen Punkt für den FCB. In den Einzeln waren sie bis auf die Spiele von David und Robin deutlicher überlegen. In dieser Formation ohne Verletzungen wäre Alvesrode sicher ein heißester Anwärter auf Platz 1 gewesen.

So Mund abputzen, Sonntag geht’s weiter!!!
So trafen wir am Sonntag in Bad Enstedt ein, ein reichhaltiges Buffet mit Chips und Schokoküssen sollten uns in eine rehabilitative Stimmung versetzen. Die Hannoveraner boten bis auf Altmeister Marc Herhaus alles auf, sie wollten unbedingt Punkte holen.
Auch wir waren uns bewusst, dass dieses heute ein 4 Punktespiel ist und wir mit einem positiven Ausgang den Grundstein für den Klassenerhalt legen könnten.
Die Doppel gingen 2-1 an uns, Marko und Tim mit Klasse Spiel gegen Tinne und Thies, verloren leider 1-3, ein 5. Satz wäre sicherlich verdient gewesen. Achim und Philip holten in der Verlängerung des 5. Satzes einen wichtigen Zähler, mit der Erkenntnis, dass 80% mehr als 120% sind oder 4 Eiweiss-Shakes besser als 6!? Super Kampf.
Unser Doppel 1 mit dem Zauberwürfel und Robin erinnerte sich an die Tipps von Udo Z. und zerlegte Seltmann und Mütze Welschinski mit 3-0.
In der ersten Einzelrunde dann leichte Vorteile zugunsten von Badenstedt, hier konnten nur Philip und David dagegenhalten. 4-5 zur Halbzeit, zu wenig?, ausreichend? Aber zum Glück nicht 3-6!
Wir kamen zurück. Robin schaute in den Himmel und erinnerte sich an den Udo Z. und den Geheimtipp. Nach 11-8 und gespieltem 11-0 ! im 2. nahm Seltmann noch das Coaching an, schenkte dann den 3. Satz ab, seltsam, aber nein, noch verletzt vom Fahrradsturz, nachvollziehbar. Also weiter. Tim wehrte sich gut gegen Tinne, der an dem heutigen Tag aber einfach unbezwingbar und dazu die notwendigen Netzroller auf seiner Seite hatte. Zwischenstand 5-6.
Und dann? Ja dann legte die Mannschaft nochmal 40% = 2 Eiweiss-Shakes drauf und zeigten dem netten Gastgeber wo Onkel Paul die Proteine herholt. Philip mit konzentrierter Leistung auch im 2. Einzel, Marko zerlegte mit viel Körperspannung Thorge TT Thies, David taktierte mit sicherem Spiel und überstrapazierte damit die Nerven von Cifci und Achim zeigte final Sergej wie man immer wieder einen Rückhandschuss in die tiefe Vorhand knallen muss. Spitze!
Am Ende ein 9-6.
9-6 das kam mir irgendwie bekannt vor, flash mich! aber dazu später mehr!

1. Herren siegt in Langenhagen und versetzt Hüpede den Ca o

遊戲集和勝利 (Yóuxì jí hé shènglì) – Spiel, Satz und Sieg! Gefeiert am Sonntag Abend mit ‘nem maximal leckeren China-Schmaus bei Cao in Arnum und begossen mit einem traditionellen chinesischen Hochprozenter. Hatte was von Chlorix Rohrfrei. Im Abgang. Zumindest aber null Verstopfung danach. Quasi kein Reisverschluss.

Stunden vorher aber noch das Trikot an. Wenngleich geknöpft. Abgeknöpft hatten wir den Langenhagener Gastgebern die Punkte. 9:2 klingt deutlich. Und war es auch trotz 5 Fünfsatz-Spielen, die wir alle gewinnen konnten. Einzig Lennarts 12:10 im Fünften über Stefan Fesche war knapp, zeitgleich aber auch das Schlüsselspiel dieser Partie. Langenhagens Material-Mitte hat nicht nur die Noppe auf dem Schläger, sondern kann auch damit umgehen. Georg mag das allseits bekannte chinesische Volkslied “Nit Mei Ding” davon singen.

Tags drauf dann “das Duell” gegen Hüpede. Trotz Badenstedter Verbandsliga-Gegendemo 50 Zuschauer zum Topspiel um Platz 2. Völlig irre! Und die Partie hielt, was sie versprach. Lennart sowohl im Doppel mit Pulle als auch im Einzel unfassbar konsequent. Vermutlich hatte er vor dem Spiel heimlich ‘n Dutzend Kaiserrollen geraucht. Auch Daniel mit starkem Auftritt. Gut, dass er am Abend vorher das Weizenbier gegen ne Eierblumensuppe mit Hühnerfleisch getauscht hatte. Holger lag nach dem Ballwechsel der Saison gegen Rudi bereits geschlagen am Boden und fühlte sich wie nach drei Portionen gerösteter Ente mit 8 Köstlichkeiten. Doch Rudis Ball verfehlte den leeren Tisch – Tscha Hao!

Georg verstand “Horstis” langen Aufschläge in die Rückhand einfach nicht. Chinesischer Schnitt? Mach Dir nichts draus! Wir arbeiten weiter am Thai-Ming. Und Udo wurde nach dauerhaften Provokationen seines Gegenübers mitnichten wütend – eher süß/sauer. Er kann vielleicht nur einen Aufschlag und einen Ball. Wirklich nur vielleicht. Öhem. Nein! Dafür kann aber unser TEAM eines: Gewinnen!

Weitere Schärfe danach dann im China-Restaurant Cao bei unserem Tuyen Tinh in Arnum. Aber schon Konfuze hat gesagt: “Wer mit juckendem Popo ins Bett geht, wacht mit stinkendem Finger wieder auf!”

Wing Tsun!

Pauli wird Sportlerin des Jahres – Gratulation

Im Rahmen der 9. SportGala 2018 wird Paulina Döbbe zur Sportlerin
des Jahres gewählt. Herzlichen Glückwunsch.
Mehr unter:

http://www.sportgala-springe.de/

6. Herren rüstet sich für Spitzenspiel

Vier Auswärtspartien zur Vorbereitung auf das Spitzenspiel! Dem bärenstarken 9:2 Auswärtssieg in Völksen folgte eine schwache Leistung in Hüpede. Doch mit 9:7 beim Nachbarn behielten wir mit viel Glück die Oberhand. Der Fußballer spricht dann vom Arbeitssieg. Doch gerade solche Erfolge schweißen zusammen und machen Appetit. Detlef zauberte nach Mittagnacht noch Kanzlerplatten für alle! Davon zerrten wir im nächsten Derby am Lüdersener Berg. Ein starker 9:2 Auswärtssieg. Punkten konnte für die Nachbarn hier nur der an dem Tag gut aufgelegte Baumecker. Die wieder neuformierte Truppe, verstärkt mit Frank und Christian, wächst weiter zusammen. Das letzte Auswärtsspiel dieser Spielzeit ging dann auch klar mit 9:0 in Holtensen an uns! Und jeder in der Mannschaft weiß, dass ein 9:0 nicht nur wegen des Spielverhältnisses eine besondere Bedeutung für die 6. Herren hat . Ohne Punktverlust konnten, außer uns, nur die sympathischen Dauerrivalen aus Pattensen in der Rückrunde bleiben. Und eben diese Mannschaft begrüßen wir in der nächsten Woche in der Süllberghalle! Mit Spannung und großer Vorfreude fiebert wir dem Spiel entgegen!

Die Steckrübenreserve großmütig zum 9-2 gegen Helga

Gegen die favorisierten Erstvertretungen von Engensen und Altenhagen setzte es Niederlagen, aber mit einer Schönheit des Scheiterns im Gegensatz zum Chaostag von Großburgwedel. Denn nicht die Kämpfe, die wir verlieren, sondern die Kämpfe, die wir gar nicht führen, sind unsere Niederlagen.

Am vergangenen Sonntag stand das erste 4-Punktespiel gegen den TTC Helga Hannover I auf dem Programm. Das Begrüßungsgequassel hatte es in sich. Das Hinspiel in der Landeshauptstadt endete 9-7 für Ricklingen, so sprachen wir nicht Rachsucht an, sondern  Großmut und betonten das  Strotzen voller Selbstbewusstsein vor diesem wichtigen Spiel.

Auf den Punkt gebracht: Die Heimspiele haben begonnen! Kommt in die Süllberghölle von Bennigsen. Wir empfangen euch und beißen.

Der  3-0 Doppelbiss-Start legte den Grundstein. Unser Doppel 1 mit Dennis und Jan souverän und auch das  Doppel 3 mit Alex und Robin mit erlaucht autoritärer Leistung. Peter und Mara mit vielen wunden Punkten in Satz 1 und 2, dann aber mit entschlossenem Fokus und wunderbaren Punkten  zu einem 3-2 Sieg.

Bowen, Sohn des Altmeisters Song Shanhua, holte für Helga den Ehrenpunkt gegen Mara im oberen Paarkreuz. Ansonsten gewährten Mara und Jan nichts  und erkämpften ein 3-1 im oberen Paarkreuz. Jans primitive kurze Unterschnitt-Aufschläge stellten das Geheimrezept in seinem  2. Einzel gegen Bowen dar. Der liebe Kai Bertelmann heute vielmehr in Marathon als in der Bennigser Burg.

In der Mitte musste Stoic-Alex dem Jungsporn Max Strüning gratulieren, alle Sätze denkbar knapp aber ausreichend für den Jugendspieler, der sich selbst durch das wilde Stühlerücken nicht verunsichern liess.

Djoko, ein schlanker 29-Jähriger Ex-Student, war bereits nach Satz 1 gegen Professor Emmel, platt, pumpte, aß Rosinen und Nüsse und erkämpfte sich nach gefühlten 256 Schüssen einen 3-2 Triumph.

Im unteren Paarkreuz revanchierte sich Peter Franz, in Helga seit den 80ern bekannt, für seine Nederlage gegen Quartettspieler Oertling und Robin bezwang Kruse mit 3-1, dieser ungewohnt blockunsicher, ab Satz 3 der der Abteilungsleiter dann gar mit gefühlvollen RückhandSeitspinnschhlägen aus der Halbdistanz.

Ein bedeutungsschwerer Sieg war das. Vom Direktabstieg sollte wir uns abgerückt haben. Nun gilt es diese Leistung zu konservieren und beim letzten Auswärtsspiel gegen Bolzum diese Konserve zu erhitzen, bevor es dann in den spannenden Show-Down zu Hause gegen Arpke, Misburg und Badenstedt geht.