Jarne und Olaf Aust sind die Sieger des 3. Eltern-Kind-Turnieres
Am vergangenen Sonntag kam es zur dritten Ausgabe unseres beliebten Eltern-Kind-Turnieres. Trotz des gleichzeitig ausgerichteten Altdorffestes haben sich 15 Familienteams in der Halle eingefunden, um den begehrten Pokal zu erspielen – dabei natürlich immer mit viel Spaß bei der Sache. Zudem sorgten unsere fleißigen Eltern – und wie ich gehört habe, auch Kinder – dafür, dass uns ein reich gedecktes Buffet zur Verfügung stand. Und Materialwart Helmut Freimann brachte alles nötige Material mit, um für eine stetige Kaffeezufuhr zu sorgen.
Da die Titelträger Dennis und Rainer Struck krankheitsbedingt passen mussten, stand im Vorfeld bereits fest, dass der Titel nicht verteidigt werden würde, ganz im Stile der Champions League. Insgesamt war das diesjährige Teilnehmerfeld äußerst stark besetzt, was auch daran liegt, dass unsere Jugendlichen einen deutlich größeren Einfluss auf die Teamstärke gewinnen.
In diesem fünfstündigen Marathon gaben insbesondere die Eltern alles, um sich achtbar zu schlagen. Unsere trainingsgestählten Kinder ließen manchen Gegenüber dabei ganz schön alt aussehen…… !
Wie immer wurde eine Haupt- und eine Trostrunde ausgespielt. Der Pokal war allerdings ausschließlich dem Hauptrundensieger vorbehalten, aber auch die übrigen Spitzenplätze durften auf einige Sachpreise hoffen. Ebenso blieb der Modus der Zweiermannschaften gleich, dass bis zum dritten Siegpunkt gespielt wurde: zwei Einzel, ein Doppel, gegebenenfalls noch zwei Einzel.
Nachdem sie etwas überraschend in die Trostrunde gerutscht waren, konnten Moritz Thun und Mutter Sandra sich hier über die drei Finalrunden behaupten, wobei das Finale gegen Noppenkünstler Maik Ehrenpfort mit Vater Wolfgang ein ganz knappes Match gewesen ist – am Ende ein 3:2.
In der Hauptrunde zeigte sich in Richtung Halbfinale dann eine durchweg hohe Qualität. Die Neuauflage des letztjährigen Halbfinals konnten Jarne und Olaf Aust erneut für sich entscheiden gegen Kristoffer und Andreas Ochs. Im anderen Halbfinale standen Fynn Banse mit Vater Torsten, die in einem wirklichen Krimi gegen die Sieger des ersten Jahres Jonathan und Robin Krieter antraten. Hier konnten beide Jugendlichen die nicht ganz unerfahrenen Eltern bezwingen, letztendlichen machte aber das heiß umkämpfte Doppel den Unterschied zugunsten der Krieters aus.
Im Finale wollten es Jarne und Olaf dann unbedingt wissen, nachdem sie im letzten Jahr den Strucks schließlich denkbar knapp mit 2:3 unterlagen. Den ersten Punkt fuhr Vater Olaf ein, der seine frühere Tischtenniserfahrung gekonnt ausspielte gegen Robin Krieter, der in seiner Jugend selbst Spieler gewesen ist. Ein Big Point war dann der Sieg von Jarne gegen Jonathan, der hier seine tolle Entwicklung mit mutigen Vorhand-Topspins zur Schau stellte. Den Matchball gab es also bereits im Doppel, das jedoch anfänglich nicht nach Plan lief. Doch bis in den fünften Satz konnten sich die beiden retten, welchen sie dann souverän zu Ende spielten und sich damit den diesjährigen Pokal redlich verdient hatten.
Im nächsten Jahr sind die Strucks vielleicht ja wieder auf der Bildfläche. In jedem Fall wird auch der nächste Eltern-Kind-Meistertitel heiß umkämpft sein.