Die III. ist wieder im Wettkampfmodus
nach über einem Monat Pause musste die III. Herren, die auch Edelreserve der II. genannt wird, gestern in Schulenburg ran. Spiele auf ein Montagabend liegen uns alle nicht. Die Halle in Schulenburg ist speziell, insbesondere wenn der Wind vom Feld gegen die Halle drückt. glücklicherweise konnten wir uns fast alle einen Monat ausruhen, zumindest was den aktiven Zelluloidsport anbelangt. Nobbi natürlich ausgemommen, der musste Sonntagfrüh Bezirksmeisterschaften der Senioren spielen. In Schulenburg regnet es immer, zumindest dann, wenn ich dort TT spiele. Irgendwie bin ich dann auch immer kränklich, letztes Jahr Zahnwurzel, dieses Jahr Erkältung, was wird es im nächsten Jahr sein?
Doppel 1 bei uns w die beiden Ex-Arnumer Stefan und Tinh, Doppel 2 die beiden Rückenkranken, die schon auf der Hinfahrt sich nach ihren Schlafgemächern sehnten und Doppel 3 die beiden Rückhandmonster Nobbi und Stefan. Nach den Doppeln 2:1 Führung. Superaufstellung von den Taktikfüchsen, Doppel 2 war allerdings ebenso beängstigend wie besorgniserregend chancenlos gegen Freitag/Brecht.
Im ersten Einzel hatte Stefan B. gegenüber Noppen- und Körpergewichtsspezialist Brecht keine Chance und verlor 0:3, verbesserte sich aber in den einzelnen Sätzen erheblich gegenüber dem Vorjahr. Besser machte es Achim, der sein Spiel 3:2 gegegn Freitag gewann und dabei immer das Gefühl hatte, an diesem Tag nicht der bessere Spieler zu sein. Wohl dem, der gleichwohl gewinnt.
Die Mitte wie gewohnt dominant, nur Nobbi musste in einem Satz seinem Anfangstempo Tribut zollen, auch Stefan K. mit klarem 3:0 Sieg. Unerwartet siegte Antek auch relativ glatt, so dass es zur Halbzeit komfortabel mit 7:2 in Führung geht, Achim erhöhte nach fünf Sätzen auf 8:2 und Stefan B. sah wie der sichere Sieger aus, war der bessere Spieler zeigte das schönere Spiel, um dann im 5. in der Verlängerung zu verlieren. Scheint hier ein neuer Schulenburgfluch aufgebaut zu werden? Wie dem auch sei, Tinh machte den Sack zu, so dass wir uns jetzt sieben Tage ausruhen können, bis Germania Grasdorf uns besucht. Was wollen wir trinken, sieben Tage lang?