Die Bennigser Senioren Turner auf „Kreuzfahrt“

Am Mittwoch war es wieder einmal so weit, die Bennigser Seniorenturner und Turnerinnen fuhren gemeinsam ,wieder mit “ Reise Heiko“aus Eldagsen, zum Edersee.
Nach einer langen Fahrt,Stau vor Kassel,(gefühlte 2 Stunden ) kamen wir glücklich und auch hungrig,im Ausflugslokal an.
An nett eingedeckten Tischen,mit lustigen Zwergfiguren, wurde uns,das schon vorher von uns bestellte Essen serviert.
Die Mahlzeiten waren sehr lecker,köstlich und reichhaltig,sodass jeder die Lokalitäten zufrieden verließ,wobei so mancher die nicht geschafften Köstlichkeiten einpacken ließ,was für die sehr nette Bedienung kein Prblem war.
Mit dem Bus ging es nun zu dem Schiffsanleger,direkt an der Talsperre,die mächtig das Wasser staute.

Die Ederseetalsperre wurde von 1908 bis 1914 gebaut und diente zunächst zur Wasserregulierung der Eder und als Zuschusswasser für die Elbe und des Mittellandkanals, um diese Schiffbar zu machen.
Später wurden Turbinen zur Stromgewinnung eingebaut.
Noch heute wird mit dem,bei Nacht erzeugten Strom der nicht gebraucht wird,Wasser in einen hoch gelegenen See gepumt,um es dann am Tage wieder,zur Stromerzeugung durch Turbienen fließend, ins Tal zu lassen.

Mit dem Fahrgastschiff MS „Stern von Waldeck“ fuhren wir,bei sonnigen Wetter, ca 2 Stunden kreuz und quer über den Edersee.
Eben eine „Kreuzfahrt“.
Auch hier erhielten wir,an nett eingedeckten Tischen,Kaffe und Kuchen.
Der Kuchen war eine herrliche Torte ,mit Brommbeeren,Heidelbeeren und köstliche Johannesbeeren.
Nachdem der Kapitän,das leise dahingleitende Fahrgastschiff,wieder an dem Anleger an der Sperrmauer festmachte,konnten wir fröhlich,doch sichtbar angestengt,die doch steile Böschung erklimmen.
Da der Wasserstand des Sees doch niedrig war,mussten wir natürlich steil die Böschung hoch.
Doch mit gemeinsamen Kräften,kamen alle bis zu dem wartenden Bus hoch.
Der Besuch der Burg Waldek war der krönende Abschluss dieses schönen Ausflugs.
Doch nicht jeder wollte nochmals die Steigung zur Burg Waldeck hoch steigen,da der Bus unten auf dem Parkplatz bleiben musste.
So konnten wir uns ganz entspannt auf die Rückfahrt begeben,zumal der Busfahrer für reichlich Kaltgeträncke gesorgt hatte.

Unser Dank geht an die Planer und Durchführer dieser schönen Fahrt,Renate Pahl und Daniela Stangel.
Werner Feldt