Samstag, der 17.10. 16:00h. Punktspielzeit in Bennigsen.
Endlich wieder ein Heimspiel!!!
Die Süllberghölle ist vorbereitet!!! Kaffee, Kuchen und Hopfenkaltschale.
Das Bennigser Six-Pack erwartet die Gäste vom TuS Gümmer.
Ubi, aut quid est Gümmer? Das übernehme ich gerne, denn wir haben hier natürlich auch einen Leerauftrag. Also, wer oder was ist Gümmer? Tja, was soll ich sagen. Ich finde einfach nichts über den Stadtteil von Seelze. Eine Unbekannte auf den Landkarten der Welt. Einzig der Name Zick fällt in der Aufstellung auf. Und wahrhaftig, es ist der Bruder eines gewissen Alex Zick, welcher jahrelang den Schläger für den FC Bennigsen geschwungen hat
Aber nun zum Geschehen: Wir, wiedermal in veränderter Aufstellung. Bei uns fehlt Hightower Horand. Dieser macht einfach mal Urlaub, um seinen TTR-Wert etwas zu schonen. Ersetzt wird er durch die Oberabteilungsfritteuse Robin „Poliboy“ Hrassnigg. Aufpassen Gümmeraner, dieser Robin bombt alles von der Straße, was sich dort befindet. Bevorzugt natürlich Opis im fortgeschrittenen Rentenalter. Dafür bekam er diese Woche auch das Bundesverdienstkreuz von der „Deutschen Rentenversicherung“. Diese Veränderung heißt natürlich auch Doppelumstellung. Aber auch da sind wir mittlerweile erprobt. Wir schicken die Paarungen Holger/Oliver, Gernot/Christian und Jan/Robin auf´s Feld.
Aber nun zum Spielgeschehen, genug des sinnlosen Rumgeplänkels seitens des irren Schreiberlings.
Holger und Olli besiegen die Gümmeraner Paarung Kornek/von der Brelie relativ sicher mit 3:1. Man merkt, dass einige Trainingsabende sich gelohnt haben und man immer besser zueinander findet. Gleiches gilt für Gernot und Christian, sie mussten allerdings am Ende den Gästen Hübner/Gebhardt gratulieren. Hübner immer wieder mit klasse gesetzten Störbällen. Das machte leider den Unterschied. Dann Jan/Robin gegen Zick/Juszczak. Auch hier ging es heiß her. 3 Sätze in der Verlängerung, leider 2 davon verloren, so dass am Ende ein 1:3 auf dem Bogen stand. Ergo 1:2 nach den Doppeln. Dann müssen wir eben in den Einzeln nachlegen. Gesagt getan, Holger legt mit einem 3:2 Sieg gegen Kornek vor. Ein Spiel, welches immer auf Messers Schneide stand, doch zum Abschluss konnte unsere Fönfrisur das Teil noch drehen. Dann unser Leerer Gernot. Und was soll man sagen: „Das war wohl ein Lehrkauf“. Vorab noch positiv von der guten Statistik gegen Hübner erzählt, gab es eine 1:3 Niederlage gegen die Gümmeraner Nr. 1. Dann der irre Schreiberling mit altbekanntem Material. Ab es wird nichts. 1:3 Niederlage gegen den Youngster von der Brelie. Das war anders geplant und das 1. Break für Gümmer. Aber Olli schlägt mit einem 3:1 Sieg gegen Gebhardt direkt wieder zurück. Re-Break zum 3:4. Wir sind weiterhin im Soll. Und wir haben ja unseren Pulliminator. Dieser zerlegt dann auch auf gewohnte Pullerart den Herren Juszczak mit 3:1. Puuuh, dachte er, TTR-Wert geschont. Hätte ja auch anders laufen können bei 2 Sätzen in der Verlängerung. Nun Robin gegen Zick. Die Tribüne leerte sich, man nutzte dieses Spiel für eine Pipipause. Zu ungleich die Stärken der Kontrahenten. Aber was nun folgte, hätte keiner zu träumen gewagt. Der Bomber vom Bennigsen drehte die Fritteuse auf. Gekonnte Leeraufschläge mit einem Ballabwurf von 48mm brachten Zick zur Verzweiflung. Am Ende gewann unsere Abteilungsoberfritteuse 3:1 vor einer nun wieder gefüllten Tribüne. Zack, was für ein Sieg. 5:4 zur Halbzeit. Geht da heute was in Bennigsen? Dann geht doch unser Materialspezialist Holger mit einem Lächeln gegen den Langnoppenspieler Hübner an den Tisch. Es wird begrüßt, es wird bedankt. Das Einspielen länger als das Match. Gegen Material kann es unser Holger eben. 6:4 Führung. Dann unser Aufschlagstalent Gernot, kommt nun der 1. Sieg des Tages für ihn gegen Kornek? Leider nein, seine Aufschläge ohne Chance gegen die fulminanten Vorhandtorpedos seines Gegenübers. Heute bleibt unserem Pauker nur die Statistenrolle. Gleiches gilt für Christian, bei ihm jedoch eingeplant, da er nur ein Auffüllkörper ist. Chancenlos beim 1:3 gegen Gebhardt. Also nur noch 6:6. Nun unser Chefcoach Olli gegen von der Brelie. Da haben wir mit einem Sieg gerechnet. Doch weit gefehlt, der Jungspund aus Gümmer kann wohl zum Matchwinner werden. Olli gratuliert zum 0:3. Kühne Stimmen behaupten, mit Magen-Darmverstimmung wäre das nicht passiert. Aber wir haben ja noch unseren Jan. Sein Kontrahent ein gewisser Herr Zick. Gegen seinen Bruder jahrelang auf verlorenem Posten, machte er es heute nun anders. 3:2 wird das Zicklein gelegt. Heute riecht es nach Lämmerbraten in der Süllberghölle. Nur noch 2 Partien und es steht 7:7. Die Süllberghölle brodelt. Robin geht gegen den Herren Juszczak an den Tisch. Es scheint als wäre eine Sicherung von der Fritteuse durchgebrannt und das Fett erstarrt. Chancenlos unser Robin, 0:3 verloren. Wir gehen mit einem 7:8 ins Abschlussdoppel. Holger/ Olli gegen Hübner/Gebhardt. 11:5 der 1. Satz. Entspannte Gesichter der Bennigser. Das Unentschieden steht. Allerdings die Rechnung ohne den Herren Hübner gemacht. Der macht jetzt mit seinem Nöppchen was er will. Großes Kino, allerdings vom falschen Mann. Am Ende steht es nach 4:15h 7:9.
Fazit: Wir können als Aufsteiger gegen jede Mannschaft mithalten, jedoch sind 2 Statisten an einem Tag zu viel.
Aber die Uhren drehen in Bennigsen weiter. Rasend schnell, wie manch kühner Beobachter festellt.
Das Spielerkarussell dreht sich anscheinend schon. Gibt es nächste Saison eine Vereinigung der Zicken-Brüder? Dieses sollte man im Auge behalten.
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