Die TT Schals sind da! – Die Steckrüben kommen
Noch knapp 60 Tage bis Stuhr…..
Die TT Schals sind da! Wer einen haben möchte, wende sich bitte direkt an unseren „Fanbeauftragten“ Andreas Sonnenberg.
Noch knapp 60 Tage bis Stuhr…..
Die TT Schals sind da! Wer einen haben möchte, wende sich bitte direkt an unseren „Fanbeauftragten“ Andreas Sonnenberg.
Und wieder einmal fanden wir den Weg in die holzvertäfelte Halle zu Grasdorf.
Mit neuem Spielbelag versehen – diesmal im saftigen grün – war es angerichtet: zwar rutschig und kalt, dafür mit Ersatz-Sorgen auf beiden Seiten.
Unser Ober-Guru schlachtete den Plan für die Doppel aus, mit dem Testosteron übersättigten Duo Robin und Marko an 1, Micha und dem Verfasser an 2, Peter und unseren starken Ersatzmann David H. an 3. Nun denn, die lädierten Stränge waren noch nicht ganz betriebsgewärmt, 2:1 für die Grashopper.
Oben dann 1:1, Peter Kaiser setzte Taktik und Technik mit einem leicht gezuckten Brustmuskel um und schickte Oehme zurück auf die Bank. Unsere Dauerheißen Robin und Marko „The Voice“ waren dank des Doppel-Sieges mit ein paar Celsius mehr versehen, unten Micha und insbesondere David mit seinem ausgeklüngelten und sicheren Allround-Spiel sackstark, so dass es nach der ersten Runde 6:3 für die Steckrübchen stand.
Oben diesmal 0:2, Riebe mit einem guten Tag, der Verfasser mit Wadehemmungen. Unsere Mitte heute mit einem fulminanten Tag, Micha lochte zum 9:5 ein.
Am Freitag (22.01.) dann das nächste Duell gegen Ingeln, unserem direkten Konkurrenten um Platz 2.
Am Dienstag war Großkampftag in unserer Sporthalle. Die Rückrunde wurde für viele Mannschaften an diesem Abend eingeläutet, zumeist im vereinsinternen Duell der jeweiligen Spielklassen. Insgesamt waren neun unserer elf Jugendmannschaften am Start – durch krankheitsbedingte Ausfälle war sogar auch die komplette zehnte Mannschaft in die Punktspiele eingebunden!
Eine Revanche für das heiß umkämpfte Hinrundenspiel gelang der 1. Jugend mit einem deutlichen 7:1-Sieg gegen die Youngster aus der 2. Jugend, die durch den verletzungsbedingten Ausfall von Linus Lange mit Ersatzmann Jannes Blume angetreten sind. Schon im Doppel brachte sich die 1. Jugend auf die Siegerstraße, indem Tim Schneider und Jonathan Krieter mit einer starken Leistung gegen Fynn Banse und Kristoffer Ochs gewannen. Zudem glänzte das obere Paarkreuz mit Paul Stitzinger und Dennis Struck, die alle ihre Spiele gewinnen konnten. Den Ehrenpunkt für die Zweite holte Kristoffer Ochs.
Ebenfalls eine Revanche ist der 3. Jugend im Duell gegen die 4. Jugend geglückt. Auch sie unterlag im Hinspiel und konnten sich nun mit 7:2 durchsetzen. Unser Neuzugang aus Gehrden, Julian Kölzer, konnte sich für die Dritte gleich mit einem Einzelsieg einfügen. Zudem zeigte unser Langnoppenspieler Maik Ehrenpfort wieder eine starke Leistung – insbesondere mit einem 3:2 (14:12) gegen Malte Homeyer. Und auch Jannek Mantei wusste mit zwei Siegen im Einzel zu überzeugen.
Auch die beiden Mannschaften der Schüler B lieferten sich einen vereinsinternen Kampf. Hier ging es durchgängig ausgeglichen zu, was sich folgerichtig im 6:6-Endstand widerspiegelte. Für die 1. Schüler B erwischten Noah Reichelt und Florian Jandel einen sehr guten Tag, die jeweils ihre beiden Einzel gewinnen konnten. Für die 2. Schüler B konnte dagegen jeder genau ein Einzel gewinnen. Bemerkenswert war sicherlich der 3:2-Sieg von Leonard Dangel gegen Fee Banse. Beide spielen eigentlich in der C-Schüler-Mannschaft zusammen, mussten hier aber gegeneinander antreten. Gegen die immer stärker werdende Fee, die mit ihren sieben Jahren schon einigen Älteren die Grenzen aufzeigt, war der Sieg von Leonard sicher der Big Point für das Unentschieden.
Ein 2:8 musste die 1. Mädchen in der Bezirksliga gegen Konkurrent SV Emmerke II hinnehmen. Die Mannschaft von Emmerke, die ganz oben mitspielt, war eine Spur zu stark für unsere oberste Mädchenbesetzung. Allerdings halten sie sich trotz der Niederlage weiter auf einem guten 4. Tabellenplatz (und damit weiterhin vor dem TV Stuhr – ein Vorbild für die 1. Herren).
Unsere 1. und 2. Schülerinnen B traten im Spitzenspiel nacheinander gegen die Gäste vom MTV Engelbostel-Schulenburg an. Die Zweiermannschaften spielen im gängigen Zweiermannschaftsmodus (genau wie beim Eltern-Kind-Turnier) bis zum dritten Siegpunkt. Beide Spiele waren heiß umkämpft, jedoch konnten sich die Gäste jeweils mit 2:3 durchsetzen. Für unsere jungen Mädchen waren dies die ersten Niederlagen gegen auswärtige Mannschaften. Das kann passieren. Dennoch sind sie weiter ganz vorne in der Tabelle und werden ihre nächsten Rückrundenspiele ziemlich sicher wieder äußerst erfolgreich gestalten.
Solche Abende können alle, die die Bedeutung von Jugendarbeit wertschätzen, nur glücklich machen! Ich freue mich mit unseren Jugendlichen auf die weiteren Spiele der Rückrunde und die Entwicklung eines jeden Spielers in der kommenden Zeit.
Erwin Feike,wer kennt Ihn nicht ?
Für alle anderen mein Gedicht.
Solange ich Ihn,den Erwin kenne
Macht er Sport,man sah Ihn dauernd renne
Auch sah man Ihn nie auf dem Sofa liegen
Als Beruf tat er schon mal “ Eisenbiegen“
Noch heute fährt er täglich Rad
obwohl er doch ein Auto hat
Tischtennis war und ist sein Hobby
spielt noch im Verein und hat seine Lobby
Noch heute kann man auf Ihn nicht verzichten
Früher taten auch schon mal die Medien über Ihn berichten
Als „Oldie“ er bei den“Deutschen Meisterschaften“ war
er will immer gewinnen ,ist doch klar
Doch ich will nicht über Tischtennis reden
denn ich komme vom Turnen und zwar für jeden
dem Seniorenturnen vom FC
Das macht viel Spaß und tut auch nicht weh
Macht den Kopf frei und die Muskeln locker
und wer nicht mehr kann turnt eben auf dem Hocker
Und diese Gruppe,lieber Erwin,wollen dich ehren
dir gratulieren, du kannst dich nicht dagegen wehren
hast empfangen deine Verwandtschaft und deine Gäste
Vertreter von den Vereinen gratulierten dir zu deinem Feste
Es wurden Gedichte und Geschichten vorgetragen
und es gab auch was leckeres für den Magen
zum Schluß wurde dir auch noch die „Steckrübe“ kredenzt
Es gibt einen der damit glänzt.
Lieber Erwin ,alle Gute , Gesundheit und noch ein langes Leben
lass weiterhin in der Turnhalle die Erde beben.
Nicht nur unsere Leistung bei den Stadtmeisterschaften war stark, auch die Resonanz in der Presse kann sich sehen lassen.
Hier sind ein Link zum Artikel der NDZ sowie weiter unten der kopierte Artikel von der Seite Leine-On. Zu letzterem Artikel gibt es auch einen Link, auf dem ihr zusätzlich noch einige Bilder unserer Jugendlichen sehen könnt!
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Link zum Artikel auf www.leine-on.de
Völksen.
Friedrich Blume vom SV Altenhagen hat sich am Sonntag zum vierten Mal in Folge den Titel bei der Springer Tischtennis-Stadtmeisterschaft gesichert. Im ersten Finale – gespielt wird traditionell nach dem Doppel-KO-System – gab die Nummer eins des SV Altenhagen gegen Mannschaftskamerad Martin Emrich eine 2:0-Satzführung aus der Hand, war im nötigen zweiten Finale beim 3:1 aber ungefährdet.
Im mit lediglich 15 Spielern enttäuschend besetzten Feld der Offenen Klasse nutzte Rbin Hrssngg seine Chance und holte sich vor Jan Pulka (beide Bennigsen) Bronze.
Fest in Bennigser Hand waren die Jugendwettbewerbe. Im Einzel durchbrach nur B-Schüler Moritz Thun (Altenhagen) die Phalanx. „Eigentlich wollten wir alle holen. Da müssen wir uns steigern“, sagte Jugendwart Jan Pulka mit einem breiten Grinsen. Mit 22 Startern stellten die Bennigser die größte Gruppe beim Nachwuchs. Pulka wünscht sich mehr Konkurrenz. „Das soll keine Vereinsmeisterschaft sein. Es wäre schön, wenn die anderen Vereine präsenter wären. Es ist doch ein schönes Turnier, zumal wir ja ohne TTR-Punkte spielen.
Die Bennigser Kinder boten den zahlreichen Zuschauern tolle Ballwechsel. Ein kleiner Höhepunkt war das Endspiel der C-Schüler, wo Christoffer Ochs im internen Duell der Steckrüben gegen im Finaldurchgang drei Matchbälle vergab, ehe er den vierten mit einem Netzroller zum 11:9 verwandelte. Schwester Melina trumpfte sogar mit drei Medaillen auf. „Sie hatte einen ganz starken Tag“, lobte Pulka.
Turnierchef Jens Urban hatte mit seinem Team des TTC Völksen auch bei der 33. Auflage übrigens alles im Griff.
Herren, Einzel: 1. Friedrich Blume, 2. Martin Emrich; Doppel: 1. Friedrich Blume/Martin Emrich, 2. Eric Engelhardt/Helge Rösner (alle SV Altenhagen).
Senioren, Einzel: 1. Gerhard Baumecker, 2, Andreas Gebauer (beide SG Lüdersen); Doppel: 1. Gerhard Baumecker/Erwin Delekat (Lüdersen), 2. Carsten Fieber (TTC Völksen)/Werner Feldt (FC Bennigsen).
Damen, Einzel: 1. Martina Fieber (Völksen), 2. Julia Juschkewitz (Bennigsen); Doppel: 1. Carmen Kammer/Julia Juschkewitz (Bennigsen), Martina Fieber/Heike Felis (Völksen).
Jungen: Einzel: 1. Florian Zucknik (Bennigsen), 2. Aaron Schmidt (Lüdersen), Doppel: 1. Jan Lottig/Julian Welke (Völksen).
Schüler A, Einzel: 1. Maik Ehrenpfort (Bennigsen), 2. Niklas Wischnewski (Lüdersen); kein Doppel.
Schüler B, Einzel: 1. Moritz Thun (Altenhagen), 2. Fynn Banse (Bennigsen), Doppel: 1. Fynn Banse/Moritz Thun (Bennigsen/Altenhagen).
Schüler C, Einzel: 1. Kristoffer Ochs, 2. Leonard Krieter, Doppel: 1. Banse/Krieter (alle Bennigsen).
Mädchen, Einzel: 1. Paulina Döbbe, 2. Melina Ochs, Doppel: 1. Celine Fiebig/Melina Ochs, 2. Paulina Döbbe/Norina Greuner (alle Bennigsen).
Schülerinnen A, Einzel: 1. Melina Ochs (Bennigsen), 2. Jona Busch (Alvesrode), Doppel (zusammen mit B): 1. Celine Fiebig/Melina Ochs (Bennigsen).
Schülerinnen B, Einzel: 1. Celine Fiebig (Bennigsen), 2. Miriam Kollrich (Alvesrode).
Schülerinnen C, Einzel: 1. Smilla Wolff (Bennigsen), 2. Kiara Aydija (Alvesrode); Doppel: Smilla Wolff/Lena Hrssngg (Bennigsen).
Die Steckrüben II starten gut in die Rückrunde in der 1.BK und behaupten sich gegen die
Südstadtmutantenreserve überraschend deutlich mit 9-2. (FCB II ohne Nr. 1, RSV ohne Nr. 2+3).
Wir konnten uns nicht entsinnen wie lang der letzte Auswärtssieg beim RSV zurück liegt. Es
muss eine eine Dekade her sein. Damals entzauberten wir Künstler wie Katze U.Kaczmarczyk oder aufstrebende Qualitäts-Ahtleten wie Quang Anh Phan.
Bei den Doppeln waren in der kalten Halle die Körper nicht auf Frittiertemperatur. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten konnten wir diese jedoch glücklich erfolgreich mit 3-0 für uns entscheiden.
Das obere P&P Paarkreuz spielte sehr konzentriert, entschied sich für VH-Schwarz und spielte insgesamt sehr stark und konzentriert (4-0!!!) auf, ebenso das untere Paarkreuz mit Michael und unserem überzeugenden Felix.
Die Punkte für den RSV wurden im mittleren Paarkreuz geholt. HEPPPAAAAHH etwas unglücklich und der stadtmeisterschaftsmüde Robin ohne Magnesium, Handtuch und wärmende Hose angereist. Ein Totalausfall gegen SuperDefense Kettler.
Insgesamt eine runde SUPER-Mannschaftsleistung.
Ohne unsere Spitzenspieler Holger Pfeiffer und Gernot Gardinowski traten ca 45 Tischtennisspieler aus allen Klassen,am Sonnabend den 19.12.2015 in unserer sehr schönen, großen Süllberghalle an.Das war eine sehr gute Beteiligung.Folgende Konkurrenzen wurden ausgespielt.
Herren Einzel/Doppel und Damen Einzel/Doppel
Heute konnte fast jeder den Titel erringen,soviele hochklassige Spieler hatten sich angemeldet.
Die Vorrunden wurden in vierer,bzw. fünfer Gruppen gespielt.Jeder gegen jeden und die ersten beiden kommen weiter.
Dann wurde nach einem doppelten K.o. gespielt.Auch die Verlierer konnten im doppelten K,O. Runden ihren „Wurstmeister“ ausspielen.
Bei den Damen setzte sich im Einzel Carmen Kammer vor Julia Juschkewitz durch,dritte wurde Paulina Döbbe.
Beim Doppel gewannen Carmen Kammer/Julia Juschkewitz im Finale gegen Tanja Luppino/Paulina Döbbe.
Da die 37 Herren ohne die Spitzenspieler antraten,war die Spannung sehr hoch.
Nach spannenden Spielen mit allen Höhen und Tiefen für die Spieler,setzte sich Robin“Rambo“ Hrssngg durch und kam über die Trostrunde gegen Denis Horrand( Spitzenspieler unserer 1.Herren) im Finale mit3:0 und 3:1 zum Titel Vereinsmeister 2015.
„Ich habe heute meine Chance genutzt und an diesem Tag wie mit 17 in meiner bestenZeit gespielt“ gab der Sieger zu Protpkoll.
Den dritten Platz belegte Philip Bolognesi.
Im Herren Doppel gewannen das Doppel Marko Marini/ Rbn Hrssngg gegen Peter Franz und Helmut Freimann.Den dritten Rang teilten sich Achim Gefeke/Emilia Wiche und Philip Bolognesi/TT.t.Cao.
Den Wurstmeister teilten sich in diesem Jahr Andreas Heyer und Raffael Kokott.
Es war ein schöner Tag für alle Beteiligten, zumal in noch größerer Beteiligung die Weihnachtfeier anschließend in unserem Clupheim gefeiert wurde.Hier wurden die Sieger geehrt,so manches Kaltgetränk geleert und nach einem köstlichen Buffet saßen,bis weit nach Mitternacht ,die Spieler und Spielerinnen mit ihren Partnern, noch zusammen.
Danke an alle Verantwortlichen und Helfer.Es war ein gelungener Tag.
Zur gewohnten Trainingszeit um 17.30 Uhr fanden sich unsere Jugendlichen in der Halle ein, um am letzten Tag vor den Weihnachtsferien die diesjährigen Vereinsmeister in der Schüler- und Jugendklasse zu ermitteln.
Insgesamt 34 Teilnehmer verteilten sich auf vier verschiedene Konkurrenzen, wobei die Schülerinnen und Mädchen in einem gemeinsamen Feld von zwölf Spielerinnen gegeneinander antraten. Die Schülerklasse bestand aus acht Spielern und bei den Jungen gingen 14 Starter an die Tische. Zusätzlich zum Einzel wurde natürlich auch das Doppel ausgespielt.
Die Mädchen spielten zwei Sechsergruppen mit anschließender K.O.-Runde. Bereits dieses Jahr kann man sehen, dass auch in unserem Mädchenbereich die Qualität stetig zunimmt und sich sowohl die jüngeren als auch älteren Spielerinnen enorm verbessern. Durchsetzen konnte sich am Ende Sophie Heyer in einem spannenden Finale mit 3:2 gegen Celine Fiebig. Drittplatzierte wurde Melina Ochs, die zuvor Celine auch nur knapp mit 2:3 unterlag. Das beste Mädchendoppel bildeten die beiden dann zusammen – Melina und Celine -, indem sie im Endspiel Linda Venzke und Sophie bezwangen.
Die drei besten Schüerinnen dieser Konkrrenz waren Smilla Wolff, Fee Banse und Lou-Iza Warner sowie Fee und Smilla im Doppel.
Die acht Spieler der Schülerklasse spielten in zwei aufeinanderfolgenden Gruppenphasen nahezu Jeder gegen Jeden. Auch unsere jungen Talente hier zeigten schon einigen Ehrgeiz. Es ist schön zu sehen, dass gerade diejenigen, die ihre erste Saison spielen, sich schon deutlich steigern konnten. Den Titel des Schülervereinsmeisters sicherte sich Noah Reichelt vor Jarne Aust im direkten Duell mit 3:1. Florian Jandel konnte sich gegen Klaudiusz Gwozdz den dritten Platz sichern. Sieger im Doppel wurden hier Florian und Jarne ganz knapp vor Leonard Krieter und Leonard Dangel.
Die Jungen boten das größte Feld auf. Einige der stärkeren Schüler entschieden sich dafür, hier mitzuspielen, da sie in den Punktspielen ohnehin schon bei den „Großen“ mitmachen – und das zurecht! Einige sehr schöne Spiele sowie Überraschungen gab es auch hier zu sehen. Am Ende setzte sich dann aber Favorit Florian Zucknik klar durch. Der Zweitplatzierte Paul Stitzinger konnte ihm im Finale beim 3:1 aber als einziger immerhin einen Satz abnehmen, eine sehr gute Leistung. Das Spiel um Platz 3 war auch hart umkämpft. Hier setzte sich unser Youngster Fynn Banse mit 3:1 gegen Dennis Struck durch. Im Doppel spielten dann Paul und Dennis ihre Stärken gemeinsam aus und sicherten sich den Titel vor Florian und Klaudiusz.
Nach insgesamt vier Stunden sind alle Sieger ermittelt worden. Sophie und Florian konnten sich in ihrem letzten Jugendjahr noch einmal den Titel sichern. Im nächsten Jahr wird es also neue Vereinsmeister geben. Angesichts der derzeitigen Leistungsdichte wird der Favoritenkreis um einiges größer sein. Nun können wir erst einmal in die verdiente Weihnachtspause gehen und im geruhsamen Kreise für ein paar Tage die Schläger beiseite legen.
Eine gute Hinrunde liegt hinter uns. Wenn wir diese Entwicklung so fortsetzen, können wir in der Rückrunde noch einen drauflegen. Bis dahin wünsche ich uns allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Am 19.12. ist es wieder soweit. Traditionell in der Vorweihnachtszeit trägt der FC Bennigsen Tischtennis
seine Vereinsmeisterschaften der Damen und Herren aus. Wie jedes Jahr werden die Einzel und Doppel-Vereinsmeister ermittelt. Um 9:30 Uhr ist Anmeldeschluss in der Süllbergsporthalle. Pünktlich sein, denn die kulinarischen Genüsse des diesjährigen Cateringteams der V. und VI. Herren sind schnell vergriffen. Die Organisatoren erwarten wieder eine hohe Beteiligung, wenn es darum geht die Wanderpokale in die Höhe zu strecken bzw. es um die Wurst geht. Ja, der Wurstmeister wird in Bennigsen ebenfalls jedes Jahr ermittelt. Eine leckere Wurst soll bereits im Keller zum Trocknen hängen.
Die Finalspiele sind für ca. 17:30Uhr geplant. Wer sind die Favoriten in den einzelnen Konkurrenzen? Unklar, auf zu den Wettbüros! Wird es wieder Titelverteidiger Holger Pfeiffer? Naheliegend, aber reicht die Kraft bis zum Ende? Vielleicht auch Hightower, der immer weiter über sich hinauswächst? Oder der Abteilungsleiter, der seit dem taktischen 9-5 in Frielingen stundenlang Nachts falsche Aufschläge trainiert. „Den Ball zwischen Mittel- und Ringfingermittelstück nehmen und bereits beim Hochschnippen einen ganz fiesen Gegenschnitt entwickeln.“ Druck macht erfinderisch. „Flatterärmel sind ganz hoch im Kurs!“ Sie sollen den Auftrieb verstärken, die Sicht bleibt stets frei, das ist doch selbstverständlich.
Wer setzt sich das Damenkrönchen auf? Carmen Kammer, gerade für die Sportlerehrung 2016 in Springe nominiert, liegt bei den Wettbüros hoch im Kurs. Aber auch Julia, Paulina, Freya, Tanja und Simone haben gute Chancen sich den Titel zu sichern.
Den Doppeltitel wird sich in diesem Jahr wer anders sichern. Sind die Heizkörper warm, so wird Asterix seinen Doppelpartner nach vorne peitschen, immer besser werden sie zusammen. Asterix und der Abteilungsleiter wollen zeigen wie richtig Doppel gespielt wird. Ein ganz klaren Trumpf haben sie in ihren Ärmeln, beide verfügen über außerordentlich fiese Aufschläge.
Damendoppel? Wir dürfen gespannt sein. Vielleicht ergeben sich auch Überraschungen? Vielleicht greift die Jugend zu den Sternen?
Auf alle Fälle freut sich die Abteilung auf die Meisterschaften. Mit Sicherheit ist viel Spannung zu erwarten. Vor allem soll es Spaß machen. Und der wird diesen Tag nicht zu kurz kommen, so wird es im Anschluss ab 19:00 Einlass /19:30 Start rüber ins Clubheim zur traditionellen Weihnachtsfeier gehen.
Ende aus, Nikolaus! Dachten sich zumindest die beiden erleichtert und von den Strapazen der Hinserie gezeichneten Senioren im Team, als sich am gestrigen Tag des Rutenmanns keine Ostereier, sondern der deutlichste(!) aller Hinserien-Siege mit dem 9:5 beim SV Frielingen im Geschenkesack wiederfand.
Sein Saison-Debüt feierte dabei unser 3/16-Italiener Philip Bolognesi, der auch ohne Parmesan sowohl im Einzel als auch gemeinsam mit Rbnhrssngg – wo ist hier noch Platz für Vokale – punktete. Erwähnenswert aus heimischer Sicht die beiden Erfolge von Djoko Horand in der Mitte sowie aus Gegners Sicht die starke Leistung von Frielingens Captain Schimetzek, der unser oberes Paarkreuz überraschend, aber nicht unverdient düpierte.
Bereits am Freitag hatte unser Sextett, motiviert durch eine von Rhetorik-Master Gernot G. zu Beginn zitierte frisch frittierte Steckrübe, gegen die favorisierte Gäste von der Spvg. Hüpede-Oerie ein vielleicht am Ende der Saison nicht unwichtiges 8:8 erkämpft. Weit nach Mitternacht jubelten noch knapp 40 tapfer durchhaltende Fans über den verwandelten Matchball unseres sich dem Rentenalter unaufhaltsam näherndes Schluss-Duos. Stark auf Seiten der Gäste Spitzenmann Rudi Varga sowie Emrah Özlü, der im mittleren Paarkreuz wenig gefordert wurde. Überzeugend auf Seiten der „Steckrüben-Garde“: Das Team!
So lautet die unter den gegebenen Umständen sehr zufriedenstellende Bilanz zur Halbzeit 9:9 Punkte mit 67:68 Spielen. Sage und auch schreibe 135 von 144 möglichen Partien wurden dabei absolviert, im Schnitt lautete das Ergebnis 7,44:7,55 bei durchschnittlich 4 Stunden Spielzeit – unser Mathe-Pauker wird angesichts dieser Zahlen Luftsprünge machen.
Bildet man nun die 1. Ableitung, um den Hoch- und Tiefpunkt der 1. Saison-Hälfte zu bestimmen, landet man sicher am Wochenende 14./15. November. Am Samstag noch beim BOL-Dino TuS Bothfeld erfolgreich, setzte es einen Tag später bei der SG „Balkon“ Misburg eine empfindliche Pleite.
Von Höhen und Tiefen gekennzeichnet war dabei auch die personelle Situation im Team. Was waren wir nicht alle kreativ: Fuss, Knie, Hirn, Dünnpfiff, gefolgt von Adduktoren, nochmal Fuß, Kreuzbein, Prüfungs-Psychose, TT-Trainings-Trauma mit eklatanten Lähmungserscheinungen, grippale Aussetzer der schlimmsten aller vorstellbaren Arten – hätten wir einen Mannschaftsarzt, er hätte für Jahre ausgesorgt. Angesichts dessen ist die ausgeglichene Bilanz um so höher einzuschätzen.
Die 2. Ableitung bestimmt den Wendepunkt, den sicher Schatzi Dennis Ho. mit seinem Sieg über Fabian Beichert im Match gegen die Spvg. Hüpede-Oerie einleitete und damit nach einem schier aussichtslosen 4:8-Rückstand noch den Weg zu einem sich wie ein Sieg anfühlendes 8:8-Remis bereitete.
10 Spieler kamen bereits zum Einsatz. Hier die Einzelkritik:
Der Verfasser startete in den ersten 4 Einzeln mit 2 Niederlagen. Ernüchternd! Wie sich im Nachhinein aber herausstellte, gegen 2 der 4 Top-Spieler der Liga. Nach einer zwischenzeitlichen Sieges-Serie setzte es am letzten Punktspielwochenende noch weitere 2 Niederlagen. Dem stehen 14 Siege gegenüber. Anders als noch in der vergangenen Saison weht in dieser stark besetzten BOL ein rauerer Wind – Siege sind eindeutig keine Selbstverständlichkeit mehr! Der Gang zum Psychologen ist allerdings vorerst verschoben.
Auch für den stets kreativ begrüßenden Mathe-Pauker Gernot G. hängen die Trauben nun deutlich höher. Aufschlag und 1. Ball allein reicht nicht mehr. Regelmäßig ruft nun das Sauerstoffzelt. Mit 6 Siegen bei 12 Niederlagen ist noch ein wenig Luft nach oben. Möglichst ohne Schnappatmung. Dazu vielleicht mal Konsole gegen Dienstags-Training eintauschen. 3 Stationen Rückhand-Schupf anstelle L2-Dreiecks-Pass steigert die körperliche Fitness immens!
Unser Ex-Captain glänzte mit unfassbarer Kreativität. Nach Knie und Fuss kam auch latent vorhandenes Hirn zum Vorschein. Gepaart mit Körper-Kunst der feinsten Art steuerte er zumindest noch in Twistringen einen ganz wichtigen Punkt bei. Als angehender Quizmaster von Jeopardy konfrontierte er uns regelmäßig mit der Antwort: „Ich spiele – ich spiele nicht – ich spiele – ich spiele nicht“. Ich möchte lösen für 400: „Wer ist Christian Meier?“
Der Cheftrainer trainiert zuviel. Zumindest andere. Die eigene Zielstrebigkeit, auch mal einen dreckigen Punkt zu machen, bleibt dabei leider oft auf der Strecke. Einen links, einen rechts, einen fallen lassen – beim Häkelkurs wäre er sicher Chef de Cuisine. Dennoch: Gegen Altenhagen und in Twistringen – trotz flüssiger Ausscheidungsmerkmale – war Olli St. spielentscheidend. Eine 6:10-Bilanz steht zur Halbzeit zu Buche – „der Spieler hat noch Potenzial!“
Der Mann mit den tausend Spitz- und Kosenamen konnte zum Schluss nochmal aufdrehen und analog zum Chefcoach mit einer 6:10-Bilanz abschließen, das aber auf ungewohnter und -ahnter Position im mittleren Paarkreuz. Djoko, Langer, Hightower und zuletzt Schatzi – unser Diskussionsbeauftragter Dennis Ho. hört auf viele Namen, nicht immer aber auf die Worte des erfahrenen Ältestenrates. In der Rückserie wird er dann aber unten sicher aus halber Distanz den doppelten Ertrag erzielen: 0,5x = 2y, richtig, Pauker?
„Unten“ war unser Herr Pullermann Jan P. ein durchaus positiver Lichtblick. Spielerisch wusste er mit 10 Siegen bei 5 Niederlagen durchaus zu gefallen. Gerade gegen Altenhagen und Hüpede waren die Siege unseres Traumverantwortlichen Gold wert. Konstanz und Cleverness stellen sich auch so langsam ein – es wurde sogar schon davon berichtet, dass er mittlerweile versucht, Tips seiner Mannschaftskollegen umzusetzen. Mehr als nur ein Gerücht?
Ersatzweise kam Peter „Kaiser“ Franz zum Einsatz. Sag unserem Promovierungsaspiranten in der Satzpause: „Denk bloss nicht an den rosa Elefanten“, dann denkt er ganz sicher an nichts anderes als an den rosa Elefanten. Taktisches Coaching sollte deshalb einfach dem Satz des Kaisers weichen: „Geht’s raus und spielt’s Fußball“: Dann würde sich nach 4 Pleiten in 4 Spielen sicher auch mal wieder ein Erfolgserlebnis einstellen.
Shooting-Star der Hinserie war sicher unser Tim-Frederick Schulz. Überragend in der Reserve, zeigte er auch in der BOL mit 3:1 Siegen tolle Leistungen und war maßgeblich am 9:7-Erfolg in Bothfeld beteiligt. Für die Rückserie hat er sich damit seinen Platz in der „Steckrübengarde“ redlich erkämpft. Und versprochen: Die meisten Partien beginnen NACH dem Aufstehen, also ab 16 Uhr!
Unser „italian stallione“ überzeugte schon während der gesamten Hinserie durch treue Unterstützung des Steckrüben-Expresses, bis er dann in der letzten Partie nach überzeugenden Leistungen in der Reserve seinen wohlverdienten Einsatz erhielt. Diesen krönte er dann auch gleich mit einem Einzel- und Doppelerfolg. Stets trainingsfleißig und verbesserungswillig lauscht Philip B. seinen Förderern. Der zielgerichtete und wohldosierte Rückhand-Schuss steht dabei insbesondere im Fokus der kommenden Trainingseinheiten. Leute hinter der Bande: Geht in Deckung! Kawumm!!
Last but not least war auch der Mann mit den 27 Konsonanten im Namen erfolgreich in der Ersten unterwegs. Zwar änderten die Einzelerfolge unseres Sparten-Direktors gegen Gümmer und Misburg nichts an den Niederlagen des Teams, waren seine Siege in Frielingen im Einzel und Doppel dafür aber um so wichtiger. Auch er freut sich auf die kommenden Trainingseinheiten. Einziger Inhalt allerdings: Aufschlagregeln, Theorie und Praxis. Ihn begeistert insbesondere der Passus: „Der Ball muss während der Aufschlagsphase jederzeit vom Gegner gesehen werden können. Der Schiedsrichter muss in der Lage sein, dies zu beurteilen.“ Pauker sagt: „Hefte raus, Klassenarbeit – Du schreibst das jetzt hundertmal!“
Am 19.12. warten dann also zum Pingpong-Jahresabschluss die Vereinsmeisterschaften auf die Protagonisten. Olli St. packt bereits schon jetzt seine Trainer-Psychotricks aus – werden sie die Favoriten verunsichern? Wir werden sehen. Fest steht aber schon jetzt, dass wir im Rahmen der anschließenden Weihnachtsfeier die erfolgreiche Halbserie durchaus angemessen befeiern werden. Die Betten in den Bennigser Herbergen sind bereits restlos ausgebucht. Prost!