Die Senioren des FC Bennigsen gewinnen zum ersten Mal die Regionsmeisterschaft

Die Senioren des FC Bennigsen gewinnen zum ersten Mal die Regionsmeisterschaft. Im Finale in Bennigsen setzten sie sich  mit der Aufstellung Meier/Battmer, Gefeke/Wolff, Meier, Gefeke, Battmer und Karl mit 6:1 durch und konnten nach drei vergeblichen Versuchen erstmalig die Meisterschaft gewinnen.  Möglich gemacht wurde der Finaleinzug durch ein fulminantes 6:4 gegen Ingeln. Hier zeigte sich die Doppelstärke und die Dominanz des unteren Paarkreuzes. Sowohl Holger (locker), als auch Mannschaftsführer Stefan Karl konnten gegen Rademacher gewinnen und so den Grundstein für den Finaleinzug liegen.  Finalgegner war SC Langenhagen, dem die Bennigser in der Gruppenphase noch an eigenen Tischen mit 2 : 6 unterlagen. Aus Personalgründen entschied sich Mannschaftsführer Karl, wie weiland sein großes Vorbild Sepp Herberger 1954, eine veränderte Mannschaft in das Rennen zu schicken und in der Gruppenphase nur drei Spieler gegen Langenhagen antreten zu lassen. Diese ausgeklügelte Taktik entwickelte sich als Volltreffer, das Ergebnis ist bekannt. Ein Sonderlob also an unseren Kapitän, der zudem in allen Spielen unbesiegt blieb.  Von interessierten TT-Laien kam am Sonntag die Anfrage, warum nicht die jungen Kollegen den Hallenauf- und abbau für die in die Jahre gekommenen Helden des Sports aus den frühen 80er des vorherigen Jahrhunderts übernähmen. Warum eigentlich? Keine Ahnung, vielleicht gehört die Beantwortung dieser Fragen zu dem verbesserungspotential für die nächste Serie. Da aber  die Meisterschaft in nahezu allen unteren Klassen ausgespielt wird, könnten ja nächste Saison mehrere Mannschaften teilnehmen.  Ich wünsche den Siegern von gestern genügend Schmerzmittel, um den Muskelkater zu besiegen und den anderen eine erholsame Sommerpause, die das Doppel der Rückenkranken hoffentlich zu einem intensiven Materialtest nutzen werden.

Seniorenriege zieht ins heimische Finale ein!

Am gestrigen Abend konnten wir uns knapp gegen unsere Freunde aus dem Doppeldorf durchsetzen. Ingeln-Oesselse trat in der Aufstellung: Bader, Erxleben, Rademacher und Fick an. Wir hielten mit Meier, Gefeke, Battmer und mir dagegen. Vorentscheidend sicherlich der Sieg von Gefeke/ Karl gegen Bader/Erxleben „deutlich“ in 4 Sätzen (-9,10,10,10)
Das obere Paarkreuz geht 4:0 an Mara und Alex. Im unteren Paarkreuz holen dafür Holger und ich die volle Punktzahl. Schöner Abend mit anschließender geselliger Runde und nettem Fachgesimpel.
Morgen nun in eigener Halle im Finale gegen Langenhagen. Wie Antek schon sagte: „mal schauen ob wir den Begriff Senioren-Vizerüben endlich ablegen können…“

Spielbeginn 12 Uhr => Unterstützung erwünscht ! 👍

7 Fragen an unsere 4 Neuen

Die Spatzen pfiffen es schon gerüchteweise von den ttbol-Dächern, und jetzt ist es auch offiziell: Der FCB in Form von Rbn „the Hunter“ Hrssngg war auf dem Transfermarkt aktiv. 24/7. Gefühlt eher 25/8! Unaufhaltsam, und auch hier: Heiß, HEIß!!

Ergebnis der gnadenlosen Rekrutierungsaktion: 4 Neue für die 1. und 2. Mannschaft! Warum nur, fragt sich der externe, unintegrierte Szene-Beobachter? Mutieren die Steckrüben etwas zum Söldner-Mekka des Ball-über-die-Schnur-Sports im Kreis Hannover?

Mitnichten, liebe Freunde der chilenischen Heuschrecken-Paste! Tatsächlich galt es, den ein oder anderen fußlahmen, schlafgestörten und mit grüner Körperkunst aufgebrezelten Protagnoisten zu ersetzen und zeitgleich die sportliche Qualität unter charakterlicher Berücksichtigung zu steigern. Dies ist gelungen!

Tim beim Barbier (Bar? Bier?) in Indien


Tim Riebe beim Barbier (Bar? Bier?) in Indien

Zu uns stoßen Tim Riebe aus der 2. Mannschaft von Germania Grasdorf (1. Bezirksklasse), Lennart Schumann vom Beziksligisten SG Ronnenberg, Georg Petzold vom Landesligisten VfL Westercelle sowie Daniel Martin vom Verbandsligisten RV Kehrwieder Dinklar, die wir Euch im Folgenden ein wenig näher vorstellen möchten. Dazu hat ihnen der Autor dieses Artikels diverse, im weiteren Verlauf nicht ganz ernst zu nehmende Fragen gestellt. Los geht’s:

1. Warum hast Du zum FCB gewechselt, obwohl dienstags trotz 20 aufgebauter Tische kein Platz zum trainieren ist?

Alles in allem fielen die Antworten hier überwiegend seriös aus. Kein Wunder, war ja auch die erste Frage, und jeder wollte sich von seiner besten Seite zeigen.
So nannte Lennart diesen Zustand mit als Hauptargument für seinen Wechsel, da offensichtlich der gesamte Verein Bock auf TT habe.
Georg möchte dem Verein einen großen Nutzen bringen und freut sich dabei auf neue Mitspieler und Gegner.
Daniel wird bei der vollen Halle an seine eigene Jugend erinnert. Er zeigt sich begeistert von unserer intensiven Jugendarbeit, was heutzutage wenig selbstverständlich sei.
Tims Antwort fiel hingegen recht pragmatisch aus, denn in Grasdorf sei Mittwochs Training, und da habe er schlicht keine Zeit!

2. Beschreibe Deinen Spielstil! Eher falscher Aufschlag/erster Ball, Einwurf/Topspin-Ralley oder doch eher aggressiver Rückhand-Schupf aus tiefer Vorhand?

Tim bekennt sich zum falschen Serve&Volley mit anschließendem Rückhand-Schuss auf flachen Unterschnittball. Über die falschen Aufschläge sprechen wir nochmal…
Lennart bringt es auf den Selbigen: Ob nun drei Schupfbälle hintereinander oder klassisches Offensivspiel – „Punkt ist Punkt“, so seine akademisch angehauchte Analyse der Pingpong- Zählweise.
Georg hingegen geht keiner Topspin-Rallye aus dem Weg, schließlich sollen „die Zuschauer mal was ordentliches geliefert bekommen“. Freut mich, wenn Du Dir die Trauben selbst hochhängst…
Auch Daniel geht ins Halbdistanz-Duell, allerdings klugerweise nur dann, wenn er weiß, dass er es auch gewinnt. Andernfalls reicht auch der gut gesetzte erste Ball. Macht sich hier die jahrelange Erfahrung in höheren Spielklassen erstmals bemerkbar?

3. Wie Du ja weißt, haben wir zu den Heimspielen immer sehr viele Zuschauer. Wie überzeugst Du unseren Tröten blasenden Edelfan Peter Paasch davon, dass er bei Dir am lautesten trötet?

Lennart Schumann

Lennart Schumann – erster Bartwuchs?

Lennart benötigt hier offensichtlich noch ein wenig Gewöhnungszeit, obwohl er ja nun in der Rückrunde bei gefühlt jedem Heimpspiel auf der Tribüne mitgefiebert hat. Bereits ein erster Trumpf bei Peter?
Georg setzt hier komplett auf die B-Note, um zeitgleich das Punkte machen zu vergessen. Ob das Peter überzeugt?
Tim bleibt sich seiner Linie treu und wird mit erbarmungslosen Rückhand-Schüssen auf flache Unterschnitt-Bälle punkten. Ein durchaus erfolgversprechender Ansatz!
Daniel jedoch verfolgt einen ganz anderen Plan: In Anspielung auf die beiden schmerzvollen Niederlagen des Autors gegen Frielingens Captain Florian Schimetzek wird er diesen zu einem Match herausfordern. Dabei möchte sich unser Saunameister mit Brettchen und Badelatschen gegen Florian in Normalausstattung Peters Gunst erspielen. Wir werden das mal weiterverfolgen und ggf. zu einem unvergesslichen Vereins-Event machen.  @Florian: Nimmst Du die Herausforderung an? 😉

4. Als Captain bin ich im Rahmen der Begrüßungsrede stets auf der Suche nach einer netten Eigenschaft der Steckrübe. Welches Adjektiv sollte aus Deiner Sicht die Steckrübe im Rahmen der Begrüßungsrede vor jedem Spiel schmücken, und warum?

Georg plädiert für die „geerdete“ und Lennart, um seine ehemalige Leistungskurs-Tutorin nicht zu enttäuschen, für eine „sagenhafte“ Steckrübe. Sollten wir die Tutorin nicht mal etwas näher kennenlernen? Bring sie mit, und „sagenhaft“ ist bei einem Heimspiel gesetzt!
Daniel setzt auf die „Jugend forscht mit Erfahrung-Steckrübe“, während Tim bereits hier sein Motto „erbarmungslos“ zu festigen weiß. Mein Fazit: Die Begrüßungsrede bleibt vorerst da, wo sie ist!

5. Wenn Du eines Morgens im Körper von Dieter Bohlen aufwachst – was würdest Du tun?

Georg Petzold - mit Grundausstattung

Georg Petzold – mit Grundausstattung

Interessant hier die Tendenz, unserem allseits beliebten Entertainer an den schnöden Mammom zu gehen, wenngleich auch mit den unterschiedlichsten Beweggründen.
Tim würde schlicht „versuchen, an seine Kohle zu kommen“, wobei hier ein konkreter Plan zu fehlen scheint, wie dies umzusetzen wäre. Ein versteckter Hinweis auf Planlosigkeit am TT-Tisch? Eher nicht angesichts bereits genannter erbarmungsloser Vorgehensweisen!
Lennart zeigt sich familienfreundlich und sendet Tantiemen an seine Verwandtschaft, erlöst uns aber auch zeitgleich durch unmittelbare Absetzung von DSDS. Das Volk würde es Dir danken!
Georg zeigt sich hier als Teamplayer vom Feinsten: Er würde einen neuen Song „mit dem schwulen Anders produzieren, Millionen machen und alles für ne gelungene Mannschaftsfeier raushauen. Dabei Thomas wieder in die Wüste schicken und vergessen!“ – das nenne ich mal einen Einstand nach Maß!
Daniel würde sich lediglich kneifen und fragen, ob er noch immer beim FCB spielt. Jo Daniel, tust Du, und so schnell lassen wir Dich auch nicht mehr gehen!

6. Warum gehen Frauen niemals alleine aufs Klo?

Für Lennart ist diese Frage vermutlich seit der Steinzeit ein Mysterium und wird es bis zu dem Zeitpunkt, an dem Maschinen den Klogang für Menschen übernehmen, auch bleiben. Lernt man im Studium bereits, wie eindeutige Antworten auf klare Fragen verweigert werden können?
Sehr realitätsnah zeigt sich Tim mit seiner Antwort „Sie haben Angst, sich zu verlaufen!“. Sauber, so einfach kann manchmal Tischtennis sein.
Daniel hingegen sieht den praktischen Vorteil hier eindeutig bei uns Männern, die schließlich selbst wissen, wie eine Hose aufgeht.
Und ob Georg bei seiner Antwort „Aus dem selben Grund wie betrunkene Kerle: Einer stürzt, der andere übergibt sich“ aus eigener Erfahrung spricht, bleibt zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch ungeklärt. Aber wir werden hier Licht ins Dunkle bringen!

7. Warum gibt es in Flugzeugen Schwimmwesten statt Fallschirme?

Daniel Martin - Lichtgestalt?

Daniel Martin – Lichtgestalt?

Der wahre Genießer ist hier wohl Daniel, der stark die Vermutung hegt, dass in ner Schwimmweste noch ein Schluck Bier drin sei, mit dem er sich den letzten Augenblick noch versüßen könnte.
Lennart hält beides für Blödsinn, da er niemanden kenne, der jemals den „lebensrettenden“ Erörterungen der schönen Stewardessen zu Anfang eines jeden Fluges Beachtung geschenkt hätte. Leistungskurs-Tutorin, schöne Stewardessen – zum Thema der weiblichen Spezies werden wir wohl auch diverse praktische Übungen einschieben! Gerne unter tatkräftiger Mitwirkung unserer Damenteams – wir kommen auf Euch zu!
Georgs Erklärung klingt da schon wie ein Auszug aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ (wer kennt es noch?), aber komplett durchdacht und am Ende auch aus Autorensicht völlig logisch: „Einen Absturz überlebt keiner, und ne Bruchlandung im Meer ist sicher. Allerdings kann kein Mensch schwimmen (sind ja keine Fische), darum Schwimmwesten für die armen Schweine, die eigentlich fliegen wollten und dann doch unfreiwillig baden gehen müssen, und das, obwohl sie selbst nur zu Weihnachten duschen.“ Ahh, ja…
Die für mich einfachste und einleuchtendste Erklärung liefert aber Tim: „Es können sehr viel mehr Menschen schwimmen als Fallschirm springen – ist doch klar!“ Ja, was soll man da noch als Argument entgegensetzen?

So – das sind sie also, die „Neuen“. Vielen Dank erstmal an Euch, dass ihr den Antwortenmarathon bis zum Ende geduldig durchgezogen habt – Ausdauer kann ich Euch schon jetzt eindeutig bescheinigen, und alles andere zeigt sich dann in den nächsten aufregenden Monaten und hoffentlich Jahren.

Willkommen bei den Steckrüben!

Fünf-Länder-Vergleich in Bennigsen

In diesem Jahr war der Tischtennis-Verband Niedersachsen (TTVN) Ausrichter des traditionellen Fünf-Länder-Vergleichs.

Der Wettkampf zwischen den fünf größten Landesfachverbänden des Deutschen Tischtennis-Bundes (Niedersachsen, Bayern, Westdeutschland, Baden-Württemberg und Hessen) wird jedes Jahr mit den besten Nachwuchsspielern (Schüler B1 und B2) ausgetragen. Insgesamt 80 Spielerinnen und Spieler gingen im Mannschafts- und Einzelwettbewerb in der Süllberg-Sporthalle in Bennigsen (Hannover) am vergangenen Pfingstwochenende an den Start.

Mit Silber in der Einzelkonkurrenz der B1-Schülerinnen (Jahrgänge 2003 und jünger) erzielte Julia Stranz (RSV Braunschweig) das beste niedersächsische Ergebnis. Bei den Schülern sind die beide vierten Plätze von Tammo Misera (B1, Hannover 96) und Justus Lechtenbörger (B2, Hundsmühler TV) hervorzuheben. Im Mannschaftswettbewerb der B2-Schüler (Jahrgänge 2004 und jünger) erspielte sich das TTVN-Team um Kevin Matthias (TTC Blau-Weiß Harsum), Justus Lechtenbörger, Sören Dreier (SuS Rechtsupweg) und Kristian Hahn (TSV Lamstedt) die Bronzemedaille. In der Gesamtwertung des  Einzel- und Mannschaftswettbewerbs  belegte der TTVN den vierten Platz. „Insgesamt eine ordentliche Leistung unseres Nachwuchses. Speziell für die jüngeren Spieler des Jahrgangs 2005 und jünger war es eine gute Vorbereitung für den am nächsten Wochenende anstehenden Talentcup“, bilanziert TTVN-Landestrainer Frank Schönemeier.

 

Finale!! Die 1. Jugend bezwingt den TSV Dollbergen mit 6:5 und zieht ins Endspiel des Regionspokals ein

Die Freude war bereits groß, als am 10. April vor heimischer Kulisse der VfL Eintracht Hannover im Viertelfinale mit 6:4 ausgeschaltet wurde. Mit dem anstehenden Halbfinale war die 1. Jugend als einzige Bennigser Mannschaft noch im Pokalwettbewerb vertreten, als einzige Mannschaft noch im Spielbetrieb der laufenden Saison. Kurz nach dem Sieg gegen die Eintracht stand auch unser nächster Gegener fest: es ist der TSV Dollbergen, die ihrerseits den SV Arnum mit 6:3 geschlagen hatten. Gegen Arnum konnte unser Quartett diese Saison nicht gewinnen, obwohl nach den 2:7 im Hinspiel das 6:6 aus der Rückrunde eine deutliche Steigerung gewesen ist. Und dorthin mussten wir also, zum frischgebackenen Meister der parallelen Staffel 01. Doch unsere Jungs haben sich in dieser Rückrunde so deutlich gesteigert – allesamt -, da erscheint alles möglich. Und das Ziel ist ganz nah vor Augen. Wir wollen ins Finale einziehen!

Beide Mannschaften konnten in Stammbesetzung antreten. Es sollte also ein Spiel auf Augenhöhe werden, auch wenn die Dollbergener Vertreter in puncto Körpergröße und Alter in Führung gingen. Doch unsere jungen Bennigser Talente zeigten, dass sie den Gastgebern spielerisch in Nichts nachstanden.

Die beiden Eröffnungsdoppel waren direkte Paarkreuzduelle, gingen aber vergleichsweise deutlich aus. Paul Stitzinger und Dennis Struck beherrschten ihre Gegner nach Belieben beim gefahrlosen 3:0, während Tim Schneider und Jonathan Krieter noch die Sicherheit fehlte, die sie in der Saison sonst so stark gemacht hatte – 0:3 bei den beiden und somit ein 1:1 für den Anfang.

Unser oberers Paarkreuz ging zeitgleich an ihre Tische, wobei Paul sich nicht lange mit seinem Gegenüber aufhielt und mit dem nächsten 3:0 kurzen Prozess machte. Dennis hatte es mit der gegnerischen Nr.1 zu tun und es sah anfänglich äußerst gut aus, mit 2:0 ging er in Front. Doch kleine Unsicherheiten machten das Spiel wieder spannend, der fünfte Satz musste die Entscheidung herbeiführen. Im letzten Moment konnte Dennis sich auf seine Stärken besinnen und mit 11:9 den ersten Big Point einfahren – 3:2 für Dennis und 3:1 für Bennigsen!

Mit dieser wichtigen Führung im Rücken trat unser unteres Paarkreuz an und bot ebenfalls eine sehr starke Leistung. Denn zurecht haben beide in der Rückrunde in der Liga deutlich positiv gespielt. Doch trotz guten Spiels fehlte noch die letzte Kleinigkeit zum Sieg. Tim unterlag mit 0:3, obwohl er in jedem Satz vorne liegen konnte – passiert! Und Jonathan spielte wieder erstaunlich stark auf, ließ im vierten Satz aber einen Matchball liegen und konnte im entscheidenden Durchgang nicht an die gute Konzentration davor anknüpfen – 2:3 und insgesamt nun 3:3.

Das Kopf-an-Kopf-Rennen ging weiter, ebenso wie der Spannungspegel für alle Aktiven und die etwa 15 Zuschauer weiter stieg.

Nun war Paul wieder an der Reihe. Und wie so oft in dieser Saison war auf ihn Verlass. Derzeit in bestechender Form, war auch der Spitzenspieler aus Dollbergen für ihn kein Problem. Zum Sieg benötigte er auch hier nur drei Sätze – 3:0. Und auch Dennis war nun äußerst konsequent am Werke. Wenn der Gegenüber überhaupt seine Aufschläge bekam, so hat es doch kurz danach in einer Ecke eingeschlagen – ebenfalls 3:0 und 5:3 für uns, Matchball, nur noch ein Punkt ist nötig.

Doch das untere Paarkreuz aus Dollbergen war in der Lage, sie im Spiel zu halten. Die sehr gute Nr.3 konnte beim wieder knappen 0:3 von Tim immer irgendwie einen Ball mehr auf den Tisch bringen. Jonathan entschied hier beim 1:3 immerhin einen Satz für sich, doch besaß sein gefühlt doppelt so großer Gegner dann leider die etwas größere Reichweite.

Es stand nun 5:5, es musste das Schlussdoppel entscheiden, bei dem die Doppelpartner neu zusammengestellt werden müssen. Hier fiel die Wahl auf Paul und Tim, die von ihrer offensiven Spielanlage potenziell sehr gut zusammen passten. Dollbergen ließ mit Nr.1 und Nr.3 die beiden besten Akteure des Tages antreten.

Und es war ein Nervenkrimi vom Feinsten! Paul und Tim gewannen den ersten Satz ziemlich deutlich mit 11:5, der zweite Satz schien sogar anscheinend die bessere Konstellation zu ermöglichen. Doch genau dieser Satz ging mit 8:11 verloren, so dass nun wieder alles offen war – die Zuschauer vor Spannung verstummt, die Bennigser Abteilung mit Anfeuerungsrufen von der Außenbande. Der wichtige dritte Satz lief nun plötzlich auch nicht mehr so gut, stets die Führung für Dollbergen, bis es 8:10 aus unserer Sicht stand. Doch der Kampf und die nötige Sicherheit kehrten zurück, so dass die Satzbälle abgewehrt waren und der Satz mit 13:11 an Paul und Tim ging. 2:1 – ein Satz entfernt vom Finale. „Jetzt nur schnell ein paar Punkte machen, davonziehen….“ Und die beiden taten uns den Gefallen, bauten früh den Vorsprung auf vier Punkte aus und hielten ihn. Zum Abschluss erfolgte noch ein blitzsauber vorgetragener Angriff, der mit einem groß umjubelten 11:6, 3:1 und somit 6:5 für uns endete!

Team und Trainer waren gleichermaßen erschöpft und glücklich nach diesem großartigen Sieg. Auch in Dollbergen, die übrigens ausgezeichnete und nette Gastgeber gewesen sind, wurde man aufmerksam darauf, was sich bei uns in Bennigsen tut.

Die 1. Jugend hat sich das Pokalfinale nach einer kontinuierlichen Steigerung in dieser Saison redlich verdient, eine Saison, die schon jetzt sehr erfolgreich war und Freude auf mehr macht!

Das Finale findet am Sonntag, den 29. Mai, in Berenbostel statt. Mögliche Gegner sind SV Arminia Hannover IV und TuS Altwarmbüchen II.

Zehn Tischtennisjugendliche in Großburgwedel aktiv

Trotz hervorragenden Wetters und des schulfreien Donnerstags sind insgesamt zehn unserer Schützlinge über drei Spielklassen verteilt beim 45. Wedelturnier des TTK Großburgwedel angetreten.

Einigen unserer Starter konnte man diese entspannte Stimmung ein wenig anmerken, doch wurde auch verbissen gekämpft. Unabhängig von erreichten Platzierungen haben auch an diesem Tag einige Spieler auf sich aufmerksam machen können. So hat beispielsweise Florian Jandel bei den Schülern B eine sehr gute Leistung gebracht, konnte in der Hauptrunde auch stärkere Spieler in große Bedrängnis bringen und musste sich dem späteren Turniersieger nur knapp geschlagen geben.

Dennis Struck hat in der Jungenklasse QTTR bis 1200 nach durchwachsener Gruppenphase schließlich aber die Trostrunde gegen seinen Vereinskollegen Malte Homeyer gewinnen können.

In der Jungenklasse QTTR bis 1400 traten zum Abschluss Paul Stitzinger und Moritz Thun an, die beide äußerst stark aufspielten. Beide erreichten die Hauptrunde, während Moritz dabei sogar den vermeintlichen Turnierfavoriten in fünf Sätzen bezwang – ein Spiel, das deutlich mehr Zuschauer verdient gehabt hätte! Paul schied im Viertelfinale denkbar knapp in vier Sätzen gegen den Turniersieger aus, der in der Rückrunde in der Kreisliga ungeschlagen steht. Für Moritz ging es sogar noch eine Runde weiter, doch er unterlag nach hartem Kampf, aber nicht minder gutem Spiel, seinem Kontrahenten mit 2:3, Platz 3 war es am Ende für ihn.

Es ist ein sehr angenehmer und durchaus auch spannender Tag in Großburgwedel gewesen. Die nächste Herausforderung auf unsere Jugendliche wartet in zwei Wochen mit dem Qualifikationsturnier zur Regionsrangliste.

1. Herren – Saisonfazit

Befragt man Wikipedia nach „Taktik“, so lesen wir etwas martialisch angehauchte „Kunst, ein Heer in Schlachtordnung zu stellen“. Drama, Baby! Stochert man nun im sportlichen Detail, findet sich: „Die Taktik ist bei der Sportart Fußball die festgelegte Spielweise einer Mannschaft. Die richtige Taktik anzuwenden, kann spielentscheidend sein und hängt von vielen Faktoren ab.“

„Moment mal“, denkt sich nun der Tröten blasende Tribünen-Djunkie. „Habe ich vielleicht die letzten Samstage die falschen Sportler angefeuert – da standen doch zweifelsfrei Tischtennis-Tische und keine Eckfahnen rum!? Wobei letzteres manchmal nicht augeschlossen schien.

Dennoch: Was hat nun Ball-über-die-Schnur für Fortgeschrittene mit des Deutschen weltmeisterlichen Lieblingssports zu tun!? Zumindest beim niedersächsischen FCB ne ganze Menge! Um das mal etwas anschaulicher und verständlicher zu gestalten, betrachtet einfach hier angefügte Taktiktafel.

11 Spieler kamen demnach in der BOL-Saison 2015/2016 zum Einsatz. Die unverrückbare Achse wurde dabei gebildet von Part-Time-Captain Holger Pfeiffer, Hebel-Ikone Dennis Horand, Cheftrainer Oli Stamler sowie 5-Satz-Zweifler Jan Pulka. Ergänzt wurden die Vier von sieben weiteren Pingpong-Spezies. Mit List und Tücke, Kampf und Krampf, Top und Spin, Netz und Ball, Bi und Fi sowie Ba und Nane trugen sich alle in die Torschützenlisten ein und trugen damit einen wesentlichen Teil dazu bei, dass wir auch in der kommenden Saison in der BOL auflaufen dürfen.

Wie es sich für ein Saisonfazit gehört, folgend die Spieler in der Einzelkritik:

Im Tor:

Holger Pfeiffer – Die Nr.1 des Teams als sicherer Rückhalt. Lediglich 6 Gegentreffer kassierte unser HP Baxxter-Groupie in der gesamten Saison und avancierte damit zum besten Torhüter der Liga. Lediglich Frielingens Wunderstürmer Florian Schimetzek schaffte es, ihm sowohl in Vor- als auch Rückrunde jeweils sehr schmerzvolle Buden einzuschweißen.

In der Abwehr:

Tim Schulz – Wurde zur Halbzeit eingewechselt, nachdem er sich als Frontmann der Reserve für höhere Aufgaben empfohlen hatte. Der Sprung von 1.BZ ins obere Paarkreuz der BOL war freilich eine Nummer zu groß. Dazu die deutlich früheren Anstosszeiten – für unsere kommunikationslose Nr. 2 gefühlt mitten in der Nacht störten sie seinen wohl einzigartigen Biorythmus doch ein ums andere Mal empfindlich. Seine Tore gegen Bothfeld und Frielingen waren hingegen eminent wichtig – für einen Verteidiger eine ordentliche Quote.

Dennis Horand – In der Hinrunde in der Mitte noch mit ordentlicher Bilanz, baute unser 2-Meter-Schatzie in der Rückserie doch etwas ab. Er bringt zwar Kopfball- und Zweikampfstärke mit, allerdings hat das zielgerichtete Aufbauspiel noch ne Menge Potenzial. Unter konsequenter Nutzung von Hebelwirkung und Körpereinsatz könnte manch Gegner sicher in Schach gehalten werden. Saison-Höhepunkt eindeutig das Match gegen Hüpede, als er den erfolgreichsten Mittelfeldspieler der Staffel, Fabian Beichert, ein ums andere Mal ins Abseits laufen ließ. Mehr davon!

Rbn Hrssngg – Empfahl sich durch gute Trainingsleistungen für einige Kurzeinsätze. Heiß, heißer, Robin – gebrannt wurde vorbildlich. An mancher Stelle brach das Feuer jedoch aus und wurde unkontrollierbar. Ausflüge in den Sturm hatten offene Abwehrreihen zur Konsequenz, in die seine Gegner unbarmherzig stießen. Konstanz + Cleverness statt Kopf –> Wand – die Zauberformel für unseren allgegenwärtigen Abteilungs-Guru!?

Philip Bolognesi – Erkämpfte sich in der 2. Saisonhälfte den Platz auf der linken Abwehrseite. Sowohl in der Defensive als auch nach vorne hatte er überwiegend alles im Griff. Dabei ließ er seinen Gegnern nur wenig Raum und kaum Luft zum Atmen. Eindeutig der Shooting-Star der abgelaufenen Saison. Bitte nur nicht über’s Ziel hinausschießen!

Im Mittelfeld:

Gernot Gardinowski – Unser Effizienz- und Betreuungsbeauftragter mit statischer und stoischer Ruhe. Wurde zur 2. Halbzeit ausgewechselt – das Spiel wurde ihm zu schnell. Und als Coach ist das Transpirationsverhalten auch vergleichsweise angenehm reduziert. Man sieht ihn nun häufiger auf dem Golfplatz. Böse Zungen behaupten, er sei selbst sein eigenes Handicap. Schade, dass wir ihn wohl nicht mehr dabei beobachten dürfen, wie er die Gegner mit seinen gefährlichen Aufschlägen entnervt.

Oliver Stamler – Zog als Stratege im Mittelfeld sämtliche Fäden. Überzeugte trotz Pressingresistenz und Bewegungspotenzial als abkippender Sechser. Konnte sich situativ fallen lassen, während die Außenverteidiger ins Offenisvgeschehen eingriffen. Avancierte in den Partien gegen Altenhagen und Bothfeld zum Matchwinner.

Christian Meier – Nach lediglich 2 Einsätzen erfolgte die Auswechslung. Der Plan, häufiger in relativ tiefen Zonen zu agieren, um dem linken Außenverteidiger die Möglichkeit zu bieten, mit viel Absicherung nach vorne zu schieben und den linken Flügelstürmer in den offensiven Halbraum einrücken zu lassen, verhinderten Knie und Fuß, Hirn und Haus sowie Tattoo und Harley.

Stefan Karl – Ein Kurzeinsatz beim designierten Meister steht zu Buche. Durch den in den Halbraum abkippenden Sechser wäre er auf der Acht ohne Ball und als rochierender Spieler in die Spitze und nach rechts durchaus einsetzbar. Allerdings nur gepaart mit einer breiten Positionierung, um das gegnerische Pressing über die Seiten mithilfe einer Flügelüberladung zu umspielen. Als Stammkraft im 2. Bezirk, da gibt mir der taktisch versierte BOL-Versteher sicher Recht, eine etwas zu anspruchsvolle Aufgabe.

Im Sturm:

Peter Franz – Zu einigen Kurzeinsätzen kam auch unser windschnittig geföhnter Flügelflitzer. Ziel war stets, des Gegners Spieler in der Mitte zu binden, insbesondere durch hartes Pressing der Achse Horand-Stamler-Pulka. So wäre nicht die gesamte Breite abgedeckt und Peter könnte auf den Außen mit geschicktem Andribbeln und Schittstellenpässen brillieren. Dies gelang partiell.

Jan Pulka – In der Hinrunde knipste unser Träumer noch 10 Buden. Die Beförderung in die Mitte folgte prompt. Dann traf ihn Amors Pfeil. Fünf Mal hatte unser Neu-Schatz bei 9:9 im Fünften den Siegtreffer auf dem Fuß, nur einmal gelang es, das Runde ins Eckige zu bugsieren – vier Mal versagten ihm die Nerven. Oder war’s die Linkspfote? Oder vielleicht sogar der Pfeil, der an ’ner empfindliche Stelle drückte?

Unser 12. Mann:

Das Publikum – Zum Auftakt sorgten unglaubliche 110 Zuschauer für Gänsehautatmosphäre gegen den Nachbarn aus Altenhagen. Mit einem Schnitt von 50 wurde der FCB unangefochtener Zuschauer-Meister – für die Bezirksoberliga eine fast schon unglaubliche Zahl.

Fazit:

Ohne unsere etatmäßige Nr. 3 und zusätzlich in der Rückserie dann noch ohne unsere Nr. 2 ist der 7. Tabellenplatz mit 15:21 Punkten als durchaus erfolgreich zu bewerten. Die Planungen für die kommende Saison laufen bereits auf Hochtouren. Nach einem Jahr der Konsolidierung wollen wir nun den nächsten Schritt gehen – mit einer „auf dem Transfermarkt aktiven STECK…“ – RÜBE!!!

Bennigser Tischtennis-A-Schüler erfolgreich in Thönse

Mit insgesamt 16 Startern sind wir am vergangenen Samstag in Thönse / Kleinburgwedel an den Start gegangen. Der überwiegende Teil trat bei der Altersklasse der A-Schüler an, da in diesem Turnier keine Klasse der Schüler B ausgetragen wurde.

Somit war es für einige der jüngeren Akteure eine große Herausforderung an diesem Tag. Umso mehr hat es mich gefreut, dass sie sich dieser dennoch gestellt haben! Und es waren auch einige Überraschungen dabei: so besiegte Tabea Jandel im Nervenkrimi einen höher gesetzten Jungen nach 0:7 noch 11:8 im fünften Satz. Oder: Finn Oehring konnte im vereinsinternen Duell die routinierte Celine Fiebig bezwingen. Insgesamt gab es viele Spiele zwischen Bennigser Schützlingen, da wir die Mehrheit des Teilnehmerfeldes stellten.

Dennoch mussten sich auch unsere stärkeren Starter erst einmal gegen die übrige Konkurrenz durchsetzen, was ihnen aber mit Bravour gelungen ist. Fünf Bennigser haben es bis ins Viertelfinale geschafft, bis sich letztendlich Fynn Banse und Neu-Bennigser Moritz Thun im Finale gegenüberstanden. Hier behielt Moritz mit einem 3:0 recht deutlich die Oberhand und zeigte erneut, welch wertvolle Verstärkung er für unsere Abteilung ist.

Parallel dazu wurde eine Doppelkonkurrenz gespielt. Auch hier gab es ein Bennigser Finale, in dem Paul Stitzinger und Moritz gegen Kristoffer Ochs und Fynn mit 3:1 gewonnen haben.

Man sieht die Fortschritte vieler Jugendlicher deutlich – auch in der höheren Altersklasse. Die nächste Gelegenheit, sich zu beweisen, ist am kommenden Donnerstag in Großburgwedel.

Der Steckrübenkasten – „Infos in der Punktspielpause“

Seit Jahren nicht mehr wegzudenken. Unser „Steckrüben-Kasten“ in Bennigsen.
Seit vielen Jahre pflegt und füllt Hansi mit viel Leidenschaft und Humor unseren Informationskasten in der Ortsmitte von Bennigsen. Aktuelle Presseartikel, Fotos, Spielplakate – und ankündigungen finden stets pünktlich ihren Platz. Auch ein Hammer hat sich schon mal in den Kasten verirrt.

An dieser Stelle ein „Danke“ von der TT Abteilung für die wertvolle Unterstützung.

Die 6. Herren. Eine Bilanz

Die Saison ist gelaufen und wir sind in der 1.Kreisklasse Staffel 7 auf dem 5.Platz gelandet.

Wurden wir von „Nobby“ noch auf dem 6.Platz gehandelt.

Dank unserer starken Nr.1  ,Marco Reese,  mit 25:10 bester Spieler der Staffel und einer geschlossenen Mannschaftsleitung,gemeinsames Training und Tröstungen bei Niederlagen,konnten wir uns in der schweren Staffel behaupten und gegen alle anderen Mannschaften,teiweise deutlich       gewinnen.                                                                                                                        Wenn man bedenkt dass die Hälfte der jungen Spieler ihre erste Saison,nach 10 jähriger Pause, spielte ist der Klassenerhalt besonders hoch zu bewerten.    Mit etwas mehr Routine und Clevernis sind noch bessere Ergebnisse in der     Zukunft zu erwareten.                                                                                                   Bei den Feiern waren wir aber immer Spitze und freuen uns schon auf die Abschlussfeier bem “ Captain  “ im Mai,und auf die nächste Saison.6.Herren 15