SV Altenhagen I III – FC Bennigsen VI 9:5

Der Spitzenreiter beim Favoriten
Schon bei der Ansprache war uns klar,das wird heute “eine enge Kiste”.
Wir sind zwar,mit drei Siegen,Spitzenreiter und wollten es auch bleiben,aber Altenhagen hatte was dagegen.
Nachdem die Doppel schon alle verloren gingen,verlor auch Marco Reese gegen Christopher Jung im 5.Satz.
Schon stand es 4:0 für Altenhagen.
Werner konnte überraschend deutlich gegen Dirk Reimer gewinnen.( Wie sich nachträglich heraustellte hatte Dirk ” Rücken”.
Nach hartem Kampf konnte sich Martin Karlibowski gegen Rainer Petermann im 5.Satz durchsetzen.
4:2 waren wir wieder im Spiel ?
Unser Käppten tat alles was er konnte,holte soger 3x für sich 11 Punkte,es reichte aber nicht da sich Friedrich Mund auch zweimal 11 Punkte holte und einmal sogar 13.
Jetzt kam unsere Hoffnung. Ersatzmann Helmut Freimann.
Er legte gleich gut los und holte sich den ersten Satz mit 11:6 kam aber dann aus dem Rythmus und mußte dem “glücklicheren” Herrmann Jung gratulieren.
Bernd hatte heute auch nicht seinen besten Tag und verlor sang und klanglos mit 3:0 gegen Donald Böttcher.
7:2 der neue Zwichenstand
Konnte Werner an seine Erfolge anknüpfen ?
Gegen den stark aufspielenden Christopher konnte er sich auch nicht durchsetzen.
Marco Reese kämpfte sich bis in den 5.Satz als Dirk mit ( Rücken ) aufgeben mußte.
Jetzt sahen wir nocheinmal Land.
Markus gewann gegen Rainer P. 3:0
Martin gewann gegen Friedrich Mund 3:0
doch dann konnte sich Bernd leider nicht gegen Hermann Jung durchsetzen
Endergebnis 9:5 Altenhagen
Wenn man mit drei verloren Doppel beginnt,wird es immer sehr schwer.
Wir sind noch Spitzenreiter geblieben und können die Niederlage gut wegstecken.
Wir wissen um unsere Stärken und gehen die nächsten Spiele freudig an.

” Mal verliert man und mal gewinnen die anderen “

6. Herren startet mit 3 Siegen

Mit einer personellen Veränderung (Martin Karlibowski  für Simon Falk) gegenüber der letzten Saison startete die 6. Herren mit zwei erwarteten Siegen in Springe mit 9:1  und gegen die 2. Vertretung aus  Holtensen mit 9:2.  Anzumerken ist, dass die bisherige Holtensener  Nummer 1 Frank Geide abgegeben wurde. Der erste wahre Prüfstein wartete in Jeinsen. Die Jeinsener Ihrerseits mit einem starken 8:8 beim Ligafavoriten Altenhagen und einer unglücklichen 7:9 Niederlage bei den ambitionierten Pattensenern.  Mit 2:1 ging es aus den Doppeln. Während unser Doppel II Stehr/Feldt die Überraschung gegen Müller/Siegert nach einer 2:0 Satzführung verpasste, log sich das neuformierte Doppel III Schultz/Hashemi in 5 Sätzen durch.  Jeinsen spielte anschließend stark auf und führte 5:4.  Mit den eingeplanten Siegen im oberen Paarkreuz Müller-Reese und Siegert-Feldt wären die Jeinsener auf 7:4 davongezogen. Doch die Vorentscheidung blieb aus. Reese musste sich zwar noch in 4 starken Sätzen geschlagen geben, doch der Noppenkünstler Werner brachte Siegert zur Verzweiflung und holte den 5 Punkt zum 5:6.   Die Wende war eingeläutet. 4 weitere Einzel später setzte unser Ersatzmann Ali in 5 Sätzen den Deckel zum 9:6 drauf!  Entscheidend für den Sieg war die starke Mitte mit 4:0 und die mannschaftliche Geschlossenheit. In 2 Wochen warten die starken Alternhagener und wollen unsere Euphorie bremsen. Wir wiederum möchten unseren Lauf fortsetzen.[table id=14 /]

Bolzum Umgebolzt

Die Steckriebe an der Schulter verletzt. Ersatz musste her, möglichst jung und flink –> Moritz wurde eingeplant.
Es ist 16:00Uhr, die Frisur sitzt und der ohnehin favorisierte SV Bolzum um Holger Bolzum mit dem Sponsor Landgasthaus Bolzum kommt in bestmöglicher Besetzung, d.h. einem regionalligaerfahrenen Spitzenpaarkreuz in unsere Süllberg(noch)halle.

Niemals gab es die Erwartung einen Punkt zu holen, doch die Hoffnung war immer da und vorallem der Kampf.

Immer mehr Fans füllen die Tribüne, wo sich die 1. Steckrübengarde nach vorherigem Besuch in Lockstedt bereits ihrer Battle of Bennigsen Prämie frohlockte. Was war heute los? Auf alle Fälle perfekter Halt bei jedem Wetter.
Ohne Aufregung ging es in die Doppelpartien, der Tisch schnell nochmal mit einem Tuch gereinigt, Immer perfekt. Mit einem starken 3-2 Sieg nach Rückstand unseres Doppel 1  und einer Niederlage von Sir Peter Franz  an der Seite von Mara kam das Doppel 3 mit Youngster Moritz und dem Abteilungsleiter gegen Angstgegner Harstick/Mikus; das Doppel 3 zeigte eine frische Mischung aus Spielverständnis und -pädagogik und sorgt ür ein 3-0 (14-12, 14-12, 11-8). 2-1 für Bennigsen!!
Im oberen Paarkreuz dann Mara und Robin mit erwartet schweren Aufgaben, beide schlagen sich wacker, Mara gar mit einem Matchball, Robin mit einem Satzball, doch es reichte für beide nicht. Geschwitzt und gekämpft wurde dennoch. Wetter hin, Taft her. Dann kam Pulle und drehte ein 0-2 gegen Heide-Steenbeck und Dennis holte einen kampflosen Sieg gegen Mikus. 4-3 für Bennigsen. Peter, heute wieder der Sir Peter Franz, schlug Harstick mit 3-2 und Moritz unterlag leider knapp Routinier Butenholz mit 1-3.

5-4 zur Hälfte. Da geht was!! Das obere Paarkeuz konnte gegen den SV Bolzum in den 2.Einzeln wenig ausrichten. So stand es 5-6, Dennis gegen Heide-Steenbeck gut drauf, aber leider musste sich auch er geschlagen geben. 5-7. Mikus versuchts und liegt gegen Pulle bereits 0-2 hinten, quält sich  noch in den 5. Satz, doch beim Spielstand von 8-8 holt Pulle aus letzter Ecke der Spielzone einen Ball, gefühlte 25m hoch, ein Riesenturm, den Mikus auf wundersame Art und Weise von unten und oben übern Ball gar nicht berührt. Unglaublicher Ballwechsel. Jan wird heiss und zwingt Mikus in die Knie. 6-7! Zum jetzigen Zeitpunkt wäre schon ein Punkt genial. Weiterflug ins untere Paarkreuz, die Halle brennt. Peter dreht komplett durch und zerlegt Butenholz, keine Chance. Ein konzentrierter Peter, die Becker-Faust kommt raus. Klasse. Moritz zeigt anschließend Anti-Harstick wo Onkel Paul die Milch herholt und erhöht auf 8-7! Punkt im Sack, alles andere ist die Kirsche auf der Sahnetorte.

Das Abschlussdoppel beginnt. Kein Regen, viel Wind  durch viel Bewegung der sehr konzentrierten Dennis und Jan, unglaubliches Doppel, 1-0 Satzführung. Beide Spieler in der Satzwechselpause sehr fokussiert, abgestimmt und immer wieder diese Stimmen ” Heute könnt ihr Helden werden ” und dazu ein Publikum, dass  die Süllberg(nun)hölle bildete . Ein gemeinsamer Rausch von Publikum, Dennis und Jan sorgte für das 2-0 und immer weiter ging es. Die beiden hielten das Niveau auch im 3.Satz und sorgten für das 9-7. Eine ultimativ bärenstarke Mannschaftsleistung mit einem unglaublichen Publikum, dem mit einer LaOla gedankt wurde.

Saisonstart IV Herren

Nun startete auch die vierte Herren in dieser Saison 2017 2018. Verstärkt mit Christoph Ege, der mit 39 Jahren auch das Nesthäkchen und die neue Nummer 1 der Mannschaft  ist, möchte die vierte Herren nur Spaß am Sport haben.

Zu Beginn spielten wir gegen unsere eigene fünfte, ein ebenso sympathischer wie schwierig zu spielender Gegner, da sich die Spieler untereinander sehr gut kennen. Wir konnten zwar den eigenen “Nachwuchs” nit 9:1 besiegen, doch  das Ergebnis war auf Grund der vielen knppen Spiele um einige Punkte zu hoch.

Am Montag, den 25.09.2017 mussten wir nach Schulenburg, der sich mit Philip Matzke (ehemals Adensen und Torpede Göttingen) verstärkt hat. Durch diese Verstärkung ist es  Schulenburg möglich, den ehemaligen Spitzenspieler Freitag in die Mitte  und Brecht nach unten zu ziehen. Leider fiel Locke Battmer wegen eines grippalen Infektes aus, für ihn sprang kurzfristzig Frank “Dirty” Müller in die Bresche. Für Slapstikmomente sorgte Torsten Brecht, als dieser sich auf den Schiedsrichterstuhl setzte, zerbrach dieser. Das sollte in diesem Match aber der einzige Lacher für die Steckrüben sein. Schulenburg gewann mit 9:5, in bestehender Form bei Bennigsen nur Tinh Cao, der oben zwei Siege einfuhr.

Gewarnt und ernüchtert ging es dann am 28.09.2017 nach Harkenbleck. Dort hängendie Trauben leider nicht mehr in Bodennähe. Vor dem Spiel Mannschaftssitzung, e es galt bereits im dritten Spiel die Frage zu klären, wer spielt mit wem Doppel und an welcher Position. Wir enstcheiden uns für die Paarungen Battmer/Brünn, Ege/Stach und Cao/Wolff, die auch in dieser Reihenfolge ins Rennen geschickt wurden. Sowohl Doppel 1, als auch Doppel 2 verloren relativ schnell. es war aber den beiden Oldtimern der Mannschaft vorbehalten, in einem sehr engen Fünfsatzmatch, den Anschlusspunkt zu holen. Der noch leichten grippegeschwächte Holger musste sich Björn Gieges deutlich geschlagen geben. Spitzenspieler Christoph Ege, der mit dem glatten Geläuf des Harkenbleckers Hallenbodens haderte, gelang nach furiosem Schlussspurt der verdiente Sieg gegen Käther, so dass sich der Abstand auf 2:3 verkürzte. In der Mitte sorgten Tinh gegen Weckmann und Michael gegen Ibarra für unser erstmalige Führung. Unten gewann Antek sehr sicher gegen Krause. Allerdings konnte Stefan dem sehr druckvollen wie effektivem Spiel von Dennis Woth nur einen Satz Paroli bieten. 5:4  aus unserer Sicht zur Halbzeit, der Zeiger der Uhr stand auf 22.20.  Gieges gelang gegen Christoph der Ausgleich, Locke ganz sicher  gegen Käther, 5:6. Tinh liegt gegen Ibarra im 5. mit 4:8 hinten, besinnt sich auf seine Stärken und gewinnt 11:8. das ist mentale Power ala Gefeke. Michael verliert im fünften gegen Weckmann, ein gutes Spiel von Michael, leider gelang es  ihm im Entschgeidungsatz nicht mehr, die finalen Bälle auf den Tisch zu spielen. Immer noch kanppe Führung für uns. Unten verliert Stefan glatt gegern Andre Krause, Antek verliert sehr knapp den ersten Satz gegen Woth und liegt im 2. schon 5:10 hinten, um diesen dann in Gefekemanier zu 10 für sich zu entscheiden. Satzausgleich. Parallel stand es im Schlussdoppel ebenfalls 1:1. Den dritten gewinnt Dennis, Antek klar im 4., parallel mussten sich Holger und Stefan Björn und Manuel im 5. geschlagen geben.  Glücklicherweise konnte Antek Dennis knapp besiegen, so dass die IV. zumindest einen Punkt aus der Harkenblecker Hölle entführte.

Die Uhr zeigt Mitternacht, die Kneipe hat zugemacht. Vielleicht müssen wir nächstes mal entweder schneller spielen oder früher anfangen.

In diesem Sinne munter bleiben.

 

 

1. Herren gewinnt die Wahl zum BOL-Tabellenführer deutlich

Stuhr-Union fährt Rekord-Verlust ein. Marklohe-Partei verliert dramatisch und ist nur noch drittstärkste Kraft. Alle aktuellen Entwicklungen hier im Live-Blog. 

Stuhr-Union trifft im Wahllokal ein

Samstag, 23.9.2017, 15:10 Uhr

Nach 135 Minuten im Wahlkampf-Mobil trifft das Bremer Sextett in der Wahlarena der Süllbersporthalle ein.

Radikaler personeller Aderlass – Stuhr “ohne 3”

Samstag, 23.9.2017, 15:40 Uhr

Mit 10-minütiger Verspätung starten die Gäste mit 3 Ersatz-Abgeordenten in den Wahlkampf.

Der Weg war das Ziel. Zumindest zeitlich betrachtet.

Samstag, 23.9.2017, 17:30 Uhr

Nach 110 Minuten ist die Veranstaltung schon wieder beendet. Die Ausbeute an neuen Wählerstimmen für die Stuhrer: 0! Parteivorsitzender Klaus Krabbe zeigt sich angeschlagen. Ein solcher Auftritt lässt berechtigte Zweifel daran aufkommen, auch künftig in der BOL-Landschaft mitmischen zu können.

Der Ouzo mundet, die Gyros-Pfanne liegt schwer im Magen.

Samstag, 23.9.2017, 22:45 Uhr

Griechischer Wein, Ouzo, schweres Fleisch vom Gyros-Spieß. Der Vorsitzende der Steckrüben-Garde lässt den Abend feudal ausklingen. Ist das clever angesichts des tags darauf anstehenden Kanzler-Duells?

Sport-Studio statt “Bombe”n-Stimmung

Samstag, 23.9.2017, 23:35 Uhr

Ungewohntes Samstag-Abend-Terrain für den 2. Vorsitzenden der Steckrüben-Garde. Zwei Glas Holundersaft-Schorle statt drölf Weizenbier. Des Bademeisters Biorhythmus fühlt sich geringfügig verschaukelt.

Pflegemitarbeiter beendet Schicht

Sonntag, 24.9.2017, 12:15 Uhr

Mehr Pflegekräfte benötigt. Dreifachschichten Standard. 25 Stunden pro Tag im Einsatz. Georgs dritte Schicht endet zumindest pünktlich.

Marklohe-Partei lässt Vorsitzenden zu Hause

Sonntag, 24.9.2017, 13:10 Uhr

Das Team ist der Star. So zumindest der feiste Plan der Marklohe-Partei für das heutige Kanzler-Duell. Mutiger Ansatz.

Der Plan scheint aufzugehen

Sonntag, 24.9.2017, 15:00 Uhr

Marklohe-Partei liegt in der Wählergunst mit 3:2 vorne. Vorsitzender der Steckrüben-Garde durch Blockminister Mindermann empfindlich angenockt. Dem 2. Vorsitzenden kommt nach zahlreichen Marathon-Schlagabtauschen der Holundersaft hoch. Laues Gefühl im Magen.

Steckrüben-Garde dreht Wählerzuspruch

Sonntag, 24.9.2017, 16:10 Uhr

Arbeits-Experte Georg mit überzeugenden Topspin-Argumenten gegen Foxi Rode. Justiz-Minister Lennart mit unwiderlegbaren, verlässlichen Fakten. Zur richtigen Zeit vernichtend platziert gegen Artur Rode. Fischerei-Beauftragter Udo mit prall gefülltem Netz, sein Kontrahent Heyne hingegen mit leerem Eimer. Und auch “Mara” Bader schafft die 5-Prozent-Hürde gegen Sebastian Vaas, wenngleich er über die volle Distanz diskutieren muss.

Pflegemitarbeiter beginnt Schicht

Sonntag, 24.9.2017, 16:30 Uhr

Mehr Pflegekräfte benötigt. Dreifachschichten Standard. 25 Stunden pro Tag im Einsatz. Georgs vierte Schicht beginnt pünktlich.

Das Kanzler-Duell hat einen eindeutigen Sieger

Sonntag, 24.9.2017, 16:55 Uhr

Das Kanzler-Duell ist entschieden. Bei seinem zweiten Auftritt zeigt sich der Steckrüben-Vorsitzende wieder gewohnt schlagfertig. Wie auch der Sport- und Bademinister, der überragend in Olegs Argumentationsversuche aufschlägt. Lennart mit ungewohnt kompromissloser Rhetorik gegenüber Foxi Rode besiegelt damit die 100%-Quote der Steckrüben-Garde.

Qualitativ hochwertiges Beweisfoto. Zweite Urquell-Kiste bereits hart angegangen.

Der Blick ist unscharf

Sonntag, 24.9.2017, 21:07 Uhr

Die Wahl-Party verläuft ausgelassen. Die Blickschärfe lässt dramatisch nach. Nicht nur die Schuhe sind blau. Es bleiben allerdings 4 Wochen der Regeneration. Zeit für die Opposition, sich neu zu formieren.

Partei-Kasse füllt sich

Sonntag, 24.9.2017, 23:41 Uhr

Zahlreiche Spenden-Gelder füllen die Partei-Kasse. Führt die Mannschaftsfahrt 2018 tatsächlich auf die Malediven? Die Spekulationen beginnen.

Schönes Steckrübenfestival 2017

Am Samstag, den 16.09.2017 war es dann soweit. In Daniel’s Speisewirtschaft hat das erste Bennigser Steckrübenfestival mit “Musikern” aus unserer TT-Abteilung stattgefunden. Viele Gäste, Sportler und Freunde frönten sich bei dieser Spaßveranstaltung der tollen musikalischen Darbietungen und hatten im Anschluß eine fröhliche  Aftershowparty.

Und schon jetzt steht fest. Im kommenden Jahr soll das Festival wiederholt werden. Für das leibliche Wohl sorgte das Daniel’s und es gab leckeren Bratwürste vom Grill und einen äußerst schmackhaften Steckrübeneintopf. Klasse!

Folgende Bands / Interpreten zeigten auf dem Steckrübenfestival ihre Klasse:

BEN GESLIN
Nach ihrer triumphalen Disharmony Tour 2015 gastierte die Band um Frontman Antek Wolff und Kultdrummer Bern Stehr erstmals wieder in Bennigsen! Manche Anwohner mögen es für Lärm halten, für die vielen treuen Fans war es dagegen Indie-Rock und Punk vom Feinsten.  Ein Klasse Aufritt, kurz und krachend.

RAPHA
Hallelujah!! Raphael “Rampensau” Kokott war nicht nur Prediger des WLAN-Streams, sondern vorallem auch der guten Laune! Seine musikalische Predigt handelte von Freiheit und Getränken aus europäischen Urlaubsregionen. Mit seinem stimmungsvollen Auftritt und dem abschließenden Hallelujah hat Rapha dem Festival wiedermal  seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Klasse.

PHILIP MERCURY
Philip “Mercury” Bolognesi als legitimer Nachfolger des vor 25 Jahren viel zu früh verstorbenen Queen-Sängers Freddie Mercury. Im Anschluß der englischen Nationalhymne legte er los. Sein herzblutiger Auftritt, das Outfit samt “Freddie-Mercury-Gedächtnis-Schnäuzer”  erinnerten an sein Idol.

CANDY CLAN
Candy Clan als bunte Mischung aus den gestandenen Musikern Andi Sonnenberg (“Remmi Demmi”), Elias Glauche (“Rotz auf der Wiese”) und Simon Falk (“Männer-Gesangverein Adlum von 1881 e.V.”) sowie den hoffnungsvollen Nachwuchstalenten Marco “Resse” Reese und Frank “Dirty” Müller überzeugte vollends. Mit Sarah “Connor” Franke (Perspektivspielerin 5. Damen) hatten sie eine hervorragende weibliche Stimme hinzugewonnen!
Als Überraschungsgast trat Chris Martin alias Holger Pfeiffer auf und verwandelte mit seinem Doo-doo-doo, doo-doo-doo das Speisenrestaurant in einen Steckrübenkessel.

Sportler, Musiker und Freunde feierten noch einige Stunden im Anschluß und machten das Festival unvergessen.

1. Jungen mit perfektem Saisonstart

Bisher mit weißer Weste: Maik Ehrenpfort, Julien Steinmetz, Dennis Struck und Paul Stitzinger (v.l.)

Drei Spieltage sind nun vorbei und es zeigt sich, dass unsere 1. Jungen sich in der höheren Spielklasse absolut etabliert hat. Doch vorerst ein kurzer Blick zurück:

Letzte Saison war es für uns noch ein Sprung um drei Spielklassen von der 2. Kreisklasse in die Bezirksklasse. Dementsprechend schwer ist der Beginn gewesen, ist auch noch Dennis Struck für die halbe Hinrunde ausgefallen. Doch die Jungs haben sich nach und nach an jene Bezirksklasse gewöhnt und gezeigt, dass sie dort zurecht spielen können. Nachdem in der Hinrunde noch Platz 8 von 11 zu Buche stand, konnten wir in der Rückrunde nahezu immer komplett antreten. Auch hatte sich jeder Spieler deutlich gesteigert, so dass in der isolierten Rückrundentabelle wir sogar Platz 4 erreicht haben.

Natürlich hatte Moritz Thun einen sehr großen Anteil am Erfolg in jedem Spiel gehabt und ohne ihn sind nun alle anderen gleichermaßen als Punktelieferanten gefordert. Mit der gewachsenen Erfahrung und unserer neuen Aufstellung sehe ich uns für diese Saison jedoch mehr als gewappnet.

Denn mit Julien Steinmetz, wohnhaft in Bredenbeck, haben wir vom MTSV  Eschershausen einen Neuzugang erhalten, der bereits in der Bezirksliga aufgeschlagen hat. Mit seinem Antitop-Belag und seiner Spielintelligenz dürften wir erneut eine ganz starke Nummer 1 haben! Der nächste Neuzugang und Materialspieler, mit langer Noppe, ist Maik Ehrenpfort, der letzte Saison in unserer 2. Jungen eine wichtige Stütze gewesen ist und großen Anteil an deren Meisterschaft getragen hat. Er tauscht mit Fynn Banse, der seinerseits nun für die 2. Jungen extrem wertvoll ist und weiterhin als starker Ersatzspieler zum Einsatz kommen wird. Paul Stitzinger und Dennis Struck komplettieren wie auch letzte Saison diese sehr gute Riege.

Zwei Materialspieler, zwei reine Angriffsspieler – dies ist eine durchaus unangenehme Konstellation für unsere Kontrahenten!

So sind auch die ersten drei Spiele dieser Saison äußert erfreulich für uns verlaufen. Die Spiele gegen Bad Münder (8:3), Bisperode (8:2) und nun vergangenes Wochenende die Aufholjagd gegen Groß-Buchholz (8:5) haben einerseits gezeigt, dass die Jungs ihre erworbene spielerische Dominanz souverän ausspielen sowie auch knifflige Rückstände noch drehen können. Außerdem zeigen sich unsere Ersatzspieler, die zweimal zum Einsatz kommen mussten, als sehr leistungsstark: Jarne Aust (1:1) und Fynn Banse (2:0).

Als einzige Mannschaft der Bezirksklasse steht der FC Bennigsen nun ohne Punktverlust! Dies weckt natürlich Ambitionen. Natürlich ist auch klar, dass noch einige schwere Spiele auf uns warten. Doch es gilt: wer an uns vorbei will, der muss uns erst einmal schlagen! Und die Jungs werden sich mit Rot und Schwarz, mit Noppe und Anti dagegen wehren!

1. Herren obsiegt 9:7 in heiliger Schlacht gegen Hüpede/Oerie

Der Hamburger Fischmarkt beginnt sonn- und feiertags um 5 Uhr und endet um 9:30 Uhr. Und warum so früh? Die Öffnungszeiten gehen auf den historischen Fischmarkt zurück, der seit 1703 abgehalten wurde: Der leicht verderbliche Fisch sollte an Sonntagen vor dem Kirchgang um zehn Uhr verkauft sein. Ist doch interessant. Zumindest für den geneigten Fischmarkt-Junkie. Was das mit Bezirksoberliga-Tischtennis zu tun hat? Nichts! Ich dachte aber, dass diese Information einfach mal wertvoll zu wissen wäre.

Zu ähnlicher Stunde – diese als unchristlich zu titulieren wäre angesichts des oben geschilderten Sachverhaltes wohl eher unangemessen – hatte “Horsti” Dangers die Steckrübengarde nach Hüpede gebeten. Jegliche Versuche im Rahmen der Terminplanung, den Anstoßtermin angesichts des Tags zuvor stattfindenden Steckrübenfestivals weiter nach hinten zu verschieben, hatte des Derby-Gegners Urgestein vehement abgelehnt. Nun gut. Ist ja auch eigentlich eine tolle Uhrzeit. Zumindest für andere. Andere außer Steckrüben. Und Steckrüben-Fans. Das gemeinsame sonntägliche Mittagessen wird auch völlig überbewertet. Dachten sich auch die drei anwesenden Hüpede-Anhänger. Zusammen mit den bekannten “Eltern-Dauerbrennern” waren sie der aus Steckrübenhausen angereisten Fangemeinde zahlenmäßig allerdings deutlich unterlegen.

Zwar nicht deutlich, aber doch unterlegen waren unsere beiden Startdoppel. Traumstart… Eher noch im Traumland! Was, schon hell!? Zumindest Doppel 3 war hellwach. Was man von Viet eher nicht behaupten konnte. Erster Einsatz im neuen Team. Angereist ohne Schläger und Schuhe. Schon im 2. Buch Mose ist zu lesen: “Zieh deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist ein heilig Land!”  Wir lernen: Heilige Halle in Hüpede! Zum Glück ist Papa Attila stets gut ausgestattet. Was Viet gegen den Captain allerdings nur bei 6:10 im Ersten half. So ein Dieb!

Seine Partie gegen Daniel sollte dann plötzlich vorgezogen werden. Auf die Idee kam man seitens der Gastgeber mitten im Spiel. Ohne jegliche vorherige Anfrage und Absprache. Innovative Vorgehensweise, zugegeben. Allerdings auf diese Art wenig bis gar nicht akzeptabel. Also kampflos für uns. Was sind wir so unfassbar “unsportlich”! Bock!? Gärtner!?!

Gekämpft hatte Danie bereits vorher. Sowohl mit seinen Nerven als auch gegen Rudi. Und dessen Aufschläge. Leider vergeblich. Die Gummiwand der Ex-Regionalliga-Granate hielt dicht. Ah ja – Aufschläge! Unbestritten das Thema des Tages. Und der endgültige Cooler für eine eh schon traditionell frostige Stimmung zwischen den beiden Teams. “Zu der Zeit wird kein Licht sein, sondern Kälte und Frost”, so im Buch Sacharja zu lesen. Wovon Emrah Ö. heute ein Lied singen konnte. So übel gelaunt habe ich den Pfannengott (wieso ändert mir das die Rechtschreibprüfung bloß in Pannengott?) noch nie erlebt. Dementsprechend auch seine heutige Performance. Georg und Lennart sollte es Recht sein. Zumal letztgenannter nach seiner 5-Satz-Niederlage gegen Never-give-up-Fighter Emrah C. (nach zwischenzeitlicher Vergabe von 4 Matchbällen bei 2:1, 10:6) bereits einen Beicht-Termin vereinbart hatte. Georg behielt dann auch gegen Emrah C. weiterhin die unbefleckte Weste.

“Wenn jemand sündigt und tut wider irgend ein Gebot des HERRN, was er nicht tun sollte, und hat’s nicht gewußt, der hat sich verschuldet und ist einer Missetat schuldig” – so schreibt es das 3. Buch Mose. Das hatte wohl vorher auch Michael “Mara” Bader gelesen und warf den Ball beim Vorhand-Aufschlag stets von vorne nach hinten. Damit tat er regelmäßig wider Gebot 6.2 des Tischtennis-Regelwerks. Was Emrah Ö. als Schiedsrichter-“HERR” dazu veranlasste, dem 5. Buch Mose zu folgen: “Denn der HERR wird sein Volk richten, und über seine Knechte wird er sich erbarmen.” Er richtete. Kein Erbarmen für Mara. Zurecht. Schließlich steht’s geschrieben! Gebrauchter Tag für unseren Edeljoker.

Besser machte es dafür Udo. Für einen Sieg gegen “Danger-Horst” war vorab sogar eine Kopfprämie ausgelobt worden. Die Mannschaftskasse freut’s! Im Duell der Aufschlagkünstler – alle korrekt! – war dann gegen Fabian Beichert freilich kein Kraut gewachsen. “Einer glaubt er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der ißt Kraut”, so im Buch der Römer zu lesen. Welches Kraut auch immer Rudi vorab gegessen hatte – für das Match gegen den Captain schien es unzweifelhaft das falsche gewesen sein.

Das 2. Buch Timotheus hatten Daniel und der Captain offensichtlich vor dem Schlussdoppel gegen Fabian/Emrah Ö. verinnerlicht: “Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten.” So endete das heilige Derby mit 9:7 für die Steckrüben. Angesichts der vielen ausgelassenen Möglichkeiten, das Match bereits vorher zu entscheiden, durchaus verdient.

Amen!

Noch eine persönliche Anmerkung:

Solch eine Stimmung wie heute, die maßgeblich durch das Thema “falsche Aufschläge” beeinflusst wurde, KOTZT MICH AN!

Ich habe keine Lust, an einem freien Tag, an dem ich meinem liebsten Hobby nachgehe, mich mit so einem Mist zu beschäftigen.

Ich habe keine Lust, in übel gelaunte Gesichter zu schauen.

Ich habe keine Lust, mich an solch einem Tag zu fragen, ob der ein oder andere noch ganz knusper ist.

Deshalb die Bitte, die Aufforderung an all diejenigen, die permanent falsche Aufschläge fabrizieren und dies auch wissen, an sich zu arbeiten. Und nicht den Bock zum Gärtner zu machen und diejenigen anzuklagen, die das Fehlverhalten berechtigterweise monieren. Und das richtet sich sowohl an die eigenenen Vereinsfarben als auch an alle Gegner-Teams! Das Argument “jeder macht falsche Aufschläge” zieht nicht, Freunde! Allein heute haben 8 von 12 Spielern dauerhaft korrekte Aufschläge gemacht, was von beiden Seiten bestätigt wurde, und ich behaupte, dass dieses Verhältnis auch in anderen Matches gilt. Arbeitet an Euch, trainiert! “Wer aufhört, sich zu verbessern, hat aufgehört, gut zu sein!” (aus dem Buch des Lebens)

Jetzt aber endgültig: Amen!

Helga’s Ganzzahl-Lehre: 9+X+2 > 9+X

Die Steckrübenaufstiegsreserve verliert knapp beim TTC Helga Hannover. Zwar ging das Satzverhältnis mit 34-31 für die II. Herren aus, doch Punkte gibt’s dafür bekanntlich noch lange nicht. Es war insgesamt ein guter Zock von den Bennigsern, die leider alle 5 Fünfsatzpartien abgeben mussten. Besonders schmerzvoll daran, alle letzten Sätze gingen in die Verlängerung.

Nach dem Spiel hatten alle begriffen was die Formel  9+X+2 > 9+X besagt.

Im Detail:
Nach den Doppeln stand es 2-1 für Helga. Jan und Dennis punkteten souverän, Mara und Tim konnten leider die 9-3 Führung im 5. Satz nicht zum Sieg veredeln. Peter und Robin waren gedanklich noch beim Backsteinezählen auf dem Schulhof.

In den Einzeln ging es  weiter, wieder stachen die unglücklichen 5 Satzspiele zu u.a. Song-Robin 14-12 im 5.,Kruse-Horand 13-11 im 5. und Oertling-Franz 12-10 im 5.  Verhext.
Im 2. Einzeldurchgang kämpften wir uns auf 7-8 ran, doch auch im Abschöußdoppel stach 5-Satz-Helga wieder gnadenlos mit 11-9 im Entscheidungssatz zu.

Die Niederlage ist vorallem wegen des unermüdlichen Kampfes ärgerlich, ein Punkt durch Unentschieden wäre am Ende verdient gewesen…..jedoch spornt es das Team nun an, gegen die Favoriten aus Bolzum im nächsten Spiel einen Punkt zu ergattern.

9:1 gegen Seelze III – starker Saisonauftakt der 1. Herren. Trotz Haargummi!

Er ist alt. Also älter. Älter als der bisher Älteste. Deutlich! Aber er ist neu. Und schwelgt in Erinnerungen. Damals. Und er hat ein Haargummi. Früher hat er es gebraucht. Dringend! Wie das Originalfoto von 1958 beweist. Muss ja echt sein. Schließlich gab es damals noch kein Photoshop! Schwelgen müsste er aber gar nicht. Bringt es ja heute noch am Tisch. Zuerst mit unserem “Pflegefall” Georg im Doppel. Und danach auch ganz allein. Gut geangelt zum Einstand. Wenngleich der Fisch aus tieferen und unaussprechlichen Gefilden stammte. Mit Aufschlägen als Köder. Petri Dank, Udo!

Zwar nicht pflegen, aber doch gut verarzten konnte Georg seine Patienten Andy Kaelble und Marcel Kaufmann. Auch wenn die zweite Rute umsonst ausgeworfen wurde. Aber lieber die Forelle am Haken als den Spatz auf dem Dach. Oder so ähnlich.

Mit Sprichworten kennt sich neuerdings auch Lennart aus. Der angehende Rechtspferdreher – ups, diese Schreibweise gehört in einen anderen Bereich – fühlte Marcel mal ordentlich auf den Fuß. Gut zumindest, dass er ihm nicht auf den Zahn trat. Hätte sicher die heute ungewohnt harmonische Stimmung mit den Seelzern nachhaltig belastet.

An eklatantem Fremdwörterdefizit leidet neuerdings auch der Captain. Nicht latent, und bestimmt auch nicht permanent. Latent krachte aber des Müllers Rückhand in des Captains Komfortzone. Oder doch permanent? Zumindest nicht permanent genug! Phils Rückhand-Aufschlag aus angetäuschter Vorhand-Bewegung war jedoch zweifelsfrei der Sub des Tages. Zu ‘nem passablen Rückschlag fehlte dem Captain dann gut mehr als ein Meter. Dennoch liess er gegen Seelzes Youngster permanent nix anbrennen.

Und Oli, unser Fast-Diplom-Trainer, wäre nicht Oli, wenn er es nicht latent, oder doch eher permanent spannend machen würde. Aber 12:10 im Fünften nach 10:6-Führung gegen Bengt reicht doch locker. Und wenn das ein Trainer sagt, ja, dann gibt ihm der Fisch am Haken schlichtweg Recht!

Wie ein Fischer war auch Daniel unterwegs. Lauftechnisch betrachtet. Man gut, dass sich Hansi häufiger zum Bier holen bemüht hat. Das hielt den Bewegungsmelder in Gange. Sonst wäre sicher das Licht ausgegangen. So konnte er Phil gerade noch so an Land ziehen. Gegen Yannik hingegen hing er bereits fett an der Angel. Dafür gab’s beim Griechen im Anschluss dann “Schweinchen Dick” als Belohnung.

Ein runder Abschluss quasi!