Das Wunder von Bennigsen

Nun hat es sich ja schon über die Grenzen hinaus herumgesprochen, dass es hier im FC Bennigsen,nein in der Tischtennisabteilung des FC Bennigsen,die besten Herren- und die besten Damenmanschaften gibt.
Wir haben die meisten Kinder,die meisten Jugendlichen,die besten Betreuer,die besten Trainer,den besten Spielausschuss,den besten Abteilungsleiter und auch die beste Halle.
Kein Wunder, dass sich bei uns so viele neue Spieler treffen,spielen und auch bleiben.
Jeder kennt noch einen,der sich auch in seinem Verein nicht optimal fühlt. Bei uns da “brennt die Hütte”
Trotz der 20 aufgestellten Tische,wird es eng,doch die Stimmung ist immer optimal, auch wenn mal 5 Punktspiele gleichzeitig sind und die Jugendlichen noch spielen.
Trotz,oder gerade wegen der neuen Spieler und Spielerinnen ist eine Harmonie untereinander da,die ihresgleichen sucht.
Jeder fühlt sich gut aufgestellt und Dank der QTTR Werte hat der Spielausschuss eine gute Richtschnur.
Auch sind immer fachkundige Zuschauer in der Halle,die die Mannschaften anfeuern und mit Tröten unterstützen.
Nach den Spielen kann man mit den Spielern , bei Kaltgetränken, diskutieren oder einfach nur gratulieren oder Trost spenden.
Noch nie gab es so viele Mitglieder bei der TT Abteilung und es wurde auch noch nie so hochklassig gespielt.
Mehrere Mannschaften konnten Herbstmeister werden und die 1. Herren strebt den Aufstieg in die Landesliga an.
So kann man dem Verein nur gratulieren über die so erfolgreiche Arbeit und sich bei allen Mitgliedern nur bedanken.
Eben “Das Wunder von Bennigsen ”
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern,ob groß ob klein,ob männlich oder weiblich mit einer “Steckrübe” die als Zeichen für den “neuen Verein” steht.
Alle Mitglieder haben sich gewogen gefühlt, für unseren Verein zu spielen
Alle Mitglieder,sie mögen blühen, wachsen und gedeihn wie der Wein am Rhein
wie die Steckrübe am Fuße des Deisters
ihnen sei gedankt nach alter Tischtennissitte,mit einem dreifachen

Ping Pong , Ping Pong, Ping Pong

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und einen “Guten Rutsch” ins neue Jahr

Tischtennis Vereinsmeisterschaften und Weihnachtsfeier 2017

Die Vereinsmeisterschaften in 2017 waren wie immer top organisiert. Das Turnierleitungsteam mit Markus Schultz und Helmut Freimann leistete hervorragende Arbeit und hatte den Ablauf und die Zeitplanung mustermäßig im Griff. Ebenso überzeugte das Cateringteam der II. Damen und IX. Herren mit ihren kulinarischen Genüssen. Wir dürfen gespannt sein wie im kommenden Jahr der Salat der III. Herren schmeckt.
Das Teilnehmerfeld war mit 36 Personen etwas größer besetzt als im Vorjahr, jedoch würden wir gern noch ein paar Teilnehmer mehr sein.
Bei den Damen nutzte Celine Fiebig die Chance. Leider konnte die I.Damen nicht teilnehmen und Pauli musste noch “Yesterday” proben. Die Teilnehmerinnen spielten im Modus jeder gegen jeden. Hier setzte sich eben Celine Fiebig  vor Melina Ochs und Sophie Heyer durch. Im Damen-Doppel gewann die Paarung Fiebig/Ochs gegen Heyer/Ahmadi.
Bei den Herren wurde zunächst in Gruppen gespielt und anschließend im Doppelten Ko-System; sowohl in der Trost- als auch Hauptrunde. In der Trostrunde spielten die Teilnehmer traditionell um die Wurst bzw. um die Schweinshaxe. Hier setzte sich Werner Feldt im Wurstmeisterfinale gegen Achim Hrassnigg im 2. Finalspiel  durch.
In der Hauptrunde blieb Holger Pfeiffer ungeschlagen und wurde neuer Tischtennis Herren Einzelvereinsmeister. Den 2.Platz belegte Daniel Martin vor Lennart Schumann.
Im Doppel kam es zum Finale H.Pfeiffer/D.Martin gegen M.Bader/L.Schumann. Hier konnte sich das D1 der Herren behaupten.
In diesem Jahr wurde zwar auf den Eröffnungstanz bei der Weihnachtsfeier verzichtet, das hinderte jedoch die 60 Gäste im Clubheum nicht daran, auf der anschließenden Weihnachtsfeier bis tief in die Nacht zu “hotten” und einen tollen gemeinsamen Abend zu zelebrieren. Abgerundet wurde die tolle Feier, denen traditionell die Siegerehrungen und andere Danksagungen vorausgingen, u.a. durch tolle poetische Einlagen von Freya und Julia, einem Moment der Ruhe mit Kerzenschein und ohne Strom, dem EPiano Auftritt von Paulia Döbbe alias Diana “Yesterday” Krall und   natürlich dem fantastischen Weihnachtsbuffet des Teams S. Schwägermann.

6. Herren mit guten Jahresendspurt

Die Kreisligaabsteiger Hüpede und Lüdersen, zudem das bisher überraschend gut auftretende Team aus Völksen hießen die drei letzten Gegner vor der Winterpause. Drei Spiele daheim. Das Heimrecht wollten wir nutzen, um wieder auf den dritten Platz zu springen und in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen zu bleiben. Dies gelang mit gutem Teamspirit und mannschaftlicher Geschlossenheit! In drei jeweils knappen Spielen mit 9:6 gegen Hüpede, 9:6 gegen Völksen und dem abschließenden 9:5 gegen den Tabellennachbarn Lüdersen konnten wir jeweils die Oberhand behalten. Auch ein Hurrikan des parallel spielenden Teams aus der 4. Herren konnte uns nicht stoppen. Am Ende war es ein laues Lüftchen, das bei guter Laune mit Bier begossen wurde. Gegen Lüdersen konnte unser Altstar Werner mit zwei Siegen glänzen. Martin machte seinen Nuller perfekt und beendete die Hinrunde mit einem grandiosen 14:0. Zudem konnte in der Mitte der bisher stark auftrumpfende Wrasin auch von Markus in Schach gehalten werden! Ali und Bernd machten am Ende den Sieg im unteren Paarkreuz perfekt.  Somit hatten wir einen hervorragenden Jahresabschluss und können entspannt in die Weihnachtsferien gehen.

Die Steckrübenreserve in Aktion 4 Spiele – 2 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage in 8 Tagen

Am Samstag kam der Meisterschaftsfavorit und Bezirksoberligaabsteiger aus Altenhagen in die
Süllberghölle. Fazit am Ende: Der Steckrübeneintopf ist den Altenhägern überhaupt nicht bekommen.
Den von den Gästen erhofften Wirkungstreffer haben stattdessen wir erzielt.
Aus der langen Pause über mehrere Wochen kamen wir frittenfettartig heiß in die Spur.
Die Mannschaft durchweg mit starker Leistung, hätten beinahe 9:3 gewonnen. Am Ende gelang ein 9-5!

Mit voller Kraft ging es Sonntag weiter gegen Großburgwedel! Hier gelingt mit 9-7 der nächste Streich in der BL-Premierensaison für die Steckrübenreserve.
Von Beginn an konnten wir in Front gehen und die Führung verteidigen.
Die erstarkten Dennis Horand und Peter Franz mit wichtigen Zählen für den Lauf.
Und der Einsatz von Youngster Moritz Thun zahlt sich erneut aus, dreht äußerst kampfstark
gegen Routinier Wegler sein Einzel.
Die Doppel etablieren sich langsam, ein starker Abschlusstanz von Horand und Pulka als Doppel 1.

Am Dienstag ging es weiter gegen die Südstadtmutanten vom RSV. Plötzlich steht es 6-2 für Bennigsen.
Der 3.Sieg in Folge? Nein, die Luft wurde dünner und der favorisierte RSV kämpfte sich in die Partie und
konnte das Spiel dank extremer Leistungsssteigerung und dem gewissen Quentchen Glück mit 9-6 für sich entscheiden.Ärgerlich, aber verdient.

Am Sonntag dann das 4-Punkte-Spiel gegen Misburg, um 30Min. verlegt. Der erste Weihnachtsschnee und die bekannten Spielverhältnisse in Misburg. Der Balkon der Schande wurde von Bennigser Anhängern besetzt, aber die Wandfarbe + Sonnenlicht konnten nicht beeinflusst werden. Sei es drum. Wir starteten mit 2-1 gut in die Doppel. Oben spielten wir 0-4 wenn auch Mara und Robin in ihrem 2.Einzel mit etwas Pech. Dafür spielte die Mitte mit 4-0 überzeugend. Moritz sorgte mit einem Einzelerfolg über Gralla für ein 1-3 im Unteren Paarkreuz, so dass es vor dem Abschlussdoppel aus Bennigser Sicht 7-8 stand. Als Jan und Dennis dann im Abschlussdoppel 0-2 zurücklagen, schien ein helfendes Unentschieden in weite Ferne gerückt zu sein. Doch dann erinnerten sich die zwei an einste Heldentaten. Sie wollten kein Gekreische, nein, sie wollten einfach den Punkt machen und das taten dieses, so und wandelten sie das 0-2 in ein 3-2 und sorgten somit für einen sehr wichtigen Auswärtspunkt.

Nun geht es heute im letzten Hinrundenspiel gegen Badenstedt, ein unausrechenbarer Gegner

Kein Sirtaki in Gümmer. Und ohne Tsatsiki.

Sarikakis. Vasily Sarikakis. Hieß er damals, als alles begann. Und heißt er heute immer noch. Leidenschaftlich führt er das Akropolis in München. Und verteilt fleißig seinen Samen. Sturheit und Stolz. Was habe ich ihm gerne zugeschaut. Mancher Ü40er tut dies noch heute. Voll. Also in vollster Überzeugung. Zumindest, wenn er sonst nix vorhat. Aber was gäbe es sonntags abends um zehn vor sieben auch für adäquate Alternativen? Straßenlaternen austreten, Häuser besetzen, zu Fuß nach Hemmingen laufen? Oder besser seinen eigenen Samen verstreuen!? Die spannende Alternative: ein BOL-Punktspiel in Gümmer!

Die Bezeichnung “unchristliche Zeit” hat ja nun schon durchaus diskutable Vergangenheit. Wobei diese zum 1. Advent gar nicht so unpassend klingt. Aber ich verzichte drauf, die Terminplanung näher zu beleuchten. Wirklich. Versprochen. Kein weiteres Wort mehr darüber!

Eine Kerze dürfte sich aber zumindest Gümmers Ersatzverstärkung aus der 5., Tim-Bjarne Lohrke, nach seinem überraschenden 3:1-Erfolg über unseren schulterlahmen Olli Stamler angezündet haben. Oder besser gleich einen Ouzo darauf? Yamas!

Ansonsten lief das Spiel so, wie ein Spiel eben läuft, wenn der Tabellenführer bei einem Team antritt, das 3 Stammkräfte, darunter das komplette obere Paarkreuz, ersetzen muss. Also kein Grund, anlässlich der Herbstmeisterschaft den Sirtaki zu tanzen.

Nach dem Match haben wir dann auf Tsatsiki beim Griechen verzichtet. Und auch auf Gyros, Bifteki, Dolmadakia. Und auch kein Mezedes zum Ouzo. Das Akropolis hat quasi kein Geschäft mit uns gemacht. Wer geht auch schon sonntags abends um neun noch essen? Der Terminplanung sei Dank. Ups, ich hatte es doch versprochen. συγγνώμη!

6. Herren..Am Ende geht die Luft aus

Am Ende hieß es 7:9 in Pattensen. Nach einem langen Abend bis Mitternacht  standen die 6. Herren mit leeren Händen da.  Ein Unentschieden wäre nach Ansicht allen Beteiligten wohl gerecht gewesen. Aber diese Anerkennung konnte uns nicht trösten.  Blicken wir zurück:  Mit 2:1 ging es aus den Doppeln. Bernd und Markus gewannen in 5 umkämpften Sätzen zur ersten Führung.  Im oberen Paarkreuz war anfangs wenig zu holen. Marco unterlag den Staffel-Primus Sorgatz glatt in 3 und Werner konnte ebenfalls keinen Satz gegen Probst holen. In der Mitte konnten Martin und Markus jeweils in 4 Sätzen gewinnen. Markus machte dabei im 4.Satz in 2:8 Rückstand wett. Zwischenstand 4:3. Unten lieferten sich Bernd und Heiko spannende Duelle, zogen am Ende aber jeweils in 4 Sätzen den Kürzeren. Im Oberen Paarkreuz standen die Karten jetzt besser. Marco konnte Probst glatt in 3 bezwingen und brachte uns so wieder ran: 5:6   Zwei nervenaufreibende 5 Satz-Spiele im mittleren Paarkreuz brachten wieder die Führung. Mit 7:6 gingen wir auf die Zielgerade.  Bei 2:1 Satzführung in Bernds Einzel schnupperten wir am Punkt. Doch Bernd brachte die Führung nicht über die Ziellinie. Auch unser emsig kämpfender Heiko musste sich in 4 Sätzen gegen Dobberstein geschlagen geben. Die Pattensener ließen langsam aber sicher die Luft aus unserem Ball. Mit 7:8 ging es ins entscheide Doppel. Trotz aller Bemühungen und tollen Ballwechseln unterlag unser Doppel 1  Martin/Marco am Ende in 4 Sätzen und besiegelten unser hauchdünne Niederlage. Aufgrund der gebotenen Leistung können wir erhobenen Hauptes nach Hause fahren, bzw. zum Griechen 🙂

 

TT Vereinsmeisterschaften und Weihnachtsfeier am 16.12.

Am 16.12. ist es wieder soweit. Traditionell in der Vorweihnachtszeit trägt der FC Bennigsen Tischtennis seine Vereinsmeisterschaften der Damen und Herren aus. Wie jedes Jahr werden die Einzel und Doppel-Vereinsmeister ermittelt.  Um 9:45 Uhr ist Anmeldeschluss in der Süllbergsporthalle. Pünktlich sein, denn die kulinarischen Genüsse des diesjährigen Cateringteams der II. Damen und IX. Herren sind schnell vergriffen. Die Organisatoren erwarten wieder eine hohe Beteiligung, wenn es darum geht die Wanderpokale in die Höhe zu strecken bzw. es um die Wurst geht. Ja, der Wurstmeister wird in Bennigsen ebenfalls jedes Jahr ermittelt. Eine leckere Wurst soll bereits im Pulka-Keller zum Trocknen hängen.

Die Finalspiele sind für ca. 17:30Uhr geplant. Wer sind die Favoriten in den einzelnen Konkurrenzen? Unklar, auf zu den Wettbüros! Holger? Mambo als Titelverteidiger ? Oder Alex Zick? Lennart Schumann oder Schorse? Das letzte Mal wurde ein Schorse in den 90ern Vereinsmeister.

Wer setzt sich das Damenkrönchen auf? Titelverteidigungeniegt bei den Wettbüros hoch im Kurs. Aber auch die Jugend hat gute Chancen vorne mitzumischen.

Der Doppeltitel ist wieder heiß begehrt. 2015 siegten Asterix und der Abteilungsleiter, im letzten Jahr siegten dann zufällig Pfeiffer/Martin. Spielen Asterix und der Abteilungsleiter wieder zusammen? Einen ganz klaren Trumpf hätten sie in ihren Ärmeln, beide verfügen über außerordentlich fiese Aufschläge. Oder suchen sich die Spezis einen anderen Partner, um als Legenden Einzug in die Steckrüben Chronik zu erhalten? Wau, Wau.

Damendoppel? Wir dürfen gespannt sein. Vielleicht ergeben sich auch Überraschungen? Vielleicht greift die Jugend zu den Sternen?

Auf alle Fälle freut sich die Abteilung auf die Meisterschaft. Mit Sicherheit ist viel Spannung zu erwarten. Vor allem soll es Spaß machen; und der wird diesen Tag nicht zu kurz kommen, so wird es im Anschluss pünktlich um 19:00  rüber ins Clubheim zur traditionellen Weihnachtsfeier gehen. Die Vereinsmeister öffnen die Türen.

1. Herren: Willkommen für weitere 3 Punkte auf der Habenseite!?

Irgendwie fällt mir nichts ein. Zumindest nicht strukturiert. Zu unterschiedlich waren die Eindrücke des vergangenen Wochenendes.

Samstag diese seltsame Nummer bei 96. Sportlich ein 8:8 erkämpft. Nach 5:8-Rückstand und Abwehr unzähliger Matchbälle durchaus als Erfolg zu verbuchen. Starke Jungs, die Roten. Sowohl sportlich als auch mental. Respekt dafür! Spass hat es mir dennoch nicht gemacht. Für nen runden Ping-Pong-Nachmittag spielen andere Faktoren eine wesentliche Rolle. Die leider weitestgehend auf der Strecke blieben. Es geht eben nicht nur um 2 Punkte Vorsprung pro Satz, langer Aufschlag in tiefe Rückhand und Spin auf Wampe. Es geht um adäquate Rahmenbedingungen. Um willkommen sein. Um das Gefühl, dass alles getan wird, trotz schwieriger Umstände, dass man sich als Gast wohl fühlt. Das hat viel mit Respekt und Wertschätzung zu tun. Ich schrob es bereits bei Gesichtsbuch. Schade.

Sonntag dann 9:6 gegen Langenhagen. Knappe Kiste. Und toller Sport in würdigem Rahmen. Bereits mehr als ne Stunde vor Spielbeginn. 30 Zuschauer in der Spitze sahen dann hochklassige Matches. Hassan Shah, Kaugummi-kauend mit Abstecher-Noppe auf Rückhand trug dazu einen wesentlichen Teil bei – sau starke Performance, wenn auch jeweils knapp gegen Georg und Lennart! Letztlich machte “unten” den Unterschied: Djoko Horand aus der Zwoten und Uns Udo mit blütenweißer Weste – nach 4:15 Stunden war der “Käs gegesse”. Wird wohl mal wieder Zeit für nen Abstecher in die hessische Heimat. Wo de mit nem “Ei Gude wie” immä herzlisch begrüßt werst. Ups, sorry für den geografischen und lingualen Ausflug. Zurück also in die durchaus nicht leeren Hallen. Die Zuschauer jedenfalls, die bis zum Ende ausgeharrt, mitgefiebert hatten, waren zufrieden. Unfassbares Sitzfleisch mal wieder. Kann gar nicht hoch genug bewertet werden! Schönes Abschlussbier dann gemeinsam mit sympathischen Gästen. So sieht ein goldener Ping-Pong-Nachmittag aus!

 

9:3! Bothfelder Seniorensportgruppe fischt gegen 1. Herren im Trüben

Fischer’s Fritz fischt frische Fische. Dachte sich auch der Methusalem der Steckrüben-Garde. Und machte den Eimer voll. Randvoll. Aus randvoll wurde wundervoll. Ein leckerer Appetit-Happen am Samstag Nachmittag. Wie auch das Match unseres BOL-Fischschwarms gegen die selbsternannte Bothfelder Seniorensportgruppe. Tabellenführer gegen Abstiegskandidaten. Die großen Fische fressen die Kleinen! Wirklich? Das nackte Ergebnis von 9:3 bestätigt wohl diese These.

Schnell verschwanden die ersten Bothfelder Doppel-Fischchen im Schlund der gierigen Steckrüben-Haie. Besonders gefräßig präsentierten sich Lennart und Mara, die des Gegners Leitfisch-Doppel Fränk und TJ schonungslos verspeisten. Bis zum zwischenzeitlichen 8:1 hatte sich lediglich Daniel mehrfach an TJs Gräten verschluckt. Alles deutete also darauf hin, pünktlich zum Bundesliga-Start im Brauhaus sitzen zu können. Doch die Bothfelder hatten etwas gegen diesen Plan und waren nicht bereit, ihr Revier kampflos aufzugeben.

Dabei zeigte sich insbesondere des Gegners Führungsfisch von seiner gefährlichsten Seite. Immer wieder verbiß sich TJ in des Captains ungeschützter Flanke und fügte ihm dann im fünften Angriff beim 11:9 nicht unverdient die entscheidenden zwei Wunden mehr zu. Und plötzlich zeigte auch der Wulf-Fisch seine scharfen Zähne, als er den bereits recht angenockt wirkenden Martinsfisch endgültig ins Jenseits beförderte. 1:3 im oberen Paarkreuz – begann hier plötzlich der Fisch am Kopf zu stinken? Mitnichten! Denn Lennart und Georg dachten sich: “Butter bei die Fische”! Gedacht, getan. Wenngleich beide auf erbitterten Widerstand trafen. Markus und der Buttermaker wehrten sich nach Fischlaibes-Kräften. Half aber am Ende nix, als sich die Bothfelder den gefährlichsten Piranhas des mittleren Paarkreuzes geschlagen geben und wie Fische auf dem Trockenen fühlen mussten! How much is the fish? 9:3!

Im Brauhaus wurden dann der große Fang gebührend gefeiert. Mit Fußball auf Sky. Nicht auf ZDF! Wäre gegenüber Mara ja auch unfair. Schließlich sieht man mit dem Zweiten besser. Fischauge, sei wachsam!