Apokalypse nach Arpkespiel bleibt aus – Die Reserve verteidigt ein 9-3

Apokalypse nach Arpkespiel bleibt aus – Die Reserve verteidigt ein 9-3

Ein Bezirksligaspiel auf einem Dienstag, unusual, gut, schlecht?
Während ab 20:00h bereits nebenan die GyrosKrieger der V. Herren hemmungslos gegen Hemmingen weiterhämmerten, wo Ase Thor 3 Tage zuvor mit seinem Mjölnir Spuren hinterließ und aufhörte, kuschelte sich die II. Herren noch warm und betrat um 20:15 den Steckrübenring. Sie zu knechten. Die Arpker Apokalypse, sie blieb aus, denn der FCB triumphierte mit 9-3 und hat nun die beiden ausstehendem Schlachten gegen Bad Enstedt und Bad Castle im Visier.

An den Nachbartischen bei der V. hämmerte es wild und clever, Gladiatorenkämpfe vor einer frenetischen Kulisse, daneben zauberte sich die VIII. ehrenpfortvoll gen Aufstieg und die X. ließ einfach mal Lasse los. Die I. Damen duellierte sich mit den Pocahontas von Hannover 96.
Es war wieder Raging Tuesday Time! Wo war Ed Sheeran? Mist, Udos Trainingshose vergessen, zu tobend alles. Klare Gedanken. Frikadellen? Nein, heute ohne Frikadellen und Zwiebelduft, aber mit extra viel Frittenfett und dem Klang des nun final geölten Proviantwagens. Alle Frischfleischtheken waren Samstag nach Thors Nachmittagssnack leergefegt. Taubel weg, Mc weg, Mett weg, Met da.

Heute kein Sonnenberg in der Halle, weder Andi noch Bernd, noch Claus (den gibt’s nicht), d.h. leider heute waren keine Fanschals zu ergattern, für die Liege am Pool. Aber the Legend Sir Dietmar Diddi Pastis Köhne war da als Geheimwaffe der Arpker mitangereist. Diddi, einst Schwiegersohn von Häuptling Georgie Wigwam Wasirin und langjähriger Spieler in den Bennigser Herrenteams und aktueller Spieler der Senioren, er kannte den Duft der Bennigser Steckrübenhölle.

Es ging los mit den Doppeln. Doppel 1 und 2 mit konzentriert gutem Spiel. Bei Doppel 3 lief nicht viel zusammen. Also nach Hause ins Bett? Keinesfalls, aufwachen, ausatmen und weitermachen. 2-1 Zwischenstand nach Doppeln und 50Cent in die Zwickaukasse für den Mannschaftsführer, Zähltafeln immer wieder zurück auf den Gefrierpunkt, Vergessen!Mist.

Während der Captain immer noch haderte, die Leistung und Einstellung der Mannschaft sei heute nicht ritterlich, da war das Spiel schon gewonnen, also eines Besseren belehrt. Im oberen Paarkreuz bzw. einem bekanntlich strategischem Schlachtfeld rodeten Jan und Mara viele Rüben und behielten ihre weisse Weste, Djoko gewann alles im Superschnelltempo, Ass hier, Longline da, Lop und Volley. Er hatte Urlaub, es kam einfach alles. Alex gegen Helms mit sehr langen Ballwechseln, aktiver Passivität und am Ende etwas Pech und Sir Peter Franz, ja für Prinz Peter war am Tuesday eher Teatime und so gegen die Legende keine Rübe zu roden. Miroslav in den ersten zwei Sätzen souverän gegen Kroll, dann sichtlich geblendet und überrascht über die Existenz eines 3. Satzes, glatt verloren, im 4. Satz dann aber wieder mit hochkonzentriertem Spiel.

Am Ende ein 9-3 für Heiko Meyer’s Tordifferenz. Jetzt rehabilitieren und beobachten was bis zum 7.4. passiert.

Drüben in der Nachbarena erkämpfte sich die V. Herren ein 9-6 gegen Hemmingen IV und verließ damit einen direkten Abstiegsrang.

Thor Petzold holt den HAMMER raus – Flash mich

Heimskringla!!! Die nordischen Götter werden gerufen.

Donnerstag Abend herrscht Dunkelheit, aber keine Verzweiflung.
Glühende Fieberströme ziehen durch das Calenberger Land. Es zischt, es brennt, es wird immer heißer.
Buri, hol uns die Asen, aber bitte ITZI BITZI!!! Buri hört und bringt uns Asen und Teddys.
Aus dem Fleisch die Erde – trinket Blut und esst McNuggets zum Frühstück und bewegt mit dem Schädel die Eismassen um hohe Temperaturen zu besiegen. Die Schöpfung möge beginnen, ziemlich wild, aber ohne Bademantel!
Die Untersuchung der 3 Felderidentitäten beginnt am Frühstückstisch bei Croissant mit Nutella und 200ml Reinblut. Was sagte Bordieu? Die Identität jedes Feldes hängt von der Konstitution des Feldes als autonomes Feld der Praxis; der Ordnung im Feld als hierarchische Struktur dieses Feldes; dem Kampf im Feld als Eigendynamik des Feldes; sowie der Reproduktion des Feldes als Bedingung seiner sozialen Dauer in der Praxis ab. Hähhhh jetzt vollkommen bekloppt?!
Die Asen sind sich einig, nichts wird abgeschenkt! Wir sind doch nicht bei Wünsch Dir was. Der Schädel sagt, dass es nach Auseinandersetzung mit den 3 Feldern einfach keinen Sinn macht.
Ohne Furcht und Gnade soll nun gekämpft werden, mit symbolischer Gewalt um die Eismassen zu bewegen. Wie aber zunächst die Doppel spielen? Ein schneller Konsenz wird erzielt. Es ist die letzte Variante von gestern. Welche war es? Die mit Djoko, Mist, geht nicht, gar nicht da. Also die andere.
Led Zepplin zu weich, auch die Kashmir-Mädels wüten sich heute nicht gegen die Lautsprechermaschine sondern mit selbiger heiß und erfreuen sich der hohen Temperatur.
Aus der vorderen Reihe meldet sich Schorse alias Thor und sagt: „Jungs ich habe heute früh 5kg rohes Fleisch gegessen und muss schnell fertig werden. Wie kann ich meinen Gegner heute schnell platt hämmern? So schnell und ITZI BITZI???

Süllberghölle, 200°C, die Tribüne füllt sich. Psalm 23 wird vorgelesen. Hemmingen geschockt, aber energisch mit viel Wind gegen unser Heim und heuer ohne aber mit Wischi Waschi Weschi. Hemmingen zitiert unser Frittenfett samt zugesagter Metspende aus Marklohe. Was, Blut getrunken? Thor beisst sich in den Unterarm und denkt: heute Leute, spürt ihr meinen Hammer, ich will in DEN POOL voll mit Frittenfett. Das Ziel lautet immer noch Pool, gestern, heute und morgen! Achim bringt die letzten Leberwurstbrötchen. Die Spiele beginnen.

Schön, dass Peter wieder da ist! Er bläst ins Horn, immer wieder. Das Wikingerteam startet. Heute müssen alle laut sein, richtig laut, schallmauerdurchbrechend laut, so, dass auch die Temperatur bei Holger am Rosenbusch sinkt. Die Eismassen müssen bewegt werden.

Das Stadtmeisterdoppel geht an den Tisch und gewinnt 3-0, konzentriert auch in den Verlängerungen. Udo und Thor mit gutem Spiel, aber die gegnerischen Schützen zu treffsicher. Das Doppel 3, kampferprobt aus dem Arminia Gipfel, gewinnt 3-1. Gelungener Start. Positiv aus den Doppeln.

Ca. 40 Zuschauer haben verstanden wie wichtig der 7. Wikinger ist. Ausschweifendes Anfeuern der besonderen Art. Aus Helmut wurde Helmet und alle feuerten an. Weiter, immer weiter.

Thor kam, holte seinen Hammer raus und durchbrach Knuts Willen. Bämmmm, oben zu gestochen. Stark, stärker, Thor!!! Lennart und Daniel beide noch nicht bei 100%, mussten Schütze und Schulze gratulieren. Udo gewinnt im mittleren Feld konzentriert mit 11-9 im 5.Satz, Pulle stürmt Wesche 3-1 nieder und Robin hat mal gegen Windheim gar keine Chance. Dem Pistaccio-Tipp von Ali ruhiger zu werden, aber noch mehr Blut zu trinken, nahm er sich nach dem Spiel an.

16:23. Es steht 5-4 für Bennigsen. Daniel, draußen bei Weihrauch zu Freyr transformiert und am Samstag noch 37*365 Grad. Genau Freyr, Sohn des Njörd. Er besitzt dieses Roller-Gefährt, das er zusammenfalten und in die Tasche stecken kann. Rollend und zielsicher schlägt er Knut mit 3-0. Die Zähltafel zeigt 6-4, also noch 2 Zähler und das gute Minimalziel von 8-8 wäre erreicht.

UND dann? Ja dann donnerte es und es ging zurück in die Vergangenheit, zu THOR. Er war noch immer blutrünstig, blieb da am Tisch, nahm seinen Hammer in die Hand und hämmerte und hämmerte. TSCCHHOHHHHHH, ODIN!!!!!!!!!!!

Lennart, zum Kriegsgott Tyr transformiert, stürzt sich mit seinem TMS Schwert ins Getümmel und schlachtet mit unbändigem Willen und stetem Fokus, Agilität und Athletik und holte den 8 Punkt!

Am Nebentisch spielte Udo mit viel Erfahrung die ersten beiden Sätze runter und führte im 3. Satz mit 10-9, dann ein TimeOut. Clever oder unclever?? Fehlaufschlag oder nicht? Gewinnt Ritterbusch die Wette??? Bleibt geheim. Mythen sagen ja, doch Ymir entschied anders. Schade, so zielte Schütze und traf noch zum 3-2 Sieg. 8-5.

Jan, zu Balder transformiert, nicht Bader, auch nicht Mara aber wie eine Donna im 1.Satz gegen Windheim, hält sich danach aber zu lange am Mistelzweig fest. 8-6! Mist, es wird knapper.

rObin, er sprach mit den Raben Hugin und Munin und ließ sich Geheimnisse aus Zwickau erzählen. Die Hektik des Windes abgelegt, griff zu Thors Mjölnir und brachte den 9-6 Sieg über die Zielgerade.

FLASH Mich 9-6. Jetzt erstmal BREATHE.
Ausatmen, ausatmen, ausatmen und dann im Brauhaus die Nacht zum Tag werden lassen.

UND jetzt voller Fokus auf den nächsten Kampf. ITZI BITZI!!!

III. Herren – ein Bericht von Fr und So

Die Steckrübenzweitreserve, III. Herren genannt, holt am vergangenen Wochenende 2 wichtige Punkte für den Klassenerhalt.
Wie immer war die Begegnung gegen die Concorden aus Alvesrode von Emotionen geprägt. Es war richtig was los in der Halle, da im Westflügel die VI. Herren ihr Spitzenspiel gegen TSV Pattensen I hatte, leider unglücklich knapp verlor.
Am Ende war es im Spiel der III. ein absolut verdienter Sieg für den Tabellendritten aus Alvesrode. In den Doppeln behielten sie jeweils mit mehr Fortune zweimal mit 3-2 die Oberhand, nur Patty und Marko holen einen Punkt für den FCB. In den Einzeln waren sie bis auf die Spiele von David und Robin deutlicher überlegen. In dieser Formation ohne Verletzungen wäre Alvesrode sicher ein heißester Anwärter auf Platz 1 gewesen.

So Mund abputzen, Sonntag geht’s weiter!!!
So trafen wir am Sonntag in Bad Enstedt ein, ein reichhaltiges Buffet mit Chips und Schokoküssen sollten uns in eine rehabilitative Stimmung versetzen. Die Hannoveraner boten bis auf Altmeister Marc Herhaus alles auf, sie wollten unbedingt Punkte holen.
Auch wir waren uns bewusst, dass dieses heute ein 4 Punktespiel ist und wir mit einem positiven Ausgang den Grundstein für den Klassenerhalt legen könnten.
Die Doppel gingen 2-1 an uns, Marko und Tim mit Klasse Spiel gegen Tinne und Thies, verloren leider 1-3, ein 5. Satz wäre sicherlich verdient gewesen. Achim und Philip holten in der Verlängerung des 5. Satzes einen wichtigen Zähler, mit der Erkenntnis, dass 80% mehr als 120% sind oder 4 Eiweiss-Shakes besser als 6!? Super Kampf.
Unser Doppel 1 mit dem Zauberwürfel und Robin erinnerte sich an die Tipps von Udo Z. und zerlegte Seltmann und Mütze Welschinski mit 3-0.
In der ersten Einzelrunde dann leichte Vorteile zugunsten von Badenstedt, hier konnten nur Philip und David dagegenhalten. 4-5 zur Halbzeit, zu wenig?, ausreichend? Aber zum Glück nicht 3-6!
Wir kamen zurück. Robin schaute in den Himmel und erinnerte sich an den Udo Z. und den Geheimtipp. Nach 11-8 und gespieltem 11-0 ! im 2. nahm Seltmann noch das Coaching an, schenkte dann den 3. Satz ab, seltsam, aber nein, noch verletzt vom Fahrradsturz, nachvollziehbar. Also weiter. Tim wehrte sich gut gegen Tinne, der an dem heutigen Tag aber einfach unbezwingbar und dazu die notwendigen Netzroller auf seiner Seite hatte. Zwischenstand 5-6.
Und dann? Ja dann legte die Mannschaft nochmal 40% = 2 Eiweiss-Shakes drauf und zeigten dem netten Gastgeber wo Onkel Paul die Proteine herholt. Philip mit konzentrierter Leistung auch im 2. Einzel, Marko zerlegte mit viel Körperspannung Thorge TT Thies, David taktierte mit sicherem Spiel und überstrapazierte damit die Nerven von Cifci und Achim zeigte final Sergej wie man immer wieder einen Rückhandschuss in die tiefe Vorhand knallen muss. Spitze!
Am Ende ein 9-6.
9-6 das kam mir irgendwie bekannt vor, flash mich! aber dazu später mehr!

1. Herren siegt in Langenhagen und versetzt Hüpede den Ca o

遊戲集和勝利 (Yóuxì jí hé shènglì) – Spiel, Satz und Sieg! Gefeiert am Sonntag Abend mit ’nem maximal leckeren China-Schmaus bei Cao in Arnum und begossen mit einem traditionellen chinesischen Hochprozenter. Hatte was von Chlorix Rohrfrei. Im Abgang. Zumindest aber null Verstopfung danach. Quasi kein Reisverschluss.

Stunden vorher aber noch das Trikot an. Wenngleich geknöpft. Abgeknöpft hatten wir den Langenhagener Gastgebern die Punkte. 9:2 klingt deutlich. Und war es auch trotz 5 Fünfsatz-Spielen, die wir alle gewinnen konnten. Einzig Lennarts 12:10 im Fünften über Stefan Fesche war knapp, zeitgleich aber auch das Schlüsselspiel dieser Partie. Langenhagens Material-Mitte hat nicht nur die Noppe auf dem Schläger, sondern kann auch damit umgehen. Georg mag das allseits bekannte chinesische Volkslied „Nit Mei Ding“ davon singen.

Tags drauf dann „das Duell“ gegen Hüpede. Trotz Badenstedter Verbandsliga-Gegendemo 50 Zuschauer zum Topspiel um Platz 2. Völlig irre! Und die Partie hielt, was sie versprach. Lennart sowohl im Doppel mit Pulle als auch im Einzel unfassbar konsequent. Vermutlich hatte er vor dem Spiel heimlich ’n Dutzend Kaiserrollen geraucht. Auch Daniel mit starkem Auftritt. Gut, dass er am Abend vorher das Weizenbier gegen ne Eierblumensuppe mit Hühnerfleisch getauscht hatte. Holger lag nach dem Ballwechsel der Saison gegen Rudi bereits geschlagen am Boden und fühlte sich wie nach drei Portionen gerösteter Ente mit 8 Köstlichkeiten. Doch Rudis Ball verfehlte den leeren Tisch – Tscha Hao!

Georg verstand „Horstis“ langen Aufschläge in die Rückhand einfach nicht. Chinesischer Schnitt? Mach Dir nichts draus! Wir arbeiten weiter am Thai-Ming. Und Udo wurde nach dauerhaften Provokationen seines Gegenübers mitnichten wütend – eher süß/sauer. Er kann vielleicht nur einen Aufschlag und einen Ball. Wirklich nur vielleicht. Öhem. Nein! Dafür kann aber unser TEAM eines: Gewinnen!

Weitere Schärfe danach dann im China-Restaurant Cao bei unserem Tuyen Tinh in Arnum. Aber schon Konfuze hat gesagt: „Wer mit juckendem Popo ins Bett geht, wacht mit stinkendem Finger wieder auf!“

Wing Tsun!

Pauli wird Sportlerin des Jahres – Gratulation

Im Rahmen der 9. SportGala 2018 wird Paulina Döbbe zur Sportlerin
des Jahres gewählt. Herzlichen Glückwunsch.
Mehr unter:

http://www.sportgala-springe.de/

6. Herren rüstet sich für Spitzenspiel

Vier Auswärtspartien zur Vorbereitung auf das Spitzenspiel! Dem bärenstarken 9:2 Auswärtssieg in Völksen folgte eine schwache Leistung in Hüpede. Doch mit 9:7 beim Nachbarn behielten wir mit viel Glück die Oberhand. Der Fußballer spricht dann vom Arbeitssieg. Doch gerade solche Erfolge schweißen zusammen und machen Appetit. Detlef zauberte nach Mittagnacht noch Kanzlerplatten für alle! Davon zerrten wir im nächsten Derby am Lüdersener Berg. Ein starker 9:2 Auswärtssieg. Punkten konnte für die Nachbarn hier nur der an dem Tag gut aufgelegte Baumecker. Die wieder neuformierte Truppe, verstärkt mit Frank und Christian, wächst weiter zusammen. Das letzte Auswärtsspiel dieser Spielzeit ging dann auch klar mit 9:0 in Holtensen an uns! Und jeder in der Mannschaft weiß, dass ein 9:0 nicht nur wegen des Spielverhältnisses eine besondere Bedeutung für die 6. Herren hat . Ohne Punktverlust konnten, außer uns, nur die sympathischen Dauerrivalen aus Pattensen in der Rückrunde bleiben. Und eben diese Mannschaft begrüßen wir in der nächsten Woche in der Süllberghalle! Mit Spannung und großer Vorfreude fiebert wir dem Spiel entgegen!

Die Steckrübenreserve großmütig zum 9-2 gegen Helga

Gegen die favorisierten Erstvertretungen von Engensen und Altenhagen setzte es Niederlagen, aber mit einer Schönheit des Scheiterns im Gegensatz zum Chaostag von Großburgwedel. Denn nicht die Kämpfe, die wir verlieren, sondern die Kämpfe, die wir gar nicht führen, sind unsere Niederlagen.

Am vergangenen Sonntag stand das erste 4-Punktespiel gegen den TTC Helga Hannover I auf dem Programm. Das Begrüßungsgequassel hatte es in sich. Das Hinspiel in der Landeshauptstadt endete 9-7 für Ricklingen, so sprachen wir nicht Rachsucht an, sondern  Großmut und betonten das  Strotzen voller Selbstbewusstsein vor diesem wichtigen Spiel.

Auf den Punkt gebracht: Die Heimspiele haben begonnen! Kommt in die Süllberghölle von Bennigsen. Wir empfangen euch und beißen.

Der  3-0 Doppelbiss-Start legte den Grundstein. Unser Doppel 1 mit Dennis und Jan souverän und auch das  Doppel 3 mit Alex und Robin mit erlaucht autoritärer Leistung. Peter und Mara mit vielen wunden Punkten in Satz 1 und 2, dann aber mit entschlossenem Fokus und wunderbaren Punkten  zu einem 3-2 Sieg.

Bowen, Sohn des Altmeisters Song Shanhua, holte für Helga den Ehrenpunkt gegen Mara im oberen Paarkreuz. Ansonsten gewährten Mara und Jan nichts  und erkämpften ein 3-1 im oberen Paarkreuz. Jans primitive kurze Unterschnitt-Aufschläge stellten das Geheimrezept in seinem  2. Einzel gegen Bowen dar. Der liebe Kai Bertelmann heute vielmehr in Marathon als in der Bennigser Burg.

In der Mitte musste Stoic-Alex dem Jungsporn Max Strüning gratulieren, alle Sätze denkbar knapp aber ausreichend für den Jugendspieler, der sich selbst durch das wilde Stühlerücken nicht verunsichern liess.

Djoko, ein schlanker 29-Jähriger Ex-Student, war bereits nach Satz 1 gegen Professor Emmel, platt, pumpte, aß Rosinen und Nüsse und erkämpfte sich nach gefühlten 256 Schüssen einen 3-2 Triumph.

Im unteren Paarkreuz revanchierte sich Peter Franz, in Helga seit den 80ern bekannt, für seine Nederlage gegen Quartettspieler Oertling und Robin bezwang Kruse mit 3-1, dieser ungewohnt blockunsicher, ab Satz 3 der der Abteilungsleiter dann gar mit gefühlvollen RückhandSeitspinnschhlägen aus der Halbdistanz.

Ein bedeutungsschwerer Sieg war das. Vom Direktabstieg sollte wir uns abgerückt haben. Nun gilt es diese Leistung zu konservieren und beim letzten Auswärtsspiel gegen Bolzum diese Konserve zu erhitzen, bevor es dann in den spannenden Show-Down zu Hause gegen Arpke, Misburg und Badenstedt geht.

y gleich minus-x-Quadrat plus 20!

Wozu brauch ich das denn später? Fragt mich meine Tochter fast täglich bei den Mathehausaufgaben. Und wozu ist überhaupt Iks und Üpsilon gut? Seit gestern ist die Antwort klar: Die Zuschauer-Entwicklung beim Match der 1. Herren gegen Hannover 96 verläuft antiproportional zu Spielzeit und Spannungsgrad. Und das Ganze im Quadrat! Die vorbildlich und rechtzeitig aufgebaute Box ist übrigens rechteckig. Wobei das Quadrat eine spezielle Form des Rechtecks darstellt. Samstag nachmittags. Und auch am Sonntag Abend.

Begrüßt wurde das Team und unser Gast von Hannover 96, das mit einem überwiegend Landesliga-erfahrenen Kader angereist war, von 20 Zuschauern. Tolle Kulisse mal wieder! Immerhin ungefähr unendliche Prozent mehr als beim vieldiskutierten Hinspiel in Hannover. Der Matchball, verwandelt von Aufschlag-Udo, erfolgte nach knapp vier Stunden. Hefte raus, Klassenarbeit. Dachten sich auch unsere auf der Tribüne angeregt über binomische und komische Formeln diskutierenden Mathepauker. Folgende Aufgabe: Wenn Üpsilon die Anzahl der Zuschauer darstellt und Iks die Spieldauer in Stunden – wie viele Zuschauer bejubelten dann in unfassbarer Euphorie den Matchball zum 9:5-Endstand? Na?

Dabei war die Leistung L im Verhältnis zur Tischfarbe G durchaus angemessen. Wenngleich sie sich stetig differenzierbar zeigte. So berechnete Lennart bei 2:0 und 12:11 die Amplitude des von Max gespielten Ballonabwehrballes infinitesimal. Korrekt wäre hier die 1. Ableitung gewesen und sich dabei auf das Maximum zu konzentrieren. Stattdessen betrachtete er das Minimum, welches tief unter Netzniveau lag. Ergebnis dieser fatalen Fehleinschätzung war die 2. Ableitung, die den Wendepunkt des Spiels beschrieb.

Die exponentielle Abnahme, auch exponentieller Verfall genannt, setzte bei Daniel im Match gegen Tammo ein. Seine Halbwertszeit der Fokussierung wurde dabei durch nicht in Formeln darstellbare Faktoren, die auch keinem Definitionsbereich zuzuordnen waren, schnell erreicht. So könnte man hier durchaus auch von einer Extremwertaufgabe sprechen, die leider am Ende nicht zufriedenstellend gelöst wurde.

Schwere Kost für einen Pingpong-Spielbericht. Also ab jetzt mathematisch einfach.

3 gewonnene Doppel sind mehr als kein gewonnenes Doppel.

Oben sehen wir dauerhafte, aber keine beliebigen Konstanten.

Die Mitte stellt aktuell und ungewohnt noch eine Potenz(ial)menge dar.

Unten reichen sinusformmäßige Aufschlagbewegungen mit tangentialem Balltreffpunkt meist zum Sieg.

Am kommenden Samstag stellt sich unserem Team eine vollkommen unlösbare Aufgabe. Zumindest mathematisch. Team S(tuhr)=a+b+c+d+e+f. Eine Gleichung mit 6 Unbekannten. Bestimmt hilft bei der Lösung die partielle Integration von Mara. Bis dahin – bleibt radiant!

Bruderkampf in der 2. BK

Die neu formierte IV. Herren empfing am 23.01.2018 die neu formierte V. Herren zum Bruderkampf in der 2. BK.

Die IV. im gesicherten Tabellenmittelfeld mit Ambitionen einige Vereine zu ärgern und die V. am Tabellenende, aber mit der Empfehlung des Arnumsieges im Rücken.

Die IV. ohne die Langzeitverletzten Tim und Holger sowie ohne den beruflich verhinderten Patrick, die V. ohne Florian und ohne Stefan B., der an die IV. abgegeben werden musste. Felix und Altmeister Werner halfen bei der IV. und Dirty bei der V. aus. Es entwickelte sich ein rassiges Duell mit einer Spielzeit von 3:30 Stunden.

Micha und Christoph benötigten vier Sätze, um sich auf Steffen und Antek einzustellen, hatte dan aber im 5. klar die Nase vorn. Ähnlich erging es auf der anderen Seite Sebastian und Dirty, die eigentlich hochfavorisiert gegen Felix und Werner waren, aber auch fünf Säte benötigten, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Souverän der Auftritt des neuen Spitzendoppels der V. Stefan und Nobbi , die sich mit 3:1 gegen Stefan B und Tinh durchsetzen konnten und nur im ersten Satz daran gehindert wurden, ihre Rückhandpeitschen aus der Vorhand zu spielen.

In den Anfangseinzeln vomErgebnis her souveräne Siege der ersten drei gegen die Spieler aus der V. Stefan B, der nach seiner Verletzung sein erstes Spiel bestritt, muss sich Sebastian nach tollem Kampf beugen. Werner vermag Frank im unteren Paarkreuz nur einen Satz zu ärgen und Felix ist gegen Noppenkiller Nobbi chancenlos, so dass die V. zur Halbzeit mit 5:4 führt.

Im Spitzeneinzel, das beide Spitzenspieler mit körperlichen Blessuren beenden, setzt sich Steffen mit famoser Leistung mit 3:1 gegen Christoph durch, Tinh verkürzt nach harter Gegenwehr von Antek (9:11, 10:12, 11:9; 12:10, 11:9) zum 5:6,  Michael Stach und Stefan B. erzielen dann die 7:6 Führung für die IV. Noppenkiller Nobbi trifft auf Noppenwerner , der den Ausgleich für die V. nicht verhindern kann.  Das Schlusseinzel Felix gegen Dirty ist viereinhalb Sätze absolut ausgeglichen, bevor es Frank gelingt sich Ende des 5. Satzes entscheidend abzusetzen, wieder Führung für die V.  Nach verlorenem ersten Satz zeigen Stefan und Nobbi einmal mehr, warum sie fdas Spitzendoppel sind. Passive Bälle des gegners mit leichtem Unterschnitt in die RH gespielt, werden zu Vorlagen, die  die beiden Rückhandmonster zu nutzen in der Lage sind. Glücklicher Sieg für die V.

Was bleibt? Zwei Verletzte, eine leere Kiste Bier und die Erkenntnis, dass es minder Spaß macht, Punktspiele gegen Mannschaften desselben Vereins zu bestreiten.

 

Steckrübenreserve holte 1 Punkt beim RSV, Großburgwedel das war nix

Die II. Herren erkämpft am vergangenen Freitag 1 Punkt beim RSV. Ein toller Fight, denn wir lagen bereits mit 1-4 hinten, ehe die Aufholjagd begann. Überragend das mittlere Paarkreuz mit Dennis Horand, hier war krankheitsgeschwächt weniger MEHR war, zunächst schlug er nach toller Aufholjagd im 1.Satz sensationell Andreas Jordan und auch OberMutant Rittler ließ er keine Chance. Mutant Rittler hatte bereits im 1.Durchgang das Nachsehen gegen Moritz, der gleich bei seinem ersten Bezirksliga Einsatz in der Mitte ein Zeichen setzte. Das Spitzenpaarkreuz mit Mara und Jan spielte ausgeglichen, im unteren Paarkreuz holte Peter mit dem Sieg gegen Routinier Boiko einen wichtigen Zähler. Gegen Oppermann war an diesem Tag einfach kein Kraut gewachsen, der Abteilungsleiter war physisch anwesend, das war es dann aber auch.

Mit 7-8 ging es ins Abschlussdoppel, hier kamen dann Jan und auch Robin endlich in Fahrt und gewannen dieses klar mit 3-0. Am Ende ein wichtiger und verdienter Punktgewinn.

2 Tage später in Großburgwedel trat die II. Herren ohne das mittlere Paarkreuz an, dafür aber mit Tim und Alex. Es lief an dem Tag einfach gar nix zusammen und es ist müßig Gründe dafür zu suchen. Plastikbälle?? Hallenboden??? Uhrzeit??? Starke Jugendersatzleute bei Burgwedel??? Bulgarische Meisterinnen?  Dies alles interessiert überhaupt nicht und es gibt keine Ausreden. Es war ein ultraschwaches Spiel mit keiner Einstellung.

Jetzt gilt es Mund abputzen und dort weitermachen wo wir beim RSV aufgehört haben.