Auswärtserfolg bei der Südstadtmutantenreserve

Die Steckrüben II starten gut in die Rückrunde in der 1.BK und behaupten sich gegen die
Südstadtmutantenreserve überraschend deutlich mit 9-2. (FCB II ohne Nr. 1, RSV ohne Nr. 2+3).

Wir konnten uns nicht entsinnen wie lang der letzte Auswärtssieg beim RSV zurück liegt. Es
muss eine eine Dekade her sein. Damals entzauberten  wir Künstler wie Katze U.Kaczmarczyk oder aufstrebende Qualitäts-Ahtleten wie Quang Anh Phan.

Bei den Doppeln waren in der kalten Halle die Körper nicht auf Frittiertemperatur. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten konnten wir diese jedoch glücklich erfolgreich mit 3-0 für uns entscheiden.

Das obere P&P Paarkreuz spielte sehr konzentriert, entschied sich für VH-Schwarz und spielte insgesamt sehr stark und konzentriert (4-0!!!) auf, ebenso das untere Paarkreuz mit Michael und unserem überzeugenden Felix.

Die Punkte für den RSV wurden im mittleren Paarkreuz geholt. HEPPPAAAAHH etwas unglücklich und der stadtmeisterschaftsmüde Robin ohne Magnesium, Handtuch und wärmende Hose angereist. Ein Totalausfall gegen SuperDefense  Kettler.

Insgesamt eine runde SUPER-Mannschaftsleistung.

Die Steckrübchen blicken auf eine gute Hinrunde – nun schielt die Reserve nach oben

Nach dem gefühlt 1000. Heimspiel in dieser Hinrunde gegen die Eisenbahner vom RSV, können wir sagen: Nur zwei Niederlagen sind so schlecht nicht! Klassen-Primus Hemmingen und Aufsteiger Ingeln-Oesselse waren nicht zu schlagen – unsere Bestbesetzung lief an diesen beiden Tagen leider nicht auf. Was wäre drin gewesen, wie geht es nun weiter?

Wir beginnen von vorn. Spitzenspüler Christian „die Abrißbirne“ Meier, auch die Miley Cyrus des Tischtennis-Sports genannt, verließ uns dank seiner überragenden ersten Saison beim FC B. Mit Vorschlaghammer, low carb und ohne Produkten aus dem Hause Ferrero unterwegs, verdünnisierte sich „the Wrecking Ball“ geschwind und stöckelte schnurstracks in die 1. Garde. Aber was passiert? Miley-Meier spielte bei der Senioren-Rangliste (in Fachkreisen auch die „All-Diva-Championships“ genannt) und verletzte sich. Holy Shit! Zunge rausstrecken! Sodann wurde das Material gewechselt: Ob Noppengummi, Anti oder auch alles zusammen, sprang er ein bzw. stand fest bei den Königskindern an den Tischen und konnte einen sehr wichtigen Punkt in Twistringen erzicken. Christian, wir wünschen Dir weiterhin gute Besserung!

Neu bei uns Reservisten aus der 1. Peter „The Body“ Franz. Anfangs mit ein paar Ladehemmungen, stellte sich unser Kaiser Franz auf das 1.BK-Niveau ein, legte ein paar Pfund drauf und erlegte. So kann es weiter gehen.

Ganz frisch geschlüpft bei uns: Tim Schulz. Ehemals Hemmingen, mit Verbandsliga-Erfahrung, spielte eine herausragende Hinserie mit einer 14:3-Bilanz in der 2. und 3:1 in der 1. Wir werden ihn schmerzlich vermissen: In der Rückrunde geht’s hoch zu den Ober-Steckrüben. Mal sehen, wie wir diesen Verlust verkraften.

Unser mittleres Paarkreuz mit unserem dauerfrittierten Ober-Vorturner Robin und dem Verfasser schlug sich wacker, ein paar unnötige Niederlagen waren leider dabei. Auch die landläufige Meinung, die schlechtesten Doppelspieler des gesamten Vereins zu sein, konnte das End-Dreißiger-Duo eindrucksvollst beim vergangenen Nikolaus-Ausflug nach Frielingen ad absurdum führen, als der 1. Herren mal schön der A… gerettet wurde! 😉 Ganz klar: Potenzielle Anwärter auf den Vereins-Meistertitel im Doppel. Düpp düpp düpp…

Wie unser Kaiser, litt auch unser unteres Paarkreuz mit „Stoic“-Michael und „The Voice“-Marko unter Anlaufschwierigkeiten. Michael fand dann doch heraus, wie der Schläger zu halten ist und brachte seine Gegner zur Verzweiflung. Marko entdeckte seine Stimme wieder, leider erst im vierten Spiel in Wettbergen. „HEPPAAA!“ und „BÄWÄÄÄCK DÄÄÄSCH!“ – es hallt dem Verfasser immer noch in den Ohren. Wie kann man nur solche hohen Dezibel-Werte aus nur zwei Lungen erzeugen? Absolut schleierhaft. Aber: Der Schlüssel für seine herausragenden Siege gegen Hannover 96 IV und Alvesrode.

Heiß wie wir sind, werden wir einen ordentlichen Schlachtplan für die Rückrunde entwickeln, damit wir nah dran sind an den beiden vorderen Plätzen. „HEPPAAA“!

Gallier verteidigen ihr Dorf – Reserve mit 9-6 vs. 96

Die Verteidigung des gallischen Dorfes

Starring:
Tim „Miraculix“ Schulz:
Intellektuell ist er allen überlegen und der einzige männliche Dorfbewohner, der sich in der Regel nicht an Kämpfen beteiligt.
Einen Großteil seiner Zeit verbringt Miraculix damit, auf Eichen wachsende Misteln mit seiner goldenen Sichel zu schneiden. Daraus und aus diversen anderen geheimen Zutaten braut er den Zaubertrank, der übermenschliche Kräfte verleiht und mit dem sich das Dorf gegen die zahlenmäßige Übermacht der Römer behaupten kann.

Marko „Asterix“ Marini:
Als Krieger bezieht er seine übermenschliche Kraft aus dem Zaubertrank von Miraculix. Seine Stärken sind sein Scharfsinn, Einfallsreichtum und seine Gutmütigkeit.

Sebastian „Obelix“ Faber:
Obelix ist auf Grund seiner anhaltenden übermenschlichen Kraft von besonderer Bedeutung für das Dorf, so wie Asterix auf Grund seiner Schlauheit.
Er ist als Kind in einen Kessel mit Zaubertrank gefallen, dessen Wirkung bei ihm seitdem anhält und ihm damit dauerhaft übermenschliche Kräfte verleiht. Seine liebsten Freizeitbeschäftigungen sind das Verprügeln von Römern und die Wildschweinjagd.

Peter „Idefix“ Franz:
Der Name veranschaulicht trefflich den Charakter des kleinen Hundes: Er hat fixe Ideen. Er begleitet Obelix immer, wenn dieser es
einrichten kann.

Philip „Troubadix“ Bolognesi:
Der auf einer Art Baumhaus wohnende Schöngeist zeigt sich im Kampf gegen die Römer mit seinen Freunden und Nachbarn solidarisch. Er tritt als freundlicher, niemals nachtragender Bewohner des Dorfes auf, der sich auf diese Weise auch Respekt verdient.

Michael „Automatix“ Stach:
Er ist der Schmied in dem kleinen Dorf. Seine Zwistigkeiten mit dem Fischhändler erscheinen allerdings oftmals als eigenwilliger Ausdruck gegenseitiger Wertschätzung.

Rbn „Majestix“ Hrssngg:
Er ist ein alter Kriegsveteran und der Häuptling des Gallierdorfs.
Der stolze Häuptling ist überzeugt ein wichtiger Mann im Dorf zu sein, was allerdings von seiner Frau stark bezweifelt wird.
Majestix, von seiner Gattin mal mal „dickes Wildschwein“ genannt, liebt die regelmäßigen Festbankette im Dorf und seine herausgehobene Rolle. Im Allgemeinen wird seinen Anordnungen Respekt gezollt, auch wenn diese teils aus seiner notorischen Frittenfettköpfigkeit erwachsen.

Der Koloss aus Kirchrode wird empfangen und die Spiele können begannen. 96 in Bestbesetzung mit Kleopatra, berühmt geworden durch die Seniorenerfolge gegen Magic Zick,
Was war mit den Römern los? Keine Doppel-Chance im Karnutenwald? Der haushohe Favorit aus dem Großen ROM veliert fast alle 3 Doppel im gallischen Hexenkessel
Also 2-1 für die gallischen Krieger, alle Doppel über die volle Distanz. Der Zaubertrank hat uns Kraft verliehen, den Mumm zu haben, die Doppel anders aufzustellen. Miraculix hatte diese weise Vorahnung.
Die neuen finnischen Gallier auf der Haupttribüne, in die Fangemeinde aufgenommen und angeführt von Obelix warfen immer wieder Holz ins Feuer und klatschten und frittierten.
Werden wir diesen jungen Spieler aus dem finnischen Trainingscamp eine Sonderspielgenehmigung erteilen dürfen? SPIELEN SIE MORGEN WIRKLICH, nach dem Aufguß? Alles ist möglich für die Galdiatorenkämpfe am Samstag bis 16:00Uhr, lassen wir uns überraschen!!

Oben spielen die Gallier 1-1 souverän. Miraculix entzaubert Urle und Idefix bereits in Vorbereitung auf sein 2. Einzel, auf der Suche nach dem großen Knochen. Heisssssss…….. 3-2 Zwischenstand für den Dorfverein.

Dann kam die Mitte, doch trotz anfänglicher Überlegenheit von Troubadix und Majestix gingen beide Partien knapp im 5. Satz verloren. Messerscharfe Kantendiskussionen dabei in der Partie Caesar gegen Troubadix. 3-4

Und dann griffen die wirklichen Helden der Nacht ein.  The Stoic Automatix and Marko Marini Machine Asterix.
Lasst es mich vorwegnehmen! Sie gewannen alle ihre Einzel mit Cleverness, Kampfgeist und Schmiedekunst. Das untere Paarkreuz der Gallier zeigten den Römer wo Onkel Paul die Milch herholt. Extrem galaktisch gut. Zwischenstand 5-4

Der nächste Wundertrankgallier war Idefix, einmal am Tribünenzaubertrank in der finnischen Fangmeinde rund um BIG Obelix
geschnuppert, schon den erfahrenen Urle in Sekundenschnelle 3-0 zerlegt. Tierisch gut.

Wurde der Römer Urle jemals zuvor in Bennigsen bezwungen? Wenn, dann nur gegen H. Meyer mit rechts oder aber U. Serreck mit links?

Tim verliert gegen den starken Römer Misera. Misera, ein Spieler, der wohl einer der stärkste Spieler im oberen Paarkreuz der Staffel ist.
Formulier ich das so richtig? Ich weiss es nicht, Cäsar fragen?

In der Mitte dann dieses Mal ausgeglichens Spiel, 1-1, überragend bei den römischen Kriegern der Seniortaktiker und Defensivkünstler Wolter, der mit dem Sieg gegen Troubadix beiden Partien in der Mitte für sich entschied. Majestix bezwingt im Häuptlingsduell den übermächtigen Caesar mit 3-1, somit stand es 7-6 für den Dorfverein. Diesen Stand hätte niemand, nicht die schönsten Frauen aus dem gallischen Dorfe für möglich gehalten.

Tja und dann waren sie wieder da, die beiden gallischen Helden aus dem Unteren Paarkreuz, die ja ihre weissen Westen behielten.
Automatix unheimlich abgezockt und clever, stets mit höchster Wertschätzung seiner römischen Kontrahentin Birgitt Giebel gewinnt sein Einzel sauber geschmiedet mit 3-1, es steht 8-6. Urle will bereits das Abschlussdoppel starten, doch the Machine Asterix immer noch im Fight, das Doppel kann noch gar nicht starten..
Was macht Asterix?
Stets gutmütig mit dem jungen Burk, doch im 5. Satz entwickeln sich – dem vitamälzischen Zaubertrank geschuldet eine gallisch-kriegerische Mischung aus Scharfsinn und Aufschlagseinfallsreichtum und plötzlich noch dieser unbändige Siegeswille und die starke Beinarbeit bei den letzten drei Bällen hinzu. Unfassbar aber wahr, die Gallier besiegen Rom mit 9-6.

Eine bärenstarke Leistung der gesamten gallischen Dorfbewohner war das, echt stark!

Die beiden Helden des Abends, das untere Paarkreuz:

Marko „Asterix“ Marini und Michael „Automatix“ Stach.

 

Reserve belohnt sich

Nach einer gefühlten Ewigkeit durfte die Reserve wieder ran, diesmal bei TuS Wettbergen.

Ausgangslage: vier Spiele, zwei Siege, zwei Niederlagen. Es gilt die Richtung einzuschlagen, nach oben oder nach unten. Unser ambitionierter Captain hat bereits zum Saisonstart den Marschbefehl gegeben. WEITER! Nun denn.
Wettbergen in voller Montur, wir diesmal auch.

Aber was ist da los? Die ersten beiden Doppel, auch unser starkes 1er-Doppel mit Tim Rakete und Kaiser Franz brechen ein. Zum Glück ist Verlass auf die beiden Vorhandungeheuer Captain-Robin und Marko „Bäwäk Dääääässsschhhh“ Marini: 1:2. Gleich der Ausgleich durch Tim. Am Wochenende noch befreit in Bothfeld für die Erste schwingend und hüpfend unterwegs, heute mit Ladehemmungen. War es die enorme Luftfeuchtigkeit? Der Druck des Siegens? Egal, mit dem Schwamm in der Hand geht’s einfacher, Feuchte über die Beläge trocken gewischt, dann klappt’s auch mit dem Vorhand-Schwinger und Rückhand-Drücker.
Kaiser Franz gegen Mr. Adrenalin Chr. Böning ohne Timing, Robin mit Kampf und erhöhter Friteusen-Temperatur erkämpft sich Sieg über Senf. Der Verfasser hält sich gegen Mr. Adrenalin II Th. Böning „schadlos“ (mein neues Lieblingswort). Nun unser unteres Paarkreuz. Michael „The Wall“ Stachi mit ausgeklüngeltem Allround- und Ballon-Spiel lässt Stuhrmann keine Chance. Aber was mache Marini? Seine Fluch- und Anfeuerungsrufe (manchmal weiß man nicht so recht, was was ist) schallen ins Leere. Beinarbeit, Körperspannung? Da müssen wir aber nochmal ran! Donnerstags, wenn wir von der neuen Trainerin auf links gedreht werden. 4:5 zur Halbzeit für die Steckrübchen.
Unsere beiden Youngster nun in Spiellaune, mit der nötigen Sicherheit, klare Siege. Der Verfasser… (s. o.), Robin mit Probleme bei der richtigen Temperaturwahl. Gegen Rotschopf Böning fehlte das nötige Feuer-Feeling. Aber Robins Pech ist Markos Glück: Nach einer gefühlten Ewigkeit der erste Saison-Sieg für ihn gegen Stuhrmann. Sehr gut!

9:5, hart umkämpft, am Freitag wartet 96-IV, der nächste Ritt, die nächste enge Kiste. Dranbleiben, und weiter!

Reserve verliert gegen Staffel-Primus SC Hemmingen-Westerfeld II

Die Aufstiegsaspiranten und mit einer hochkarätigen Mannschaft aufflaufenden Hemminger ließen der Reserve wenig Chancen. Und leider nutzen wir diese auch nicht.
Unterm Strich sprang ein 3:9 raus, wobei wir auch dieses Mal nicht komplett antraten konnten. Unser stark unterschätztes Doppel 2 (…) hatte den Sieg gegen die Material-Combo Windheim/Heuer auf den Schlägern, verfehlten aber leider im 5. zu 9.
Unser bisher ungeschlagene Tim konnte leider gegen Hemmingens Numero Uno nicht aussetzen, dafür aber gegen die Nummer 2 Windheim. Peter derzeit ohne Fortune, oben somit 1:3. In der Mitte konnten wir leider trotz guter Möglichkeiten den ehemaligen VL-Spieler Heuer nicht bezwingen, so dass am Ende nur 2 Einzelpunkte eingeheimst wurden. Vier Spiele, zwei Siege, zwei Niederlagen. Jetzt hoffen wir, bald wieder komplett genesen zu sein und unsere eigentlich ultimativ gute Form abzurufen 😉

II. Herren – Sonntagsschlaf gegen starke Ingeln-Oesselser

War es die Uhrzeit? War es der Kaffee, die leckeren Käsebrötchen?
Ja, wir haben uns so richtig wohlgefühlt im Doppeldorf, so sehr wohl, daß wir vergessen haben, TT zu spielen und zeitgleich von der Oesselser Eisenbahn überrollt wurden.

Die Doppel entschieden die Doppeldörfler mit 2-1 für sich. Hätte es Sinn gemacht, den kranken Philip aufzustellen? Hätte, hätte Fahrradkette.

Philip fehlte in der Mitte

Oben 2-2 analog wie in Sponetahausen. Tim locker flockig beide oben gewonnen, bei Peter flogen nach der ersten Partie die Beläge ab, eindeutig zu wenig Kleber drauf!!!

Mitte: Hier entschied der Gastgeber die Partie für sich, 4-0. Der Erlkönig macht keinen Fehler in beiden Einzeln und Crilleeees Vorhandblockschüsse schlugen mit gefühlten 500km/h auf der anderen Tischhälfte ein. Hilfe, alles zu schnell an diesem Vormittag.
Einzig 5 Satz-Michael nahezu in Normalform bei seinem 3-2 Sieg gegen den Defensivkünstler Finke.
Unser chinesisches Jungblut dann auch machtlos gegen Ege.

Resumee:
Ingeln gewinnt absolut verdient und gehört wie vor der Saison prophezeit klar zu den Favoriten um Platz 2. Auch ist Alvesrode als zweiter starker Aufsteiger sicher ein ernstzunehmender Player für Platz 2, sicher profitierten sie vom Sommerschlaf in Ingeln-Oesselse. Das wird eine ganz spannende Saison mit einem klaren Doubleanwärter aus Hemmingen, die wohl Unbezwingbaren!
Dahinter tummeln sich m.E. die Teams aus Ingeln, 96 und Alvesrode. Aber auch Hüpede kann jeden schlagen,
so konnten wir uns hier mit viel Fortune 2 Zähler ergaunern.
Egal, wir blicken nach vorn.

II.Herren holt erste Auswärtspunkte

Da war es wieder, dieses Hüpede Phänomen, dieses Besondere, dieses Unerklärliche. Hüpede ohne urlaubendes oberes Paarkreuz, auf dem Papier deutlich geschwächt aber wie immer, wenn in Hüpede Lindenholzung ansteht, wagte sich der Geist des 7.Mannes in die Halle, Sponeta, der Gott des Aufsprungs, und wir plötzlich gehemmt, teilweise gelähmt.

Wir waren in Stammformation angereist. Marko leicht fiebrig geschwächt, wir gestärkt mit Unterstützung unseres Urultras und Frau Franz und ausreichend Yogurette.

Doppel: 2-1 Führung, mit etwas Glück im 2.Satz hätten auch Philip und Michael ihr Doppel erfolgreich in die richtige Richtung steuern können.

Peter, im Kopf die ganzen Biochemieinfos des ersten Unitages und Marko  gegen den mutig aufspielenden Holger Hilgenberg noch zu sehr geschwächt erwischten sicher nicht ihren besten Tag….. oder war es Sponetas Werk?

Tim, Michael und Philip spielten souverän ihren Stiefel runter, der Autor musste zweimal über die volle Distanz, ringend mit Sponeta, konnte jeweils durch eindrucksvolles Lob-Schupfen am Ende mit 3-2 gewinnen.

Wir sind gegen einen vermeintlich geschwächten Gegner mit einem blauen Auge davon gekommen. Als Team gewonnen,2 Punkte mit nach Thiedenwiese genommen, Mund abputzen, 4-0 Punkte und vorübergehende Tabellenführung.

Am kommenden Sonntag müssen wir in Ingeln-Oesselse mit 100% Sicherheit eine deutliche Schippe drauflegen, um dem favorisierten Doppeldorf um Spitzenspieler Michael Bader Punkte abnehmen zu können.

II. Herren brennt – heute 1.BK in Hüpede

Nach dem souveränen Auftakt gegen den TuS Davenstedt folgt heute das erste AuswärtsPunktspiel der II. Herren in Hüpede. Bei den bekannten Nachbarn aus dem Calenberger Land möchte das Team von Beginn an konzentriert an die exzellenten Tische gehen und die Schmach / „Schmäche“? der vergangenen Jahre in Vergessenheit geraten lassen.

Bereits ab der Mittagszeit wird das Frittenfett angeheizt und sollte um 20:00Uhr die notwendige Temperatur haben.

pommes

Auf die richtige Temperatur kommt es an

 

Auftakt der Steckrüben-Reserve gelungen

Die 1. machte es vor, die 2. zog nach: ein Auftakt nach Maß. Die Steckrüben-Reserve gewinnt ihr Auftaktspiel 9:2 gegen Aufsteiger Davenstedt – ersatzverstärkt durch Captain a.D. Stefan „Brain“ Brünn.  Der Sieg war zwar ungefährdet, aber an einigen Ecken doch recht umkämpft.
Aber der Reihe nach. Wen erspähen wir da auf der Tribüne, gerüstet mit einem leichten Kaltgetränk? Unser ehemaliger „Spitzenspüler“ und im Moment lädierter Mann aus der 1. Christian Meier besuchte sein altes Team und verhalf Doppel 3 mit Robin und Brain zu einem leichten Aufgalopp-Sieg. Insgesamt gingen wir aus den Doppeln 2:1 hervor, wobei die Doppel-Schwäche des Verfassers dabei an die letzte Saison anknüpfte (…).
Unsere beiden neuen und jungen Oberkreuzler Peter & Tim überzeugten in ihrem 1. Spiel in der 1.BK und fanden schnell ihren Rhythmus. Das mittlere Paarkreuz kämpfte die beiden Material-Spieler Beermann und Schwalbe nieder, wobei Robin seine volle Leistung erst dann abrufen konnte, als er an seine Temperatur-Regler drehte und sein körpereigenes Frittenfett anfing zu blubbern.

Micha war über weite Strecken gegen einen starken Westermann chancenlos, und auch unser Brainiac Brünn tat sich bisweilen schwer. Als einer seiner allseits gefürchteten (…) Vorhand-Schüsse in Bruce-Lee-Manier gefühlt 5 km die Horizontale nicht verließ und der Verfasser ein süffisantes „Sauber, Stefan!“ auf den Court hauchte, wurde die Hasskappe aufgezogen, das imaginäre Stirnband umgebunden und Bornemann in vier Sätzen niedergekämpft (gern gesehen!). Oben wieder saustark, Tim drehte dabei ein 0:2 gegen Dang zum 9:2 Entstand.

So kann es weitergehen, das nächste Mal steht das Sponeta gesponsorte Team aus Hüpede auf dem Programm.