Matchwinner Mindermann! Oder: Wie die 2. Herren noch ein 3:8 dreht

Das Händchen Gottes hat Meniskus – die Verletzung unseres Starspielers Olaf erforderte strategisches Geschick. Denn die Voraussetzungen unseres Lokalderbys gegen die Spvg. Hüpede-Oerie waren alles andere als rosig…

Die zentrale unter der Woche lautete daher: Wie stellen wir uns auf?

Füllen wir einen der einsatzwilligen Spielern aus der 3. Herren unsere Trümmertruppe auf und rücken wir alle vor? Unser Top-Stratege und Capitano Justin behielt kühlen Kopf und ließ sich auch nicht von verbalen Liebesbekundungen des verletzten Händchens aus der Ruhe bringen.

„Lassen wir Olaf kampflos antreten!“ Auch der noch in U2-Sphären schwebenden Secher erinnerte sich an seine nicht vorhandenen Doppel-Skills und schenkte das Doppel mit Olaf freiwillig ab. Und das entpuppte sich am Ende als richtige Strategie.

Unser rauchender Katowice-Colt Marius kam dann auch mal in den Genuss eines Doppelsiegs. Glückwunsch an dieser Stelle von Deinem Ex-Doppelpartner…

So starteten wir nach den Doppeln also mit einem 1:2-Rückstand in die Einzel. Magere Ausbeute verbuchte unser Beinmodel Stefan: Schlank wie ein Reh, aber wohl ein wenig angeknockt von einem kurzen Infekt in der Woche, war für ihn trotz Cheerleader-Unterstützung oben dieses Mal nichts zu holen.

Der Unterhaltungswert unserer Mitte war wie immer überragend: Ob die richtige Box („Vorne ist der bessere Tisch…“) oder der passende Reifegrad handgepflückter Banane („Die Grünen esse ich immer am liebsten, die sind immer schön hart!“) oder die allgemeinem Hallenbedingungen  („Mich kotzt das hier alles so an, echt!“): Dem Auditorium der Hüpede’schen Halle wurder so einiges geboten. Am Ende konnte unser Böhnchen aus jedem Raucherloch zum Kampf blasen und heimste für uns zwei Zähler ein, während Lutze Lemke erst im zweiten Durchgang einen Sieg eintüten konnte.

Sugerdaddy Marius spulte routiniert sein Spiel ohne Spin runter, während der 3/17-Italiener erst im zweiten Durchgang seinen Jetlag ablegen konnte.

Und dann stach – wie auch im Hinspiel – unser Paradedoppel zu: Dieses Mal ein wenig kürzer und nicht ganz so eng, machten Lutze und Stefan das Unentschieden perfekt – und sorgten bei den ambitionierten Gastgebern für lange Gesichter. Ganz lange Gesichter… 😉

Eine süße Punkteteilung, die sich nach dem 3:8-Rückstand wie ein Sieg anfühlte.

Personell gebeutelte 2. Herren mit Sensationserfolg

„BOOOOOOOOOOOOOOOOM“

So kommentierte Lara Hoidis den sensationellen 9:7-Erfolg der 2. Herrenmannschaft beim TTV Seelze III nach knapp 4-stündiger Spielzeit. Und die begeisterten Mitglieder unserer WhatsApp-Live-Ticker-Gruppe ließen sich nicht lumpen und leisteten digitale Standing Ovations!

Personell extrem gebeutelt geht unsere 2. Herren in die diesjährige Bezirksoberliga-Saison. Berufliche, private und auch gesundheitliche Gründe verhindern, dass das Team um Peter Franz auch nur ein einziges Mal wird komplett zusammenspielen können – schwierige Voraussetzungen in einer Spielklasse, die ohnehin schon eine echte Herausforderung darstellt. Betrachtet man dann noch den verzweifelten Versuch des Captains der 2. Herren, am Abend vorher überhaupt das Team vollzubekommen, so wiegt dieser Sieg noch deutlich schwerer. Vier Akteure aus unserer Dritten sowie einer aus der Vierten sollten es dann letztlich zusammen mit unserem Neuzugang Christian Busse, einzige Stammkraft der 2. Herren, also richten.

Bis zum zwischenzeitlichen 2:6 lief das Spiel dann vorerst wie befürchtet. Lediglich das Top-Doppel Philip Bolognesi/Jan Pulka sowie Pulle im Einzel konnten hier Erfolge auf der Habenseite verbuchen. Doch beim Blick auf die weiteren Begegnungen war aus meiner Sicht durchaus noch etwas drin, und sowohl Spiel als auch Gruppendynamik im Rahmen des Live-Tickers nahmen ihren Lauf.

Philip Bolognesi: Heute wird in Seelze erneut Geschichte geschrieben…

In Anspielung auf den geschichtsträchtigen 14.4.2018, an dem unsere 1. Herrenmannschaft just in Seelze den ersten Landesliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte schaffte, sollte Philip Recht behalten.Liveticker

Lara, Christian, Pulle und Philip selbst glichen zum 6:6 aus. Marko Marini musste dann zwar seinem Gegner erneut zum Sieg gratulieren, war aber in der Halle sicherlich der lauteste FCB-Ultra – „HEPPPPPPPAAAAAAAA„! Lara, die sich aktuell in bestechender Form befindet, glich dann nervenstark (11:9, 9:11, 11:9, 11:9) zum 7:7 aus. Und jetzt schlug die Stunde von Matthias Joswig, eigentliche Stammkraft in der 2. Bezirksklasse im mittleren Paarkreuz, der seinen Gegenüber mit 13:11 im Entscheidungssatz bezwingen konnte.

Pulle und Philip belohnten dann sich und insbesondere das TEAM mit ihrem überzeugenden, aber durchaus auch nervenaufreibenden 4-Satz-Erfolg im Schlussdoppel (19:17 im 4. Satz) – die Sensation war perfekt und der Sonntag für viele Follower und Fans versüßt!

Vielen vielen Dank an die Mannschaft mit unseren fünf (!) Ersatzverstärkungen – das war GRANDIOS!

TT-Herren mit neuen Trikotsponsoren

Die 1. und 2. Mannschaft unserer Tischtennis-Herren freut sich über Trikots, die von unseren neuen Sponsoren, der Firma GrünForm Achtermann GmbH aus Bennigsen und der Firma exorior financial services GmbH aus Haste, zur Verfügung gestellt wurden.

GrünForm Achtermann GmbH ist der Ansprechpartner für kreative Gartenplanung und hochwertige Ausführung im Raum Hannover, Hildesheim und Hameln. Ob Wasser, Pflanzen oder Licht, ob Beton- oder Naturstein – von der Planung bis zur Fertigstellung sind Geschäftsführer Maximilian Holzhausen und sein Team die Profis an der Seite des Kunden. Auch der regelmäßige Garten-, Teich-, Rasen-, Pool- und Urlaubsservice zählt zum Leistungsumfang unseres neuen Partners. Die sehr umfangreich und ausführlich gestaltete Website https://www.gruenform-achtermann.de vermittelt noch weitere Einblicke in die Möglichkeiten des „Gärtners von Eden“.

Die exorior financial services GmbH mit ihrem Geschäftsführer Stefan Berger ist ein Full-Service-Dienstleister für den Bereich Versicherungen, Vermögensaufbau und Finanzierungen. Stefan und sein Team beraten seit mittlerweile mehr als 25 Jahren unabhängig und ohne jegliche Beteiligung fremder Kapitalgeber. Als mittelständisches Maklerunternehmen kann die exorior frei unter den am Markt tätigen Versicherungs- und Kapitalanlagegesellschaften auswählen und somit individuell für jeden einzelnen Kunden die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen. Mehr dazu unter https://www.exfs.de. Oder sprecht Stefan bei Interesse doch einfach mal im Training an!

Die Tischtennisabteilung ist sehr dankbar und würde sich freuen, wenn unsere Mitglieder unsere neuen Sponsoren künftig bei ihren Kaufentscheidungen berücksichtigen.

II. Herren holt ersten Sieg in der Bezirksliga

Gegen den bekannten Gegner von Arminia Hannover III konnte die II. Herren die ersten zwei wichtigen Punkte für den Klassenerhalt einsammeln. Verletzungsbedingt konnten Mara und Tim noch nicht eingesetzt werden und da Peter verhindert war, kamen Robin und Philip zum Einsatz.
Nach den Doppel stand es 2-1, erfolgreich dabei Jan/Dennis und Philip/Robin. In den einzelnen konnten wir oben 3-1 Punkte holen, dabei überzeugte Dennis durch 2 Einzelsiege über Mainka und Vietz, Oli konnte einen wichtigen 3-2 Erfolg gegen Vietz beisteueren.
In der Mitte hatte Moritz heute nicht die notwendige Durchschlagskraft; nächste Mal dann wieder.
Jan kompensierte dieses und holte in der Mitte souverän 2 Punkte für die Steckrübenreserve.
Im unteren Paarkreuz war Philip gegen Meuer erfolgreich und Robin, der sein 1.Spiel gegen Kremling verlor, konnte mit dem 3-2 im 2.Spiel den Schlusspunkt zum 9-5 setzen. Nach den Unentschieden gegen die direkten Kokurrenten aus Bolzum II und Hannover 96 III zwei sehr wichtige Punkte.
Weiter gehts am 28.10. zu Hause gegen den Staffelfavoriten: die MUTANTEN vom RSV.

Apokalypse nach Arpkespiel bleibt aus – Die Reserve verteidigt ein 9-3

Apokalypse nach Arpkespiel bleibt aus – Die Reserve verteidigt ein 9-3

Ein Bezirksligaspiel auf einem Dienstag, unusual, gut, schlecht?
Während ab 20:00h bereits nebenan die GyrosKrieger der V. Herren hemmungslos gegen Hemmingen weiterhämmerten, wo Ase Thor 3 Tage zuvor mit seinem Mjölnir Spuren hinterließ und aufhörte, kuschelte sich die II. Herren noch warm und betrat um 20:15 den Steckrübenring. Sie zu knechten. Die Arpker Apokalypse, sie blieb aus, denn der FCB triumphierte mit 9-3 und hat nun die beiden ausstehendem Schlachten gegen Bad Enstedt und Bad Castle im Visier.

An den Nachbartischen bei der V. hämmerte es wild und clever, Gladiatorenkämpfe vor einer frenetischen Kulisse, daneben zauberte sich die VIII. ehrenpfortvoll gen Aufstieg und die X. ließ einfach mal Lasse los. Die I. Damen duellierte sich mit den Pocahontas von Hannover 96.
Es war wieder Raging Tuesday Time! Wo war Ed Sheeran? Mist, Udos Trainingshose vergessen, zu tobend alles. Klare Gedanken. Frikadellen? Nein, heute ohne Frikadellen und Zwiebelduft, aber mit extra viel Frittenfett und dem Klang des nun final geölten Proviantwagens. Alle Frischfleischtheken waren Samstag nach Thors Nachmittagssnack leergefegt. Taubel weg, Mc weg, Mett weg, Met da.

Heute kein Sonnenberg in der Halle, weder Andi noch Bernd, noch Claus (den gibt’s nicht), d.h. leider heute waren keine Fanschals zu ergattern, für die Liege am Pool. Aber the Legend Sir Dietmar Diddi Pastis Köhne war da als Geheimwaffe der Arpker mitangereist. Diddi, einst Schwiegersohn von Häuptling Georgie Wigwam Wasirin und langjähriger Spieler in den Bennigser Herrenteams und aktueller Spieler der Senioren, er kannte den Duft der Bennigser Steckrübenhölle.

Es ging los mit den Doppeln. Doppel 1 und 2 mit konzentriert gutem Spiel. Bei Doppel 3 lief nicht viel zusammen. Also nach Hause ins Bett? Keinesfalls, aufwachen, ausatmen und weitermachen. 2-1 Zwischenstand nach Doppeln und 50Cent in die Zwickaukasse für den Mannschaftsführer, Zähltafeln immer wieder zurück auf den Gefrierpunkt, Vergessen!Mist.

Während der Captain immer noch haderte, die Leistung und Einstellung der Mannschaft sei heute nicht ritterlich, da war das Spiel schon gewonnen, also eines Besseren belehrt. Im oberen Paarkreuz bzw. einem bekanntlich strategischem Schlachtfeld rodeten Jan und Mara viele Rüben und behielten ihre weisse Weste, Djoko gewann alles im Superschnelltempo, Ass hier, Longline da, Lop und Volley. Er hatte Urlaub, es kam einfach alles. Alex gegen Helms mit sehr langen Ballwechseln, aktiver Passivität und am Ende etwas Pech und Sir Peter Franz, ja für Prinz Peter war am Tuesday eher Teatime und so gegen die Legende keine Rübe zu roden. Miroslav in den ersten zwei Sätzen souverän gegen Kroll, dann sichtlich geblendet und überrascht über die Existenz eines 3. Satzes, glatt verloren, im 4. Satz dann aber wieder mit hochkonzentriertem Spiel.

Am Ende ein 9-3 für Heiko Meyer’s Tordifferenz. Jetzt rehabilitieren und beobachten was bis zum 7.4. passiert.

Drüben in der Nachbarena erkämpfte sich die V. Herren ein 9-6 gegen Hemmingen IV und verließ damit einen direkten Abstiegsrang.

Die Steckrübenreserve großmütig zum 9-2 gegen Helga

Gegen die favorisierten Erstvertretungen von Engensen und Altenhagen setzte es Niederlagen, aber mit einer Schönheit des Scheiterns im Gegensatz zum Chaostag von Großburgwedel. Denn nicht die Kämpfe, die wir verlieren, sondern die Kämpfe, die wir gar nicht führen, sind unsere Niederlagen.

Am vergangenen Sonntag stand das erste 4-Punktespiel gegen den TTC Helga Hannover I auf dem Programm. Das Begrüßungsgequassel hatte es in sich. Das Hinspiel in der Landeshauptstadt endete 9-7 für Ricklingen, so sprachen wir nicht Rachsucht an, sondern  Großmut und betonten das  Strotzen voller Selbstbewusstsein vor diesem wichtigen Spiel.

Auf den Punkt gebracht: Die Heimspiele haben begonnen! Kommt in die Süllberghölle von Bennigsen. Wir empfangen euch und beißen.

Der  3-0 Doppelbiss-Start legte den Grundstein. Unser Doppel 1 mit Dennis und Jan souverän und auch das  Doppel 3 mit Alex und Robin mit erlaucht autoritärer Leistung. Peter und Mara mit vielen wunden Punkten in Satz 1 und 2, dann aber mit entschlossenem Fokus und wunderbaren Punkten  zu einem 3-2 Sieg.

Bowen, Sohn des Altmeisters Song Shanhua, holte für Helga den Ehrenpunkt gegen Mara im oberen Paarkreuz. Ansonsten gewährten Mara und Jan nichts  und erkämpften ein 3-1 im oberen Paarkreuz. Jans primitive kurze Unterschnitt-Aufschläge stellten das Geheimrezept in seinem  2. Einzel gegen Bowen dar. Der liebe Kai Bertelmann heute vielmehr in Marathon als in der Bennigser Burg.

In der Mitte musste Stoic-Alex dem Jungsporn Max Strüning gratulieren, alle Sätze denkbar knapp aber ausreichend für den Jugendspieler, der sich selbst durch das wilde Stühlerücken nicht verunsichern liess.

Djoko, ein schlanker 29-Jähriger Ex-Student, war bereits nach Satz 1 gegen Professor Emmel, platt, pumpte, aß Rosinen und Nüsse und erkämpfte sich nach gefühlten 256 Schüssen einen 3-2 Triumph.

Im unteren Paarkreuz revanchierte sich Peter Franz, in Helga seit den 80ern bekannt, für seine Nederlage gegen Quartettspieler Oertling und Robin bezwang Kruse mit 3-1, dieser ungewohnt blockunsicher, ab Satz 3 der der Abteilungsleiter dann gar mit gefühlvollen RückhandSeitspinnschhlägen aus der Halbdistanz.

Ein bedeutungsschwerer Sieg war das. Vom Direktabstieg sollte wir uns abgerückt haben. Nun gilt es diese Leistung zu konservieren und beim letzten Auswärtsspiel gegen Bolzum diese Konserve zu erhitzen, bevor es dann in den spannenden Show-Down zu Hause gegen Arpke, Misburg und Badenstedt geht.

Steckrübenreserve holte 1 Punkt beim RSV, Großburgwedel das war nix

Die II. Herren erkämpft am vergangenen Freitag 1 Punkt beim RSV. Ein toller Fight, denn wir lagen bereits mit 1-4 hinten, ehe die Aufholjagd begann. Überragend das mittlere Paarkreuz mit Dennis Horand, hier war krankheitsgeschwächt weniger MEHR war, zunächst schlug er nach toller Aufholjagd im 1.Satz sensationell Andreas Jordan und auch OberMutant Rittler ließ er keine Chance. Mutant Rittler hatte bereits im 1.Durchgang das Nachsehen gegen Moritz, der gleich bei seinem ersten Bezirksliga Einsatz in der Mitte ein Zeichen setzte. Das Spitzenpaarkreuz mit Mara und Jan spielte ausgeglichen, im unteren Paarkreuz holte Peter mit dem Sieg gegen Routinier Boiko einen wichtigen Zähler. Gegen Oppermann war an diesem Tag einfach kein Kraut gewachsen, der Abteilungsleiter war physisch anwesend, das war es dann aber auch.

Mit 7-8 ging es ins Abschlussdoppel, hier kamen dann Jan und auch Robin endlich in Fahrt und gewannen dieses klar mit 3-0. Am Ende ein wichtiger und verdienter Punktgewinn.

2 Tage später in Großburgwedel trat die II. Herren ohne das mittlere Paarkreuz an, dafür aber mit Tim und Alex. Es lief an dem Tag einfach gar nix zusammen und es ist müßig Gründe dafür zu suchen. Plastikbälle?? Hallenboden??? Uhrzeit??? Starke Jugendersatzleute bei Burgwedel??? Bulgarische Meisterinnen?  Dies alles interessiert überhaupt nicht und es gibt keine Ausreden. Es war ein ultraschwaches Spiel mit keiner Einstellung.

Jetzt gilt es Mund abputzen und dort weitermachen wo wir beim RSV aufgehört haben.

Die Steckrübenreserve in Aktion 4 Spiele – 2 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage in 8 Tagen

Am Samstag kam der Meisterschaftsfavorit und Bezirksoberligaabsteiger aus Altenhagen in die
Süllberghölle. Fazit am Ende: Der Steckrübeneintopf ist den Altenhägern überhaupt nicht bekommen.
Den von den Gästen erhofften Wirkungstreffer haben stattdessen wir erzielt.
Aus der langen Pause über mehrere Wochen kamen wir frittenfettartig heiß in die Spur.
Die Mannschaft durchweg mit starker Leistung, hätten beinahe 9:3 gewonnen. Am Ende gelang ein 9-5!

Mit voller Kraft ging es Sonntag weiter gegen Großburgwedel! Hier gelingt mit 9-7 der nächste Streich in der BL-Premierensaison für die Steckrübenreserve.
Von Beginn an konnten wir in Front gehen und die Führung verteidigen.
Die erstarkten Dennis Horand und Peter Franz mit wichtigen Zählen für den Lauf.
Und der Einsatz von Youngster Moritz Thun zahlt sich erneut aus, dreht äußerst kampfstark
gegen Routinier Wegler sein Einzel.
Die Doppel etablieren sich langsam, ein starker Abschlusstanz von Horand und Pulka als Doppel 1.

Am Dienstag ging es weiter gegen die Südstadtmutanten vom RSV. Plötzlich steht es 6-2 für Bennigsen.
Der 3.Sieg in Folge? Nein, die Luft wurde dünner und der favorisierte RSV kämpfte sich in die Partie und
konnte das Spiel dank extremer Leistungsssteigerung und dem gewissen Quentchen Glück mit 9-6 für sich entscheiden.Ärgerlich, aber verdient.

Am Sonntag dann das 4-Punkte-Spiel gegen Misburg, um 30Min. verlegt. Der erste Weihnachtsschnee und die bekannten Spielverhältnisse in Misburg. Der Balkon der Schande wurde von Bennigser Anhängern besetzt, aber die Wandfarbe + Sonnenlicht konnten nicht beeinflusst werden. Sei es drum. Wir starteten mit 2-1 gut in die Doppel. Oben spielten wir 0-4 wenn auch Mara und Robin in ihrem 2.Einzel mit etwas Pech. Dafür spielte die Mitte mit 4-0 überzeugend. Moritz sorgte mit einem Einzelerfolg über Gralla für ein 1-3 im Unteren Paarkreuz, so dass es vor dem Abschlussdoppel aus Bennigser Sicht 7-8 stand. Als Jan und Dennis dann im Abschlussdoppel 0-2 zurücklagen, schien ein helfendes Unentschieden in weite Ferne gerückt zu sein. Doch dann erinnerten sich die zwei an einste Heldentaten. Sie wollten kein Gekreische, nein, sie wollten einfach den Punkt machen und das taten dieses, so und wandelten sie das 0-2 in ein 3-2 und sorgten somit für einen sehr wichtigen Auswärtspunkt.

Nun geht es heute im letzten Hinrundenspiel gegen Badenstedt, ein unausrechenbarer Gegner

Bolzum Umgebolzt

Die Steckriebe an der Schulter verletzt. Ersatz musste her, möglichst jung und flink –> Moritz wurde eingeplant.
Es ist 16:00Uhr, die Frisur sitzt und der ohnehin favorisierte SV Bolzum um Holger Bolzum mit dem Sponsor Landgasthaus Bolzum kommt in bestmöglicher Besetzung, d.h. einem regionalligaerfahrenen Spitzenpaarkreuz in unsere Süllberg(noch)halle.

Niemals gab es die Erwartung einen Punkt zu holen, doch die Hoffnung war immer da und vorallem der Kampf.

Immer mehr Fans füllen die Tribüne, wo sich die 1. Steckrübengarde nach vorherigem Besuch in Lockstedt bereits ihrer Battle of Bennigsen Prämie frohlockte. Was war heute los? Auf alle Fälle perfekter Halt bei jedem Wetter.
Ohne Aufregung ging es in die Doppelpartien, der Tisch schnell nochmal mit einem Tuch gereinigt, Immer perfekt. Mit einem starken 3-2 Sieg nach Rückstand unseres Doppel 1  und einer Niederlage von Sir Peter Franz  an der Seite von Mara kam das Doppel 3 mit Youngster Moritz und dem Abteilungsleiter gegen Angstgegner Harstick/Mikus; das Doppel 3 zeigte eine frische Mischung aus Spielverständnis und -pädagogik und sorgt ür ein 3-0 (14-12, 14-12, 11-8). 2-1 für Bennigsen!!
Im oberen Paarkreuz dann Mara und Robin mit erwartet schweren Aufgaben, beide schlagen sich wacker, Mara gar mit einem Matchball, Robin mit einem Satzball, doch es reichte für beide nicht. Geschwitzt und gekämpft wurde dennoch. Wetter hin, Taft her. Dann kam Pulle und drehte ein 0-2 gegen Heide-Steenbeck und Dennis holte einen kampflosen Sieg gegen Mikus. 4-3 für Bennigsen. Peter, heute wieder der Sir Peter Franz, schlug Harstick mit 3-2 und Moritz unterlag leider knapp Routinier Butenholz mit 1-3.

5-4 zur Hälfte. Da geht was!! Das obere Paarkeuz konnte gegen den SV Bolzum in den 2.Einzeln wenig ausrichten. So stand es 5-6, Dennis gegen Heide-Steenbeck gut drauf, aber leider musste sich auch er geschlagen geben. 5-7. Mikus versuchts und liegt gegen Pulle bereits 0-2 hinten, quält sich  noch in den 5. Satz, doch beim Spielstand von 8-8 holt Pulle aus letzter Ecke der Spielzone einen Ball, gefühlte 25m hoch, ein Riesenturm, den Mikus auf wundersame Art und Weise von unten und oben übern Ball gar nicht berührt. Unglaublicher Ballwechsel. Jan wird heiss und zwingt Mikus in die Knie. 6-7! Zum jetzigen Zeitpunkt wäre schon ein Punkt genial. Weiterflug ins untere Paarkreuz, die Halle brennt. Peter dreht komplett durch und zerlegt Butenholz, keine Chance. Ein konzentrierter Peter, die Becker-Faust kommt raus. Klasse. Moritz zeigt anschließend Anti-Harstick wo Onkel Paul die Milch herholt und erhöht auf 8-7! Punkt im Sack, alles andere ist die Kirsche auf der Sahnetorte.

Das Abschlussdoppel beginnt. Kein Regen, viel Wind  durch viel Bewegung der sehr konzentrierten Dennis und Jan, unglaubliches Doppel, 1-0 Satzführung. Beide Spieler in der Satzwechselpause sehr fokussiert, abgestimmt und immer wieder diese Stimmen “ Heute könnt ihr Helden werden “ und dazu ein Publikum, dass  die Süllberg(nun)hölle bildete . Ein gemeinsamer Rausch von Publikum, Dennis und Jan sorgte für das 2-0 und immer weiter ging es. Die beiden hielten das Niveau auch im 3.Satz und sorgten für das 9-7. Eine ultimativ bärenstarke Mannschaftsleistung mit einem unglaublichen Publikum, dem mit einer LaOla gedankt wurde.