1. Herren unterliegt in der BOL dem Mitaufsteiger TV Stuhr mit 6:9
Im Duell der Aufsteiger in der BOL bezwingt heute der TV Stuhr den FC Bennigsen in eigener Halle – 6:9 aus unserer Sicht.
Vor erneut großartiger Kulisse haben wir unser zweites Spiel in der obersten Klasse des Bezirkes angetreten. Etwa 60 Zuschauer haben sich eingefunden, um uns erneut in erstklassiger Art und Weise anzufeuern.
Aus der Sicht des Spielers war es auch heute wieder ein tolles Spektakel – ein Genuss, den wir hier als Verein in dieser neuen Spielklasse erleben.
So muss man sich aber auch eingestehen, dass unsere Konkurrenten aus Stuhr eine äußerst starke Leistung geboten haben.
Die Chancen, trotzdem den einen oder gar beide Punkte in Bennigsen zu lassen, waren in der Tat vorhanden.
Bereits in den Doppeln lag unser Doppel 2 bereits mit 2:0 in Front, musste sich letztendlich aber doch geschlagen geben. In die Einzel gingen wir daraufhin mit einem 1:2-Rückstand.
Im oberen Paarkreuz entwickelte sich eine wahre Dramatik. Gewannen Holger und Gernot zwar recht deutlich gegen den noch erkrankt spielenden Timo Blum, musste gegen Klaus Krabbe jeweils der fünfte Satz die Entscheidung herbeiführen. In einem Wechselbad der Gefühle, ja mehreren Wechselbädern, schaffte es der Spitzenspieler der Gäste, der einige Reizpunkte beim Bennigser Publikum zu setzen wusste, doch noch, mit seinem beeindruckenden Vorhandspiel die Partien für sich zu erzwingen.
Im mittlereren Paarkreuz war die Herausforderung heute groß. Olli Stamler war mit einem 3:1-Sieg und einem „knappen“ 0:3 durchaus gut dabei, während Dennis sich bereits in guter Klausurform befand. Das ist nachzuvollziehen!
Und im unteren Paarkreuz war es ganz zu Beginn ein ebenfalls knappes Schauspiel, als Peter dem Aufschlagstrategen Volker Böhner denkbar knapp nach fünf Sätzen gratulieren musste. Jan zeigte sich weiter in guter Form, konnte seine beiden Spiele mit 3:0 nach Hause bringen. Letzten Endes besiegelte dann aber das letzte Einzel unsere erste Niederlage in der BOL.
Ein Sieg, eine Niederlage. Es riecht nach Mittelfeld. Heute konnten wir nichts für Herrn Wolffs Nichtabstieg tun, doch wir bleiben optimistisch.
In jedem Fall macht der Tischtennissport eine Riesenfreude, wenn wir bei uns in Bennigsen doch einfach einen sportlichen, spannenden, gemeinschaftlichen Tag erleben. Und daran hatten auch heute unsere Zuschauer den entscheidenden Anteil – und sie werden ihn weiterhin haben, dafür kämpfen wir!